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Edmund Hausfelder:
Ingolstadt und das Porzellan

 
Weißes Gold wurde früher gemeinhin das Porzellan genannt. Viele verbinden mit dem Porzellan weltberühmte Namen wie Meißen, Nymphenburg und Sèvres. Kaum bekannt sein dürfte allerdings, daß auch in Ingolstadt einmal ein Gewerbebetrieb bestand, der sich mit der Weiterverarbeitung von Porzellan, genauer gesagt mit Porzellanmalerei, beschäftigte.

Bossierer - Hausmeister - Medaillenmacher

Ingolstadt kam mit dem weißen Gold erstmals gegen Ende des 18. Jahrhunderts näher in Berührung. Wohl um das Jahr 1785 kam ein Mann namens Franz Joseph Eß in die Stadt und war hier als Hausmeister im kurfürstlichen Kollegium Albertinum, also im wenige Jahre zuvor aufgelösten Jesuitenkolleg, tätig. Am 15. Dezember 1735 in Hanau geboren, gelangte er über die Porzellanfabrik Ludwigsburg am 9. April 1764 als Bossierer nach Nymphenburg und wurde drei Jahre später zum Oberbossierer ernannt. In dieser Funktion erscheint er noch 1775.
Als Oberbossierer hatte er die Aufgabe, aus den Hohlformen die einzelnen Teile der Figuren in Porzellanmasse auszudrücken, die Einzelstücke zu einer ganzen Figur oder Figurengruppe zusammenzusetzen, sie mit kleinen, frei gearbeiteten Beigaben zu verzieren und für den Brand herzurichten.
In Ingolstadt scheint er sich eine eigene Werkstatt eingerichtet zu haben. Er verlegte sich nun auf die Abformung von Medaillen und die Anfertigung von Medaillonporträts aus einer leicht gebrannten Gipsmasse.
Lange blieb er allerdings nicht in der Stadt. Vermutlich ließ hier die Auftragslage sehr zu wünschen übrig. Er kehrte schließlich wieder nach München zurück und lebte dort als "bürgerlicher porzellanartiger Medaillenmacher", wie er sich selbst bezeichnete. 1793 veröffentlichte er im "Journal des Luxus und der Moden" eine Anzeige, in der er sich anbot, Münzen und Medaillen "in schöner weißer und harter Biskuitmasse" herzustellen. Am 4. November 1796 starb er kurz vor Vollendung seines 61. Lebensjahres.
Im Oktober 1797 machte die "verwittibte Medailleurin" Anastasia Eß eine Eingabe an die Hofkammer und bat um die Gewährung eines "Gnaden-Gehalts". Sie erwähnte in ihrem Schreiben "die widrig betroffenen Schicksale", die zur zweimaligen "schuldlosen Reduction" ihres verstorbenen Mannes geführt hatten, und schilderte "die höchst traurigen Folgen, welche dadurch auf die ganze Familie ... den fühlbarsten Eindruck" hatten. Deshalb ersuchte sie, auch besonders im Hinblick auf ihre fünf unversorgten Töchter, "die durch dienen kümmerlich sich, geschweige denn mich ernähren" könnten, um eine Unterstützung. Am 16. Oktober erhielt sie den Bescheid, daß ihr ab 1. dieses Monats "in Ansehung ihrer fünf unversorgten Kinder und ihres verlebten Manns vieljährig geleisten Diensten" wöchentlich 1 Gulden gewährt würde. (BayHStA, HR Fasz. 521 Nr. 9..)

Verkaufsstelle für Porzellan

Um das Nymphenburger Porzellan sowohl inner- als auch außerhalb Bayerns zu vertreiben, bediente man sich zunächst der Vermittlung durch Handelsagenten und hatte damit großen Erfolg. Später ging dieses einträgliche Geschäft jedoch völlig zurück. Bald schon versuchte man nach dem Vorbild anderer Manufakturen auf einen Vorschlag des am 13. März 1788 zum Kommissär der Fabrik ernannten Bergrats Matthias Flurl hin auch den Vertrieb des Porzellans durch Errichtung offizieller Verkaufsstellen außerhalb Münchens zu steigern. Zu diesem Zweck war beabsichtigt, in Regensburg und Amberg ständige Niederlagen zu errichten. Es sollte allerdings noch einige Zeit vergehen, bis dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt wurde.
Durch kurfürstliches Reskript vom 22. April 1793 wurde die Porzellanfabrik Nymphenburg aus der Zuständigkeit des Münz- und Bergwerkskollegiums herausgenommen und dem kurfürstlichen Kabinett unterstellt. Gleichzeitig bestätigte man Flurl seine Ernennung zum Kommissär der Fabrik. In diesem Reskript wurde auch die Errichtung neuer Verkaufsstellen, besonders in den Regierungsstädten, ausdrücklich angeordnet. Bereits wenig später erfolgte die Einrichtung kleiner Kommissionslager in Amberg, Straubing und Ingolstadt, die vor allem einen rascheren Verschleiß von altmodisch gewordenen Waren zum Zweck hatten. Wie lange diese Verkaufsstelle in Ingolstadt bestand, wissen wir nicht. (Hofmann, 1. Bd., Leipzig 1921, S. 128, 134 f. u. 137 f., u. 3. Bd., S. 652..)

Porzellanmalerei

Im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts kam in Bayern die häusliche Porzellanmalerei groß in Mode. Von der Nymphenburger Fabrik zunächst erbittert bekämpft, wurde ihr dadurch doch nicht unerheblicher Schaden zugefügt, und durch kurfürstliche Erlasse sogar verboten, konnte sich dieser Erwerbszweig mit der Zeit jedoch immer mehr durchsetzen. Da man diese Art von Malerei, die ja ausschließlich in Heimarbeit ausgeübt wurde, nur schwer kontrollieren konnte, gab die Leitung der Porzellanmanufaktur den ohnehin aussichtslosen Kampf schließlich auf. Die Leute kauften von der Fabrik in der Regel "das meiste Geschirr bloß weiß" und unbemalt, da sie es sich anders nicht leisten konnten. Danach ließen sie es durch Hausmaler bemalen, die natürlich wesentlich billiger arbeiteten als die Manufaktur. Das Dekorieren der sogenannten Türkenbecher war mit der Zeit ganz auf diese "Haus- und Winkelmaler" übergegangen und letztlich sogar eine Spezialität dieses Berufszweigs geworden. Vornehmlich in den Donaustädten waren mehrere Maler von Türkenbechern ansässig.
In Passau arbeitete z.B. schon in den 1770er und 1780er Jahren der Porzellanmaler Karl Hagen. Auch der fürstbischöfliche Hoftrompeter Martin Peisser beschäftigte sich dort in seiner dienstfreien Zeit mit der Porzellanmalerei. Schließlich hatte sich auch noch der aus Wien stammende Maler Johann Hoff selbständig gemacht und in Passau einen eigenen Betrieb gegründet.
In Regensburg saßen ebenfalls einige Porzellanmaler, die sich vor allem mit dem Veredeln von Türkenbechern beschäftigten. Neben Johann Wieland und seinem Sohn Franz Matthias, auf die wir noch zu sprechen kommen werden, sei hier Johann Friedrich Haag genannt, der später nach Thüringen ging. (Hofmann, 3. Bd., S. 660 ff..)

Die Ingolstädter Porzellanmalerei Anton Deischl & Kompagnie

Auch in Ingolstadt wurde der Handel mit Türkenbechern betrieben und ihre Bemalung gewerbsmäßig vorgenommen. Am 15. Juli 1803 richteten der "bürgerliche Weingastgeb zur goldenen Rose" Anton Deischl und der "bürgerliche Rosogliobrenner". Rosoglio (ital.) war ein aus Orangen hergestellter Likör. Philipp Schwarz von Ingolstadt ein Schreiben an die kurfürstliche Generallandesdirektion nach München und baten um eine Konzession "auf den Porzellän-Handel mit Türkischen Bechern". Beide schilderten in anschaulichen Worten die trostlosen wirtschaftlichen Zustände, die nach der Verlegung der Universität nach Landshut und der Verringerung der Garnison nach Schleifung der Festung in der Stadt entstanden waren. Jeder Bürger, der nicht -"vom Industrie-Geist beseelt"- eine andere "Erwerbschaft als die bisherige aufsuchet", müsse "in der Folge unerrettbar hier sein Verderben finden." Wenn man diejenigen Familien, "die täglich nach Brod schreyen," gegen die Gesamtbevölkerung in Relation setze, "so wird die Behauptung nicht übertrieben seyn," daß sich fast die Hälfte aller Bürger "außer hinlänglichen Nahrungsstand" befinde, also am Hungertuch nage.

Deischl, Schwarz und einige andere Ingolstädter, die nicht namentlich genannt sind, hatten deshalb eine Gesellschaft gegründet, "ein nahmhaftes Kapital eingelegt" und den in Regensburg berühmten "Porzellän-Mahler" Mathias Wieland hierher "engagirt", damit er zusammen mit einigen anderen Malern "einen Porzellän-Handel mit Türkischen Bechern zum Nutzen der Gesellschaft etabliren" könne. Durch diesen Porzellan-Handel in die Türkei entstünden nicht nur große Vorteile, weil "der Geld-Import um ein Beträchtliches erhöht" werde, sondern weil er auch der Gesellschaft und ihren Mitgliedern von Nutzen sei und man "wenigst im Orte 20-30 Personen mehr Arbeit und Unterhalt" geben könne.
Das rohe Porzellan wurde von der Gesellschaft aus Thüringen bezogen, in Ingolstadt bearbeitet und danach aufgrund der von "Sensalen" (Handelsagenten.) vermittelten Bestellungen in die Türkei ausgeführt. Davon erwartete man sich auch beträchtliche Vorteile für ganz Bayern, da man von einer jährlichen Bestellmenge von 2-300.000 Stück ausging. Um vor übermäßig hohen Zollgebühren verschont zu bleiben, ersuchte man die Generallandesdirektion außerdem, die den Porzellanfabriken Wallendorf und Breitenbach (Sowohl das zum Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen gehörige Breitenbach als auch das beim Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld befindliche Wallendorf galt damals zumindest aus zollrechtlicher Sicht als Ausland.) nächstgelegenen Grenzmautämter anzuweisen, auf die Porzellanbecher nur die "Transito-Zohlgebühr" zu erheben, da sie zwar aus dem Ausland bezogen, jedoch nach fertiger Bearbeitung auch wieder ins Ausland ausgeführt würden. (BayHStA, GR Fasz. 279 Nr. 42..)

Der Porzellanmaler Franz Matthias Wieland aus Regensburg, Sohn des aus Wien stammenden Malers Johann Wieland, betrieb zunächst gemeinsam mit seinem Vater ein florierendes Unternehmen in seinem Heimatort. Beide beschäftigten dort angeblich bis zu 300 Personen. Das Porzellan bezog man seit 1782 vornehmlich aus der Thüringer Fabrik Wallendorf und zu einem kleinen Teil auch aus Nymphenburg. 1786 machte sich Franz Matthias selbständig, 1793 wollte er gemeinsam mit seinem Vater die ehemals markgräflich ansbachische Porzellanfabrik Bruckberg pachten, ein Plan, den beide jedoch bald wieder aufgaben. Um das Jahr 1800, der Vater war zwischenzeitlich wohl gestorben, scheint sich das Geschäft in Regensburg aufgelöst zu haben, so daß Franz Matthias ohne Beschäftigung dastand. Nun kam ihm das Angebot aus Ingolstadt sehr gelegen. (Hofmann, 1. Bd., S. 128 u. 138, u. 3. Bd., S. 661 f..)

Am 5. August 1803 erhielten Deischl und Schwarz in Ingolstadt die beantragte "Conzession auf Porzelain-Mahlerey und Veredelung". Ihnen wurde gestattet, "Porcelaine Türkenbecher" aus dem Ausland einzuführen und in Ingolstadt bemalen zu lassen, um sie danach "in die Türkey zu versenden." Zugleich wurden die beiden Unternehmer jedoch angewiesen, sich auch "bey hiesiger Porzelain Fabrique" (Nymphenburg.) nach Qualität und Preisen des Rohmaterials zu erkundigen und es wenn möglich dort "vorzugsweise abzunehmen." Der Bitte um zollrechtliche Sonderbehandlung der Türkenbecher wurde allerdings nicht Rechnung getragen, "als einzelne Ausnahmen von den Zollgesetzen nicht stattfinden können."
1804 wandte man sich mit einer erneuten Bitte wegen zollrechtlicher Sonderbehandlung an die Landesdirektion von Bayern. Wenn für die Türkenbecher schon keine "Zohl-Freyheit" gewährt werden könne, so ersuchte man, das Rohporzellan wenigstens als "Transito-Gut" zu behandeln. Sollte auch das nicht möglich sein, gebe man sich sogar damit zufrieden, daß die entrichtete Maut "bey wieder Versendung nach der Türkey" wieder rückvergütet werde. Die Reaktion aus München kennen wir nicht. Vermutlich wurde die Bitte jedoch abschlägig beschieden, da sie im folgenden Jahr noch einmal wiederholt wurde.
Am 8. Mai 1805 geht aus einem erneuten Schreiben an die Landesdirektion von Bayern hervor, daß die Porzellanmalerei in Ingolstadt "mehr dann 20 Personen einen Verdienst gegeben" habe, an welchem es in der "gewerblosen Stadt ohnehin im höchsten Grade manglet." Wir erfahren ferner, daß die Gesellschaft -der Anregung aus München folgend- inzwischen auch 4000 Türkenbecher aus Nymphenburg bezogen hatte, insgesamt jedoch 40.000 Stück gebraucht hätte, "wenn sie uns hätten geliefert werden können."

Die Nachfrage nach diesen Bechern scheint überwältigend gewesen zu sein. Man war deshalb nach wie vor gezwungen, das Rohmaterial auch aus dem Ausland kommen zu lassen. Es falle aber unendlich schwer, wenn von jedem Zentner roher Türkenbecher bei der Einfuhr 3 Gulden Zoll und bei der Ausfuhr noch einmal eine entsprechende Gebühr entrichtet werden müsse. Die umliegenden Fabriken in Regensburg, Nürnberg, Ansbach usw. könnten ihre Fabrikate leichter -also billiger- absetzen, weil sie nicht nach der Ein- und Ausfuhr, sondern allein nach dem "Transito" besteuert würden. Ein Fabrikat, das roh aus dem Ausland eingeführt, hier nur veredelt, aber nicht verkauft und danach wieder ins Ausland ausgeführt werde, sollte nicht noch zusätzlich durch Abgaben verteuert, sondern -um mit dem Ausland konkurrieren zu können- "auf allmögliche Art ... begünstiget" werden, zumal durch einen solchen Industriezweig "ein nicht unbedeutender Geldbetrag" ins Land fließe. Damit man das Gewerbe wegen zu hoher Abgaben nicht völlig niederlegen und dadurch mehr als 20 Personen ihren "hinlänglichen Unterhalt entziehen" müsse, sehe man sich gezwungen, die Landesdirektion wiederholt zu bitten, die eingeführten rohen Porzellanbecher von den zuständigen Mautämtern nur als "Transito-Gut" behandeln zu lassen. In diesem Fall könne man mit den nahegelegenen Türkenbecher-Fabriken konkurrieren und sogar den Absatz derselben "nach allen Kräften fördern." Im Antwortschreiben aus München vom 18. Mai erklärte sich die Landesdirektion mit den vorgeschlagenen Zollvergünstigungen für die Ein- und Ausfuhr der Türkenbecher einverstanden. (BayHStA, GR Fasz. 279 Nr. 42..)

Betrachten wir aber nun die wichtigsten Personen dieses Betriebs einmal genauer.

Anton Deischl war am 26. März 1762 als Sohn des Geigers Thomas Deischl und seiner Ehefrau Margarethe in Schwindegg (Zwischen Dorfen und Mühldorf gelegen; AEM, Matrikeln Obertaufkirchen 3, fol. 238 v.) geboren und hatte am 30. August 1790 im benachbarten Obertaufkirchen die Metzgerstochter Anna Maria Heilmair aus Loizenkirchen geheiratet. (Zwischen Dingolfing und Vilsbiburg gelegen; AEM, Matrikeln Obertaufkirchen, Trauungen 1747 - 1892, S. 139..) Seit 1789 war er in der gräflich Taufkirchen'schen Schloßbrauerei Wildenstein bei Dietfurt als Braumeister tätig gewesen und hatte außerdem das zugehörige Ökonomiegut als Pächter bewirtschaftet. (Deischl und seine Frau sind dort 1794 und 1796 in den Kirchenbüchern als Taufpaten nachgewiesen (Frdl. Mittlg. des Bischöflichen Zentralarchivs Regensburg)..) Später war er zusammen mit seiner Frau nach Ingolstadt gezogen und hatte hier am 12. April 1802 von Eva Wolf, der Witwe des Weingastgebs, Inneren Rats und Stadthauptmanns Joseph Wolf, ein Anwesen im 3. Viertel (Nr. 192 - heute Kreuzstr. 12) nebst angebautem Tanzsaal, Stallungen, Gartenhaus, gegenüberliegendem Stadel und Garten sowie einer zugehörigen Wiese "bey dem Haunstädter Brückl" und einer Weinschenk-, Weißbierwirt- und Eisenhandlungsgerechtigkeit um insgesamt 10.700 Gulden gekauft. (StadtA IN, BP 1802, fol. 85..) Am 30. Juli 1803 nahmen Anton und Anna Maria Deischl von dem "kurfürstl. würkl. Hofkammerrath und freyresignirten Hohenschullkastner" Mathias Pauer ein Darlehen von 2000 Gulden auf, um das zum ehemaligen Reichsstift Kaisheim gehörige, in "drey Stockwerken bestehende Haus nebst Anbau und darunter befindlicher Pferdstallung, Garten, einer grosen und zwey kleinen Hofraiten, dann Kirche" (Nr. 532 - heute Harderstr. 6) zu kaufen. Dieser Besitzkomplex war mit einem Wert von insgesamt 12.500 Gulden veranschlagt worden. Zwei Jahre später, am 10. August 1805, wurde wegen dieses Darlehens ein Schuldbrief errichtet. (StadtA IN, BP 1805, fol. 255..) Am 17. November 1804 erhielten die Eheleute vom Reichsfreiherrn von Donnersperg "für die vollkommene Verpflegung und Auferziehung des ihnen hiezu übergebenen Knaben Franz Donnek" 2000 Gulden. Die Eheleute hatten schon einige Jahre zuvor den mittlerweile im 13. Lebensjahr stehenden Knaben bei sich aufgenommen und erzogen.

Wer aber war dieser Knabe? Bei Franz Donnek handelte es sich um einen am 20. April 1792 in Ingolstadt geborenen illegitimen Sproß des Freiherrn Sebastian von Donnersperg aus Igling bei Landsberg, der seinerzeit als Oberleutnant und Ritter des Malteserordens hier stationiert war und es später bis zum Oberst a la suite und Ordenskomtur brachte. Mutter des Knaben war die 18jährige Magdalena Engelhardt, eine Tochter des damaligen Griesmühl-Beständners Joseph Engelhardt. Anton und Anna Maria Deischl machten sich in diesem "Alimentations-Vertragsbrief" verbindlich, den Knaben "an Kindes statt" anzunehmen und "als ihr eigenes Kind" anzuerkennen, dem damit "alle Rechte und Ansprüche wie einem rechtmässigen Kinde" eingeräumt wurden. (StadtA IN, BP 1804, fol. 380; Geburtsmatrikel der Ingolstädter Münsterpfarrei 1792; Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung 1883, Nr. 21, S. 84; Militär-Handbuch des Königreiches Bayern 1834, S. 166, 1836, S. 202. Sebastian von Donnersperg, geboren am 19. Februar 1771, starb am 19. Juni 1834 in Ingolstadt (Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt IV/1879, S. 88). Franz Donnegg starb am 12. Juni 1832 in Regensburg als Oberleutnant im 4. k. b. Linien-Infanterieregiment (Militär-Handbuch 1832, S. 194)..) Seine Familie vermehrte sich später noch um eine Tochter. Am 24. November 1806 kam die 33jährige Anna Maria Schweninger, eine Tochter des verstorbenen Ingolstädter Weißgerbers Johann Schweninger, die seinerzeit als Magd in Deischls Diensten stand, in Augsburg mit einem Mädchen nieder und gab einen damals ebenfalls bereits verstorbenen, mit Deischl gut bekannt gewesenen Hauptmann namens Kronfeld als Vater an. Deischl, der in der Taufmatrikel als Weinwirt von Neuburg a.d. Donau erscheint, und seine Frau wurden als Paten des Mädchens eingetragen. In Wahrheit war natürlich Deischl der Vater des Kindes. Bereits 14 Tage nach der Geburt nahm das Ehepaar Deischl das Mädchen zu sich und adoptierte es wenige Wochen später, am 2. Januar 1807. Anna Maria Schweninger, die leibliche Mutter, heiratete 1811 in Rain am Lech den dortigen Chorregenten Georg Kistler. (StadtA IN, Einwohnerakte Anna Deischl..)
Nicht zuletzt durch den Kauf des sogenannten Kaisheimer Hauses hatte sich Deischl allerdings finanziell übernommen. 1808 war er vollends zahlungsunfähig geworden, so daß er nicht einmal mehr die 60 Gulden Kostgeld für seinen Sohn, der das Seminar in Neuburg besuchte, aufzubringen vermochte. Deischls gesamter Besitz mußte versteigert werden. Zu diesem Zweck wurden drei sogenannte Ediktstage anberaumt, der erste für den 15. November, der zweite für den 22. Dezember und der dritte für den 24. Januar. (BayHStA, GL Fasz. 1560 Nr. 230..) Nachdem beim ersten Termin das "Liquidations-Protokoll" erstellt worden war und sich daraus ergeben hatte, "daß die Schulden das Vermögen übersteigen" und beim nächsten Termin, der Tagesfahrt der Gläubiger zur Besichtigung der einzelnen Objekte, die Teilnahme hinter den Erwartungen zurückgeblieben war, rief man für den 23. Januar 1809 zu einer erneuten Tagesfahrt auf. Dieser Termin wurde zweimal im Ingolstädter Wochenblatt veröffentlicht. (Ingolstädter Wochenblatt Nr. 48 v. 27.11.1808, S. 368, Nr. 3 v. 15.1.1809, S. 23, u. Nr. 4 v. 22.1.1809, S. 27..) Dennoch zog sich das Konkursverfahren geraume Zeit hin, da sich für einige Objekte nur sehr schwer Käufer finden ließen. Erst am 14. Februar 1813 ging z.B. die Gastwirtschaft zur goldenen Rose in andere Hände über. (Notizen über Gewerbe und Gewerbsmeister in Ingolstadt; in: Unterhaltungsblatt zur Ingolstädter Zeitung Nr. 21/1883, S. 84..)

Deischl, der am 31. März 1808 ein Patent als "Lieutenant des Infanterie Bataillons der Stadt Ingolstadt" erhalten hatte, ließ sich vor seinem Weggang aus Ingolstadt am 26. November 1811 vom hiesigen Polizei-Kommissariat noch ein weiteres Zeugnis ausstellen, wonach er "durch Kriegs Unfälle und den erwerblosen Zustand hiesiger Stadt" unverschuldet in Not geraten und "von seinem Anwesen, dem sogenanten Münchener Hof gekommen" sei. Dieses Dokument hatte Polizeiaktuar Gottfried Gerstner, ein Bruder des späteren Landrichters, - Polizeidirektor von Röckel war am 5. Februar 1811 "seiner Kränklichkeit wegen" kurz vor Vollendung seines 39. (!) Lebensjahres in den zeitlichen Ruhestand versetzt worden (StadtA IN, A XVI/34.) - als Amtsverweser unterzeichnet. Darin wurden erneut Deischls besondere Verdienste gewürdigt, die er "sich durch äußerst thätige Verwendung bey den im Jahre 1809 dahier etablirt gewesenen ... Französischen Spitälern ... vorzüglich" erworben und sich deshalb "einer besondern Empfehlung ... in seiner höchst traurigen Lage würdig gemacht" habe. Dennoch liegt natürlich die Vermutung nahe, daß sich Deischl bei seinen diversen Immobilienkäufen einfach verspekulierte und vor allem deshalb in diese mißliche Lage geriet. Die äußeren Umstände, wie z.B. Krieg und wirtschaftlicher Niedergang der Stadt nach Verlegung der Universität und Schleifung der Festungsanlagen, trugen freilich noch das ihre zu dieser Situation bei.

Am 18. März 1811 bewarb sich Deischl von Ingolstadt aus in einem Schreiben an die General-Bräu-Administration um eine Anstellung als Braumeister oder Bräuverwalter "bei einem königlichen Brauhaus." Er erwähnte u.a., daß er sich in seiner bisherigen 22jährigen Tätigkeit gute Kenntnisse im Brauen des weißen Gersten- und des weißen Weizenbieres angeeignet habe und es ferner verstehe, "auch das englische (!) Bier nachzumachen." Außerdem verfüge er über beste Kenntnisse, die Keller für das Märzenbier so anzulegen und einzurichten, daß das Bier immer frisch bleibe und nie sauer werde. Seiner Bewerbung legte er ein Zeugnis des Ingolstädter Polizeidirektors Joseph Anton von Röckel vom 5. August 1810 bei. Darin wurde ihm bestätigt, daß er vom 14. April 1809 bis 29. April 1810 bei den französischen Spitälern "als Kontrolleur Dienste gemacht" und sich durch "angestrengteste Thätigkeit, seltene Pünktlichkeit und unverbrüchliche Treue und Anhänglichkeit als ein sehr rechtschaffener, fleißiger und in den ihm übertragenen Verrichtungen besonders geschickter Mann ausgezeichnet" habe und man ihn deshalb "überall nachdrücklichst empfehlen" könne. (BayHStA, HR Fasz. 439 Nr. 22..)
Deischls Bewerbung hatte Erfolg. Er verschwand bald darauf mit seiner Familie aus der Stadt und wandte sich nach Freising, wo er als Braumeister in die Dienste der verwitweten Kurfürstin Maria Leopoldine von Bayern treten konnte. Etwa 15 Jahre später ging er nach Landshut. Dort starb zunächst Anfang der 1840er Jahre seine Frau und kurz danach segnete auch er im Alter von über 80 Jahren das Zeitliche. (StadtA IN, Einwohnerakte Anna Deischl..)

Sein Kompagnon, der Zeugmacher Philipp Schwarz, wurde am 14. Mai 1770 in Bärnau in der Oberpfalz als Sohn des Zeugmachers und Inneren Rats Florian Schwarz und seiner Ehefrau Katharina geboren. Gleich seinem Vater erlernte er das Zeugmacherhandwerk. Am 23. Oktober 1797 schloß er mit der verwitweten Zeugmacherin Helena Zinsmeister, einer geborenen Högn, in Ingolstadt einen Heiratsvertrag. Aufgrund dieses Vertrags brachte die Braut ihr im 6. Viertel gelegenes Haus (Nr. 326 - heute Schulstr. 10) mit Zeugmachersgerechtigkeit in die Ehe ein. Am 14. November 1797 wurde die Verbindung in der Pfarrkirche zur Schönen Unserer Lieben Frau eingesegnet. (StadtA IN, H 1797, fol. 48; Heiratsmatrikel der Ingolstädter Münsterpfarrei 1797; Sammelblatt IV/1879, S. 129..) Am 30. März 1798 erfolgte die Bürgeraufnahme von SchwarzStadtA IN, RB 1798.. Am 15. Mai 1800 erbte er von seinem kinderlos verstorbenen Schwager Johann Högn dessen Haus (Nr. 459 - heute Milchstr. 2) und Rosogliobrennersgerechtigkeit. Am 26. Februar 1800 hatte Högn in seinem Testament seine Schwester und ihren Mann als Erben eingesetzt. (StadtA IN, BP 1800, fol. 77..)
Philipp Schwarz hatte es in Ingolstadt rasch zu großem Wohlstand gebracht. Am 27. Juli 1801 verlieh er an die Wirtseheleute Sebastian und Josepha Mayr von Feldkirchen 2000 Gulden. Am 3. Oktober 1801 verkaufte er sein Haus in der Schulstraße samt Zeugmachersgerechtigkeit um 1200 Gulden an seinen Bruder Bartholomäus. Am 1. April 1803 lieh er dem Ingolstädter Mittermüller Andreas Scheufler und seiner Frau Anastasia 500 Gulden und am 5. Mai 1804 dem Sternwirt Martin Bauer, dem Bierbrauer Stephan Dieppold, dem Baumann Georg Pfäffel und dem Bäcker Vitus Wolfarth weitere 2000 Gulden. Am 2. April 1805 tauschten Schwarz und der Fischer Simon Beringer ihre Gemeindeteile. Schwarz erhielt einen Teil "jenseits der Donau neben der Schiesstadt" und gab dafür dem Beringer seinen Gemeindeteil bei Feldkirchen. Da sich der Wert beider Teile nicht ganz entsprach, mußte Schwarz für Beringer noch 30 Gulden drauflegen. Am 15. Mai 1805 schließlich tauschten Schwarz und der Höllbräu Franz Schapfl ihre Holzteile im Forst Neuhau zwecks Arrondierung. Schwarz war sein Holzteil bei der Verteilung der Gemeindegründe durch das Los zugefallen. (StadtA IN, BP 1801, fol. 124 u. 167, 1803, fol. 57, 1804, fol. 153, u. 1805, fol. 110 u. 174..) Am 19. September 1833 starb Helena Schwarz im Alter von 68 Jahren. Daraufhin verehelichte sich Philipp am 17. Juni 1834 mit der Weberstochter Viktoria Metzger aus Geisenfeld. Sie segnete am 26. Mai 1840 im 35. Lebensjahr das Zeitliche. Philipp Schwarz selbst starb am 3. April 1846 kurz vor Vollendung seines 76. Lebensjahres. (Sammelblatt IV/1879, S. 129; Ingolstädter Wochenblatt 1834, S. 253..)

Wo wurde nun das Gewerbe der Porzellanmalerei in Ingolstadt ausgeübt? Vieles spricht dafür, daß der Betrieb im Kaisheimer Haus untergebracht war. Vor allem die Tatsache, daß zwischen der Darlehensaufnahme Deischls für den Kauf des Hauses und der Konzessionserteilung für die Porzellanmalerei nur sechs Tage lagen, mag als eindeutiges Indiz gelten. Als geräumiges dreistöckiges Gebäude bot das Haus darüber hinaus den gut 20 Arbeitern, die in der Firma Deischl & Schwarz beschäftigt waren, genügend Platz.
Wie lange die Porzellanmalerei Deischl & Schwarz in Ingolstadt bestand, konnte nicht festgestellt werden. Nach dem Jahr 1805 finden sich jedenfalls keine Hinweise mehr für deren Existenz.

Generaldirektor Freiherr von Schwerin

Und noch eine Beziehung hatte Ingolstadt zum Porzellan bzw. zur Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Durch königliches Dekret vom 20. Mai 1815 wurde eine von der General-Bergwerks-Administration unabhängige, unmittelbar dem Finanzministerium unterstellte "Generaldirektion der Porzellanfabrik" geschaffen. Zum Generaldirektor ernannte man den bisherigen Vorstand der Bergwerksadministration, Joseph Engelbert Claudius Freiherr von Schwerin.
Dieser war am 15. Februar 1762 in Ingolstadt als Sohn des Hauptmanns Claudius Engelbert Joseph Michael von Schwerin und seiner Ehefrau Maria Juliana geboren. Er entstammte einem ursprünglich in Mecklenburg und Pommern beheimateten Adelsgeschlecht. Sein Urgroßvater Joachim Dietrich, geboren in Wolgast/Pommern, stand als Hauptmann in schwedischen Diensten und starb 1674 in Münster/Westfalen. Sein Großvater Theodor Engelbert, geboren 1673 in Münster, der im Alter von 1 Jahr den Vater und im Alter von 3 Jahren auch die Mutter verlor, wurde "von gutmüthigen Leuten in der katholischen Religion erzogen" und gelangte 1688 in die damaligen spanischen Niederlande, um dort zu studieren. Hier lernte er den bayerischen Kurfürsten Max Emanuel kennen und trat 1693 als Soldat in seine Dienste. Von da an begleitete Schwerin den Kurfürsten bei all seinen Kriegszügen, nahm am Spanischen Erbfolgekrieg und an den Türkenkriegen teil und starb als Hauptmann am 12. August 1736 in Ingolstadt. Auch sein Vater, Claudius Engelbert, der am 25. Juni 1718 "mitten im Schlachtgetümmel zu Neuhäusel in Ungarn" geboren war, trat der bayerischen Armee bei. Er heiratete am 5. Mai 1750 in Ingolstadt Maria Juliana Oesterreicher starb hier als Oberstleutnant am 4. Juni 1770. (Sammelblatt IV/1879, S. 129, u. 44/1925, S. 153 ff.; Louis Gollmert u. Leonhard Graf von Schwerin, Biographische Nachrichten über das Geschlecht von Schwerin, Berlin 1878, S. 375 f..) Joseph Engelbert Claudius wurde 1776 als 14jähriger an der Universität Ingolstadt immatrikuliert, bereits 1779, also mit 17 Jahren, erwarb er hier den Doktorgrad der Philosophie. Danach stand er längere Zeit als Bergrat in preußischen Diensten.
1802 kehrte er nach Bayern zurück, heiratete am 6. Oktober dieses Jahres Maria Anna Gräfin von Lamberg-Amerang und wurde bald darauf Kämmerer und Geheimer Rat. (Geburtsmatrikel der Stadtpfarrei St. Moritz 1762; Hofmann, 1. Bd., S. 170 f.; Gollmert/von Schwerin, Biographische Nachrichten ..., S. 376 f.; Götz Freiherr von Pölnitz (Hrsg.), Die Matrikel der Ludwig-Maximilians-Universität Ingolstadt-Landshut-München, Bd. III/2, München 1979, S. 173; Lieselotte Resch/Ladislaus Buzas, Verzeichnis der Doktoren und Dissertationen der Universität Ingolstadt-Landshut-München, Bd. 7, München 1977, S. 10..) Am 20. Februar 1813 erfolgte seine Erhebung in den Freiherrnstand und am 14. August desselben Jahres die Eintragung in die bayerische Adelsmatrikel. (Maximilian Gritzner, Standes-Erhebungen und Gnaden-Acte Deutscher Landesfürsten während der letzten drei Jahrhunderte, Görlitz 1880, I. Bd., S. 221 u. 364..)
Auf Schwerins eigenen Antrag hin wurde die selbständige "General-Direktion der Porzellan-Manufaktur" durch Erlaß vom 21. Juli 1818 wieder aufgehoben und erneut der General-Bergwerks-Administration unterstellt. Diese Behörde wechselte in der Folgezeit wiederholt ihren Namen. Ab 1820 führte sie die Bezeichnung "General-Bergwerks-Salinen- und Münz-Administration" und ab 1823 "General-Bergwerks- und Salinen-Administration". Chef dieser Behörde blieb zunächst noch Baron Schwerin. Aber schon 1820 mußte er wegen eines Augenleidens um seine Pensionierung nachsuchen. Er lebte danach noch 15 Jahre im Ruhestand und starb 73 jährig am 14. Mai 1835 in seinem Gut Hauzendorf bei Regensburg. (Hofmann, 1. Bd., S. 173 f..)

Anhang:

Joachim Dietrich von Schwerin, schwed. Hauptmann
* 1624 in Wolgast/Pommern † 1674 in Münster/Westfalen
Karoline von Axthausen † 1676 in Münster/Westf.

Sohn:
Dietrich Theodor Engelbert von Schwerin, Hauptmann
* 1673 in Münster † 12.8.1736 in IN
in Belgien Maria Anna von Hoezmann zu Wellen
* im Luxemburgischen † ?

Sohn:
Claudius Engelbert Joseph Michael von Schwerin, Oberstleutnant
* 25.6.1718 in Neuhäusel/Ungarn † 4.6.1770 in Ingolstadt
oo 5.5.1750 in INSchwerin war damals Hauptmann.
Maria Juliana Oesterreicher * ? † 17.12.1775 in Ingolstadt

Kinder:
Maria Anna Johanna * 31.3.1751 in Ingolstadt, im Kloster Seligenporten,
Maria Josepha Katharina Helena * 30.4.1752 in Ingolstadt † 4.12.1776 in Ingolstadt,
Maria Anna Josepha * 13.5.1753 in Ingolstadt † 29.8.1753 in Ingolstadt,
Johann Joseph Claudius * 22.11.1754 in Ingolstadt † 14.3.1755 in Ingolstadt,
Joseph Johann Moritz Engelbert * 23.9.1756 in Ingolstadt † 23.7.1757 in Ingolstadt,
Maria Anna Josepha * 29.1.1758 in Ingolstadt, im Kloster Seligenporten,
Joseph Johann Engelbert * 15.2.1762 in Ingolstadt † 14.5.1835 in Hauzendorf,

6.10.1802 in M (?)
Anna Gräfin von Lamberg-Amerang
5.11.1768 in M † 14.1.1849 in Amerang

Johanna Josepha * 25.6.1806 in M
Karl Claudius * 14.4.1809 in R † 16.4.1853 in R
29.6.1841 in ?
Franziska Lang * 15.1.1814 in ?

Maria * 11.2.1838 in Hauzendorf
Franziska Josepha Maximiliane * 8.12.1842 in Amberg
Johanna Josepha Bertha * 22.10.1844 in R
Maria Karl August Claudius * 12.6.1846 in R
Johann Joseph Engelbert * 8.4.1764 in Ingolstadt, 1781 an der Universität Ingolstadt immatrikuliert (Pölnitz, Bd. III/2, S. 195)., † in ?
Maria Anna Juliana Josepha * 3.8.1768 in Ingolstadt † 23.1.1770 in Ingolstadt, Geburts-, Heirats- und Sterbematrikel der Stadtpfarreien St. Moritz und zur Schönen Unserer Lieben Frau..

Text: Edmund Hausfelder, Ingolstadt


Siehe auch:
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