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Ansprechpartner im Stadtteiltreff - das Quartiersmanagement

Auch nach Beendigung der Förderung für die Soziale Stadt wird die Stadtteilarbeit im Piusviertel durch die Stadt Ingolstadt weitergeführt. Aus diesem Grund wurde ein neues Stadtteilzentrum gebaut, das seit Dezember 2011 in Betrieb ist.

Zweck des Stadtteiltreffs ist es, soziale, kulturelle und integrative Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers anzubieten sowie entsprechende Räumlichkeiten und Ausstattungen für ehrenamtliches Engagement und verschiedene Interessensgruppen vorzuhalten.

Der Stadteiltreff Piusviertel steht allen Bewohnerinnen und Bewohnern als Anlaufstelle zur Verfügung. Die Angebote, die dort gemacht werden, sollen dazu beitragen, die Lebensqualität im Stadtteil nachhaltig zu verbessern.

Die Quartiersmanager/-innen

Die Quartiersmanager/-innen im Stadtteiltreff Piusviertel verbessern die Rahmenbedingungen, die für eine nachhaltige Entwicklung des Quartiers notwendig sind. Die Entwicklung von Verantwortung für das eigene Stadtquartier soll langfristig gestärkt und selbsttragende Bewohnerorganisationen geschaffen werden. Dazu gehört die Vernetzung von lokalen Akteuren, vor allem aus Wirtschaft, Vereinen, Schulen, Kirchen, Bewohnern und der Politik. Durch das Zusammenwirken der verschiedenen Teilnehmer am Entwicklungsprozess werden neue Anreize zur Bildung und Weiterentwicklung des Quartiers geschaffen. Bürger werden angeregt, sich aktiv im Quartier zu beteiligen und mitzuwirken. Eine weitere Aufgabe ist die Gewinnung finanzieller Mittel sowie personeller und materieller Ressourcen zur Umsetzung von Projekten im Quartier.

Sabine Engert (Quartiersmanagerin)

Marina Jaciuk (Quartiersmanagerin)

Jutta Bauer (Stadtteilbüro)

Veronika Oldenburger (Stadtteilbüro)

Elke Hesse (Stadtteilbüro)

Pfitznerstraße 19a
85057 Ingolstadt

Telefon: 0841 305-45840
Telefax: 0841 305-45849

E-Mail: stadtteiltreff-piusviertel@ingolstadt.de

Ehrenamt und Engagement im Stadtteiltreff

Bringen Sie sich mit Ihren ganz persönlichen Fähigkeiten und Interessen als Ehrenamtliche/Ehrenamtlicher im Stadtteil ein und ermöglichen Sie sich und Anderen Freude, Gemeinschaftserlebnisse und Teilhabe am sozialen Leben des Stadtteils. Im Piusviertel gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Unsere Ehrenamtlichen werden bei ihrer Arbeit professionell unterstützt und begleitet.

Folgende ehrenamtlich unterstütze Projekte gibt es derzeit:

Bei uns erhalten Sie Beratung, Begleitung und Weiterbildungen auf ihrem Weg ins Ehrenamt. Während ihrer Tätigkeit stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und vermitteln Ihnen das passende Handwerkszeug um Ihnen die Arbeit als Ehrenamtlicher/ Ehrenamtliche zu erleichtern.

Sie haben eine Idee und wissen nicht wie Sie diese umsetzen sollen? Sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie auch beim Aufbau neuer Projekte im Stadtteil.
Nähere Informationen und Termine für ein Erstgespräch können Sie im Stadtteilbüro Piusviertel erhalten. 

Geschichte des Piusviertels


Statistische Zahlen aus dem Piusviertel Stand:
Lage im Nordwesten der Stadt Ingolstadt
Größe

107 Hektar

Einwohner

13.000 Einwohner, davon 44 % Deutsche, 28 % Aussiedler, 28 % Ausländer

Entstehung

Das Piusviertel wurde in unmittelbarer Nähe zur Audi AG in den 50er, 60er und 70er Jahren errichtet


Städtebau           

Zu finden ist verdichteter Geschosswohnungsbau in Form von Zeilenbebauung, Punkthäusern und weiteren Großformen; der Großteil der Bebauung weist vier bis fünf Geschosse auf; teilweise gibt es auch Häuser mit bis zu elf Geschossen. Zwischen den Gebäuden liegen ausgedehnte, wiesenartige Freiflächen als „Abstandsflächengrün“

Nutzung              

Überwiegend Wohnnutzung; das Gebiet umfasst heute ca. 5.800 Wohnungen, davon sind knapp die Hälfte sozialer Wohnungsbau; die Wohnungen sind im Besitz von drei großen Wohnungsbaugesellschaften. Im Rahmen des Programms Soziale Stadt soll die Qualität des Wohnens und Lebens im Piusviertel verbessert werden. Die Förderung des Zusammenlebens ist ein weiteres wichtiges Ziel der Sozialen Stadt. Dazu gehört es, die Nachbarschaften zu entwickeln, die Integration zu fördern, Orte als Treffpunkte zu schaffen, Konflikte abzubauen und das bürgerschaftliche Engagement zu fördern. Das Viertel sollte baulich-gestalterisch aufgewertet und das Image verbessert werden.

Projektchronologie Soziale Stadt Piusviertel  
Herbst 1999 Aufnahme in das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt
1. Halbjahr 2000 Durchführung der vorbereitenden Untersuchungen
28. Juli 2000 Konstituierende Sitzung der "Kommission Soziale Stadt"
Seit August 2000 Aufbau der Stadtteilkoordination im Piusviertel
März 2001 Zukunftswerkstatt mit Bürgern aus dem Piusviertel
Mai 2001 Ausweisung des Sanierungsgebietes
September 2001 Verabschiedung des Integrierten Handlungskonzeptes als "roter Faden" der Quartiersentwicklung
Dezember 2011 Eröffnung des neu gebauten Stadtteiltreffs

Handlungskonzept, Untersuchungen

Im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ muss jede teilnehmende Kommune ein umfassendes Handlungskonzept, das sogenannte Integrierte Handlungskonzept, entwickeln. Der ganzheitliche Ansatz des Förderprogramms soll sich auch im Integrierten Handlungskonzept und in der Organisation auf kommunaler Ebene widerspiegeln. Das Integrierte Handlungskonzept stellt ein Planungs- und Umsetzungskonzept mit Zielen, konkreten Maßnahmen, Kosten- und Finanzierungsübersicht sowie mit Prioritäten dar.

Wesentliche Kriterien für die Organisation sind das vernetzte Denken und das gemeinsam abgestimmte Handeln sowie die zielgerichtete Bündelung von Fördermittel und kommunalen Geldern. Es sind neben hohem Engagement der Beteiligten neue Formen des Zusammenarbeitens und prozessorientiertes Handeln innerhalb aller Verwaltungsebenen und mit den Bürgern notwendig.

Soziale Stadt Piusviertel: Abgeschlossene bauliche Maßnahmen

Schulvorplatz Grundschule Ungernederstraße (jetzt Christoph-Kolumbus-Grundschule)

Im September 2005 wurde der Schulvorplatz an der Grundschule Ungernederstraße offiziell an die Bürger des Piusviertels übergeben. Ein wichtiger öffentlicher Platz ist damit umgestaltet worden. Schon 2001 wurde die Ungernederstraße wegen Konflikten zwischen Autoverkehr und Schulkindern für den Durchfahrtsverkehr probeweise gesperrt. Was zunächst als Versuch gedacht war, hat sich als sinnvolle Dauerlösung herausgestellt. Der neu gestaltete Platz zeichnet sich aus durch unterschiedliche Bereiche mit hoher Aufenthaltsqualität. Dies gilt insbesondere für die Ausstattung mit Bänken und Steinquadern, Spielgeräten sowie für die wechselnde Oberflächengestaltung und Bepflanzung. Der Platz dient als Auftakt für den nördlich angrenzenden Quartierspark.

Wohnumfeldverbesserung im "Leharhof"

(Ottmann GmbH & Co. Südhausbau KG) Die Umgestaltung des "Leharhofes" an der Leharstraße war eine der ersten Maßnahmen im Piusviertel mit dem Ziel die Qualität der Wohnungen und des Wohnumfeldes zu erhöhen, die Attraktivität des Viertels und damit die Wohnzufriedenheit der Bewohner zu steigern. Die Baumaßnahme umfasst folgende Punkte: Anbringen von Balkonen und Renovierung bestehender Balkonbauten; Fassadenanstrich mit neuem Farbkonzept, Neugestaltung der Hauseingangsbereiche, umfassende Neugestaltung der Freiflächen mit Schaffung von Spielflächen für die Kinder, Errichtung einer Tiefgarage mit 43 Stellplätzen und Errichtung 28 oberirdischer Stellplätze. 

Punkthochhäuser

(Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH) Insgesamt sind von dieser Maßnahme rund 800 Wohneinheiten betroffen. Das aus dem Ergebnis eines Plangutachtens entwickelte Programm wird in einem stufenweisen, 6-jährigen Programm umgesetzt. Dieses umfasst die Sanierung und verbesserte Ausstattung der Wohnungen, Verbesserung der Hauszugangssituation, Umgestaltung von Wegeverbindungen, Lärmschutzmaßnahmen, Fassadensanierung, Energiesparmaßnahmen, Errichtung von Nebengebäuden.

Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen

(St. Gundekar Werk) Das St. Gundekarwerk führt an verschiedenen Standorten im Gebiet der Sozialen Stadt in ihrem Bestand Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen durch. An den Gebäuden, die aus den 60er Jahren stammen, wurden Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, wie z.B. Dach- und Fenstersanierungen oder die Instandsetzung der Fassaden. Zur Ergänzung dieser Sanierungsmaßnahmen wird das Wohnumfeld gestalterisch aufgewertet. Dazu zählt: Neue Grünordnungskonzepte nach Möglichkeit mit Erhalt des Bestandes; standortgerechte Neupflanzungen, neue Wegeführungen, neue Fahrradständer, Einhausung der Mülltonnenstandplätze, Spielplätze für Kleinkinder u.a. 

Spielpark Nordwest

Am 18. Juli 2004 wurde der Spielpark Nordwest an der Gaimersheimer Straße offiziell an die Bewohner des Piusviertels übergeben. Auf rund 25.000 entstanden verschiedene Spiel-, Aufenthalts- und Bewegungsbereiche, insbesondere für die Jugendlichen des Piusviertels: Eine Skaterbahn mit unterschiedlichen Ausstattungen, ein Skaterplatz, Rodelhügel, ein Hartplatz für verschiedene Ballsportarten, Liegewiesen und Volleyballplätze, Boulebahnen, ein Aussichtsturm, eine Seilbahn u.a. Aufgeschüttete Wälle schirmen den Lärm der angrenzenden Straße ab. Schneefall vorausgesetzt, können sie im Winter als Schlittenberg genutzt werden. Strukturgebende symmetrische Pflanzbereiche außen, eine aufgelockerte Bepflanzung im Inneren, eine Ausstattung mit verschiedenen Bänken und Ruhebereichen sowie ein Bolzplatz runden das Angebot ab. Bei dem Bauvorhaben waren Jugendliche sowohl in der Planungs- als auch in der Bauphase eingebunden. 

Spielplatz Corelliweg

Als erste Spielfläche wurde 2001 am Corelliweg ein Spielplatz für Kinder als Ergänzung zu einem bestehenden Bolzplatz angelegt. Der Spielbereich liegt mitten in einem Wohngebiet und ist für die Kinder von allen Seiten gut zu erreichen. Der Bolzplatz ist seit Jahren ein Standort des Ingolstädter Spielmobils des städtischen Jugendamtes. Es wurde eine intensive Bürgerbeteiligung mit Kindern und Anliegern durchgeführt. Der Spielplatz wurde unter dem Motto "Weltraum-Abenteuer" entwickelt und erhielt den Namen „Kinderplanet Corelli“. Dementsprechend wurden auch die Spielgeräte als UFO und als Rakete gestaltet.

Spielplatz Pionierhölzl

Das Areal befindet sich an der Waldeysenstraße am nordöstlichen Rand des Sanierungsgebietes. Es sind neue Spielmöglichkeiten vor allem für ältere Kinder und Jugendliche geschaffen worden. Ein Kletterwald lädt zu Erkundungstouren ein. Eine zweite Tischtennisplatte, eine überhohe Schaukel und eine Korbballfläche bieten zusätzliche Spielmöglichkeiten. Der vorhandene Bolzplatz wurde durch die Aufstellung neuer Tore und die Verlegung eines querenden Trampelpfades aufgewertet. Obst- und Laubbäume sowie Sitzbänke steigern den Erholungswert des circa 1,5 Hektar großen Gebietes. Bei dem Bauvorhaben waren Jugendliche sowohl in der Planungs- als auch in der Bauphase eingebunden.

Rastbänke für Senioren

Für Senioren mit Gehbehinderung oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen ist es wichtig, nach kurzen Strecken pausieren und sich kurz hinsetzen zu können. Zu diesem Zweck ist auf Zugangswegen zu Geschäften und anderen für Senioren wichtigen Institutionen die Aufstellung von Rastbänken sinnvoll. Der AK Senioren hat zehn Standorte im Gebiet der Sozialen Stadt ausgesucht. Die Rastbänke werden so gestaltet, dass sie lediglich zum kurzen Hinsetzen geeignet sind, nicht aber von mehreren Personen gleichzeitig „besetzt“ werden können. Die zehn Bänke wurden unter fachlicher Anleitung durch die Schüler der Praxisklasse der Hauptschule an der Herschelstraße angefertigt. Das Gießen der notwendigen Betonfundamente erfolgte durch das Gartenamt der Stadt Ingolstadt. Die Verankerung der fertigen Bänke in den Fundamenten wurde ebenfalls von den Schülern der Praxisklasse der Hauptschule an der Herschelstraße zusammen mit den Mitgliedern des AK Senioren unter fachlicher Anleitung des Gartenamtes vorgenommen.

Spirale der Völkerfreundschaft

Eine Bewohnerin und Künstlerin des Piusviertels hatte die Idee, im Spielpark Nordwest einen künstlerischen Beitrag zu installieren, der sich mit der Vielfalt der Nationalitäten im Piusviertel beschäftigt. Das von Siglinde Bottesch entwickelte und umgesetzte Kunstwerk trägt den Titel "Spirale der Völkerfreundschaft". Es symbolisiert, dass das Piusviertel seine Zukunft darin sieht, dass die unterschiedlichen Nationalitäten und Bevölkerungsgruppen friedlich und freundschaftlich miteinander umgehen. Es handelt sich um senkrechte Stangen bis zu sechs Meter Höhe, die in Spiralform angeordnet sind. Die Stangen sind farblich gestaltet. Sie tragen die Farben der Flaggen der im Piusviertel lebenden Nationalitäten. Die bunte Vielfalt der Stangen, die durch das gemeinsame Fundament miteinander verbunden sind, bringt zum einen Freude und Fröhlichkeit zum Ausdruck, aber auch das verbindende Element eines gemeinsamen Lebens in diesem großen Stadtteil. 

Soziale und kulturelle Projekte


Stadtteilzeitung Piusviertel

Zur Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit im Piusviertel wird die „Stadtteilzeitung Piusviertel“ herausgegeben. Die Stadtteilzeitung greift Themen auf, die das Piusviertel und das Programm Soziale Stadt betreffen. Um alle Bevölkerungsgruppen zu erreichen, werden Texte, die sich besonders an türkische Bewohner richten, ins Türkische übersetzt; entsprechend werden Texte für die Gruppe der Aussiedler russisch abgedruckt. Die Stadtteilzeitung erscheint halbjährlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt. Hier können Sie die aktuelle und auch vergangene Ausgaben der Stadtteilzeitung herunterladen

Jugendkultursommer - Jugend macht Theater jährlich seit 2006

Bei dem Jugend-Theater-Projekt „Jugend macht Theater“ geht es um Inklusion von Jugendlichen mit Handikap (Caritaszentrum St. Vinzenz, Sonderpädagogisches Förderzentrum) und um Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus den drei strukturell benachteiligten Soziale-Stadt-Quartieren Ingolstadts (Pius-, Konrad- und Augustinviertel) sowie unterschiedlichen Schularten (Mittelschulen, Realschule und Gymnasium) sowie Auszubildende in der Einstiegsqualifizierung (EQ) der Audi AG und um minderjährige Flüchtlinge (Asylbewerber). Das sind Jungen und Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren. Man will sie an ihnen bislang unbekannte Kulturformen heranführen sowie das Selbstbewusstsein und die Selbstorganisation stärken. Darüber hinaus wird Integration und Inklusion gelebt. In der Zusammenarbeit mit professionellen Künstlern werden Schlüsselqualifikationen erworben. Es gibt Szenenentwicklung, Proben und Vorstellungen für ein Theaterstück, zwei- und eintägige Workshops mit Theaterprofis, Aktionen in Stadtteilen und Gemeinschaftstage. Etwa 80 Jugendliche und ca. 20 Erwachsene (KünstlerInnen, LehrerInnen, OrganisatorInnen und AssistentInnen) gestalten das Projekt.
Die Stiftung Jugend fragt e.V. hat in Kooperation mit der Sozialen Stadt bisher folgende Theaterprojekte durchgeführt: "Romeo und Julia" (2006), "RAP-Messe" (2007) „Elektras Traum“ (2008), „unbedingt! Antigone.“ (2009), „Überflieger“ (2010), "Die Fremde und der König" (2011), "Wildwuchs" (2012), "Grenzenlos!" (2013), „Traumwandler“ (2014), „Grand Café Europa (2015) und "Louvre" (2016). In den jeweils achtmonatigen Projekten geht es um die Einstudierung eines Theaterstücks, dessen Präsentation und begleitende Maßnahmen. Seit 2010 sind auch Jugendliche aus bis zu fünf Partnerstädten beteiligt.


Kommission Quartiersentwicklung Piusviertel

Das städtebauliche Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ als Nachfolgeprogramm „Soziale Stadt“ verfolgt die Ziele, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. Der Stadtrat führt im Rahmen des neuen Programms „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ zu seiner Beratung die Kommission fort.

Die Kommission hat die Aufgabe,

  • für den Stadtrat und die Ausschüsse die Leitziele für das Piusviertel vorzuberaten,
  • bei der Abstimmung des Maßnahmenkonzeptes mitzuwirken und Prioritäten festzulegen,
  • die Projektsteuerung und die Quartiersorganisation zu unterstützen und verantwortlich zu lenken sowie
  • eine breitere öffentliche Basis für das Projekt zu schaffen.

Die Mitglieder der Kommission Quartiersentwicklung Piusviertel

Dauer einer Kommissionsperiode: 3 Jahre