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Siegfried Hofmann:
Die Oratorien der Akademischen Kongregationen
Ein Beitrag zur Ausstellung: Die Jesuiten in Ingolstadt

 

Das Oratorium des Colloquium externum

Das Colloquium Marianum war in zwei Abteilungen gegliedert, in eine für die Insassen des Konvikts Sancti Ignatii und des Jesuitenkollegs, die andere für die externen Studenten, die außerhalb des Konvikts und Kollegs wohnten.
Es mochte aus verschiedenen Gründen begreiflich erscheinen, daß man für das Colloquium externum ein eigenes Gebäude anstrebte.
Das erhaltene Haus des Colloquium externum, das mit dem ehem. Haus Dr. Johannes Ecks eine Einheit bildet, liegt nördlich des Münsters und läßt noch heute durch die neue Apsis den einstigen sakralen Charakter erkennen.
Die Litterae annuae berichten, daß 1744 die Sodalitas, die in ein kleines Haus im Garten des Kollegs verlegt worden sei, aufs neue zu blühen beginne.
Der jetzige Bau scheint dann freilich erst 1754 errichtet worden zu sein.


Dr. Siegfried Hofmann.
Ingolstädter Kirchenbauten.
Das Oratorium des Colloquium externum.
Im Ausstellungs-Katalog: Die Jesuiten in Ingolstadt. 1991. S. 75-79.
Gekürzt von Kurt Scheuerer.


siehe auch:


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