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12.07.2021

8. Netzwerktreffen der UAM-Initiative Ingolstadt

Gemeinsam für Urban Air Mobility

Am 12. Juli hat das achte Netzwerktreffen der UAM-Initiative Ingolstadt stattgefunden, zum dritten Mal in digitaler Form. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland und Europa waren der Einladung von Bürgermeisterin Dr. Dorothea Deneke-Stoll gefolgt und wurden von ihr und MdB Dr. Reinhard Brandl begrüßt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Advanced Air Mobility aus. Ausgesuchte Netzwerkpartner berichteten zu Forschungsprojekten am Standort Ingolstadt.
Anna Straubinger (Bauhaus Luftfahrt e.V.) zeigte verschiedene Optionen für Geschäftsmodelle von Urban Air Mobility auf, die in Kooperation mit Kollegen der Technischen Universität Berlin sowie der Technischen Universität München identifiziert wurden.
Karsten Benkel von der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrtzeuge Luftfahrtgerät der Bundeswehr (WTD 61) stellte die aktuellen Erprobungsmöglichkeiten von UAM-Fluggeräten am Standort Ingolstadt / Manching dar und ging dabei auch auf die besonderen Rahmenbedingungen und Chancen ein, die sich durch einen militärisch kontrollierten Luftraum ergeben.
Frederica Janotta von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt informierte über die Ergebnisse des Projekts „GABi“ zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Urban Air Mobility und stellte die im Rahmen dieses Projekts durchgeführte Virtual Reality-Studie vor. Die Inhalte zeigten die Schlüsselparameter der Nutzungsbereitschaft eines UAM-Angebots auf, die mittels eines Fluges in virtueller Realität identifiziert wurden.

Auch dieses Mal konnte die Initiative neue Mitgliedsorganisationen in ihren Reihen begrüßen: Alliance for New Mobility Europe, BAAZ GmbH, DB Regio Bus, d-fine GmbH, FMS Future Mobility Solutions GmbH, Henkel AG & Co. KGaA und kontrol GmbH verstärken das Netzwerk und bringen zukünftig ihre Expertise ein.
Planmäßig wurde Ernst & Young aus der Projektsteuerung der UAM-Initiative verabschiedet, die zukünftig allein bei der Stadt Ingolstadt liegt. Die Ansprechpartner hierfür sind Bastian Walthier (Stabstelle Wissenschafts- und Hochschulförderung) und Prof. Dr. Georg Rosenfeld (Wirtschaftsreferent der Stadt Ingolstadt). EY wird als Mitglied weiter dem Netzwerk angehören.