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Grenzland des Imperiums: Zwischen Limes und Donau
Der Limes in 3D

 
Foto: LAfD

Im Jahr 2005 wurde das Bodendenkmal Limes zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Zu seiner exakten Kenntnis werden seit 2007 modernste luftgestützte 3D-Laserscanning-Vermessungstechnologien eingesetzt. Die Befliegungsstreifen sind in der Regel etwa 250 m breit. Zur Beantwortung konkreter Fragestellungen können sie jedoch auf mehrere Quadratkilometer ausgeweitet werden. Dafür kommen Helikopter oder Ultraleichtfluggeräte zum Einsatz.

Foto: LAfD

Besonders in Wäldern, wo mit dieser Methode der Bewuchs ausgefiltert werden kann, macht sie bislang nicht sicher verortete oder gar nicht erkennbare Teile des Limes sichtbar. So kann der Limes in seinem heutigen Zustand visualisiert und zum Teil sogar rekonstruiert werden.

Text von Dr. Gerd Riedel, 2015


Siehe auch:
  • zur Auswahl der Limesausstellung im Stadtmuseum Ingolstadt 2015

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