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Sexuell übertragbare Krankheiten

Neben dem HI-Virus gibt es noch weitere sexuell übertragbare Krankheiten. Die Geschlechtskrankheiten / STI (sexually transmitted infections), u.a.

sind weit verbreitete Infektionskrankheiten, die aber meist gut behandelbar sind (www.liebesleben.de).

Dabei gibt es unterschiedliche Wege, wie

  • Bakterien,
  • Viren oder
  • Parasiten

übertragen werden können. Beispielsweise

• Kontakt mit ansteckenden Körperflüssigkeiten, wie Sperma, Scheidenflüssigkeit oder (Menstruations-) Blut,
• Kontakt mit befallenen Schleimhäuten, in Scheide, Penis, Po oder Mund,
• Kontakt mit Hautveränderungen, etwa Herpes-Bläschen, Feigwarzen oder Syphilis-Geschwüren,
• indirekt, mit einer sogenannten Schmierinfektion, etwa bei gemeinsamer Benutzung von Sexspielzeug.

Je besser man sich mit dem Thema STI auskennt, desto besser kann man sich schützen. Mit Safer Sex schützt man nicht nur sich vor HIV, es senkt auch das Risiko, sich mit einer STI anzustecken. Auch eine Impfung, wie beispielsweise gegen Hepatitis A oder B und HPV bietet ebenfalls einen guten Schutz und kann das Risiko für eine Ansteckung verringern.

Viele STI verlaufen- zumindest zeitweise- ohne eindeutige Krankheitsanzeichen. Gerade deshalb ist es wichtig, sobald am Körper, Veränderungen, wie

  • Hautrötungen und Hautveränderungen,
  • Juckreiz
  • Brennen
  • Schmerzen, auch beim Wasserlassen oder beim Sex
  • ungewöhnlichen Ausfluss bemerkt wird,

einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen.