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Eine Brücke zum LGS-Gelände

Zuschüsse vom Freistaat und der Stadt Ingolstadt

Die Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH errichtet eine Fuß- und Radwegbrücke über die Hans-Stuck-Straße, damit das Gelände der Landesgartenschau sicher, barrierefrei und attraktiv sowohl vom Parkplatz der LGS als auch vom Piusviertel aus erreicht werden kann. Die Fußgängerbrücke markiert damit den Hauptzugang zum Gartenschaugelände. Die Gesamtkosten betragen ca. 2,9 Mio. Euro. Nach dem aktuellen Zeitplan ist die Fertigstellung im Herbst 2019 geplant. Die Regierung von Oberbayern hat für das Projekt bereits einen Zuschuss im Rahmen der Städtebauförderung aus dem Programm Soziale Stadt in Höhe von 1.158.200 Euro unter dem Vorbehalt der Mitförderung der Stadt Ingolstadt bewilligt. Der staatliche Anteil beträgt 695.000 Euro (60 Prozent), der Anteil der Stadt 463.200 Euro (40 Prozent).

Auf den bisher noch überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen im Westen des Piusviertels entsteht nach der Landesgartenschau im Jahr 2020 eine attraktive Naherholungsfläche, die durch die geplante Brücke mit dem Stadtviertel verknüpft werden kann und damit zur Aufwertung des Wohnquartiers beiträgt. Auch lässt sich damit die Barrierewirkung von zwei viel befahrene Straßen – Furtwängler- und Hans-Stuck-Straße – überwinden. Da auch das Schulareal südlich der Furtwänglerstraße nur wenige Durchgänge nach Westen freilässt, konnte mit dem Steg eine optimale Lösung zur Erreichbarkeit der zukünftigen Naherholungsfläche gefunden werden. Durch das Projekt bietet sich für das Piusviertel die Chance, das Gelände dauerhaft als attraktive Naherholungsfläche nutzen zu können. Das Vorhaben der Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH trägt damit in erheblichem Maße zur Erreichung der Sanierungsziele des Soziale-Stadt-Gebietes Piusviertel bei.