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28.11.2021

dialektig21

Das Mundartfestival geht in die 5. Runde

Voriges Jahr machte Corona dem Mundartfestival dialektig21 einen Strich durch die Rechnung. Und auch heuer kann es coronabedingt nur eine abgespeckte Version des beliebten Festivals geben.

Kurzfristig müssen folgende Veranstaltungen abgesagt, bzw. verschoben werden:

• Pam Pam Ida & das Silberfischorchester (ursprünglicher Termin: 3.12.2021) wird ins kommende Jahr, auf den 10. Dezember 2022 verschoben. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch zurückgegeben werden.
• Die Bayerische Volksimpro (ursprünglicher Termin: 5.12.2021) wird abgesagt. Tickets können an den VVK-Stellen zurückgegeben werden.
• Die Leonhardsberger & Schmid Show (ursprünglicher Termin: 10.12.2021) wird abgesagt, ein Ersatztermin wird noch gesucht. Tickets können an den VVK-Stellen zurückgegeben werden.

Trotz dieser kurzfristigen Veränderungen, können wir dennoch ein vielseitiges Programm anbieten:

Norbert Schneider & Band machen den Auftakt zum dialektig 21 am Montag, 29. November, 20 Uhr, Kulturzentrum neun. Der Wiener gehört zu den vielseitigsten Sänger/-innen und Musiker/-innen, die Österreich zu bieten hat: Mit seiner Gitarre und seiner drei Oktaven umfassenden Stimme erschafft er eine Brücke zwischen den verschiedensten Musikstilen. Der eigensinnige Austropop des „besten Liveacts Österreichs“ mit Einflüssen aus den unterschiedlichsten Genres sowie seine fulminante acht-köpfige Band sorgen für ein einmaliges musikalisches Erlebnis. Der dreimalige Preisträger des begehrten Amadeus Austrian Music Awards blickt auf eine beeindruckende Reihe von Chartplatzierungen und weitere Auszeichnungen wie Goldene Schallplatten, den Vienna Blues Award oder den Concerto Poll Preis.

Unter dem Titel „Musik für Flugräder“ bringen Maxi Pongratz, Micha Acher & Verstärkung (Mittwoch, 1. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt) ihren persönlichen Soundtrack zu den filmisch festgehaltenen Flugversuchen Gustav Mesmers auf die Bühne. Die Musiker/-innen der Verstärkung haben eine schwer zu überbietende Ahnung von Musik, und die komplette Aufzählung der Kapellen, die sie ansonsten verstärken oder verstärkt haben, würde, wie man in Bayern sagt, auf keine Kuhhaut gehen. „So wie Gustav Mesmer bei seinen Versuchen zu Fliegen niemals abgehoben ist und dennoch das Glück des Fliegens ausstrahlte, haben wir bei den Aufnahmen den Moment festgehalten, anstatt die Perfektion zu suchen“, sagt Micha Acher.

Eigentlich gibt es nach 25 Jahren im Showgeschäft nichts mehr, was man über Attwenger (Donnerstag, 2. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt) noch sagen müsste. Versucht man, ein Fazit über ein Vierteljahrhundert Popgeschichte mit sieben Studioalben zu setzen, dann könnte man es wie folgt versuchen: Attwenger sind ein österreichisches Groove-Slang-Punk-Duo. Zwischen diesen Welten bewegen sich diese Trikont-Urgesteine. Was bleibt? Wunderbare, kraftvolle und gern auch mal brachiale Musik zwischen alternativer Popkultur & alpenländischer Tradition mit Akkordeon, Schlagzeug und Gesang.

Seit über zwölf Jahren prägt Der Nino Aus Wien (Donnerstag, 16. Dezember, 20 Uhr, Kulturzentrum neun), Österreichischer Liedermacher und Literat, die deutschsprachige Musikszene mit seiner ureigenen Form des „Wienerlieds“ und seinem „Hirschstettner Soul“. Als „der beste junge Liedermacher des Landes” und der „Bob Dylan vom Praterstern” wurde er durch den Falter betitelt. Nino spielt an die hundert Konzerte pro Jahr, quer verteilt im deutschsprachigen Raum, vom Wiener Konzerthaus bis hin zur Hamburger Elbphilharmonie.

Weiter geht es mit Alma (Freitag, 17. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt), die der traditionellen Volksmusik ein modernes, lässiges Gewand übergeworfen haben, ohne sie dabei zu verkleiden: Julia, Matteo, Marlene, Evelyn und Marie-Theres spielen Geige, Bass und Akkordeon, sie singen und jodeln, beschwingt und humorvoll, gefühlvoll und melancholisch. Almas Musik löst Emotionen aus, sie kommt direkt aus der Seele und möchte Menschen dort erreichen, wo deren eigene Wurzeln schlummern.

Zur passenden Zeit, der Weihnachtsabend steht kurz vor der Tür, präsentiert der Tölzer Knabenchor (Sonntag, 19. Dezember, 20 Uhr, Festsaal Stadttheater) die Weihnachtsgeschichte von Carl Orff und die Alpenländische Weihnacht. Der Tölzer Knabenchor gehört zu den berühmtesten und erfolgreichsten Knabenchören der Welt und bestreitet mehr als 150 Konzert- und Opernauftritte im Jahr. Einen Schwerpunkt widmet der Chor in dieser Saison unter anderem dem 125. Geburtstag von Carl Orff, dem der Tölzer Knabenchor aufs engste verbunden ist. Die Bayerntournee mit Orffs Weihnachtsgeschichte und der Alpenländischen Weihnacht führen den Chor nach Augsburg, Blaibach, Ingolstadt und München, um nur die wichtigsten Auftrittsorte zu nennen. Dieses Konzert bildet gleichzeitig den Abschluss von dialektig21.

Tickets sind erhältlich an den bekannten Vorverkaufsstellen: der Ticketservice im Westpark Ingolstadt, die Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19), im Achtzig20 GmbH co. Schanzer Ludwig Store (Theresienstr. 13), Ticket Regional und Eventim.

Hinweis zu Corona:

Es gilt die 2G+ -Regel

Für alle Veranstaltungen des Kulturamts der Stadt Ingolstadt gilt seit dem 24. November in jedem Fall die 2G-Plus-Regel. Demnach müssen Besucher/-innen am Eingang den Nachweis einer Genesung oder vollständigen Impfung sowie einen tagesaktuellen Antigen-Schnelltest vorzeigen. In Verbindung mit diesen Nachweisen ist ein Ausweisdokument wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein vorzulegen.
Beim Anstehen in der Warteschlage sowie während der gesamten Veranstaltung auch am Sitzplatz besteht FFP2-Maskenpflicht.
Zudem dürfen Kulturveranstaltungen nur noch bei einer Auslastung von maximal 25 Prozent der möglichen Besucherzahlen stattfinden.