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	Wissensspeicher zur Geschichte von Ingolstadt
	Brunnen in Ingolstadt
	Der Brunnen in der Harderstraße

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Die Harderstraße im großen Sandtnermodell von 1572/73 (Kopie im Stadtmuseum). Der Brunnen beim Kloster Gnadenthal einmal von Osten und einmal von Westen gesehen.   "Der Brunnen in der Harderstraße bietet ein ähnliches Bild wie derjenige des Brunnens am Salzmarkt. Man erkennt die Aufmauerung und den Galgen für den Seilzug."
Die Harderstraße mit dem Brunnen im kleinen Sandtnermodell von 1571 von Süden und von Nordosten aus gesehen.
"Charakteristisch ist die Stellung des Brunnens zwischen dem Kloster St. Johann im Gnadenthal und dem Vorgängerbau des Kaisheimer Hauses unweit der Kornschranne (an der Stelle des heutigen Reisebüros), hoch emporragend die Franziskanerkirche. Der Brunnen stand an der breitesten Stelle der Straße, war etwas zur Seite gerückt, um Platz für den Verkehr zu schaffen. Das Bild macht deutlich, wie diese Brunnen den jeweiligen Schwerpunkt der für Ingolstadt typischen langgestreckten Straßenplätze anzeigen." Dr. Hofmann, Silvesterbeilage im Donaukurier, 80er-Jahre Blick auf die Ostseite der Harderstraße, Lithographie nach Joh. Nep. Haubenschmid, ca. 1840. Siehe auch: Brunnen in Ingolstadt (Auswahlseite)

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