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30.09.2020

Interkulturelle Woche eröffnet

Zusammen leben – zusammen wachsen

Am Dienstagvormittag haben Bürgermeisterin Petra Kleine und Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger die Interkulturelle Woche eröffnet. Ingolstadt beteiligt sich heuer zum vierten Mal an dieser bundesweiten Aktion und trotz dem Corona-bedingten Einschränkungen konnte wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt werden.

In Ingolstadt leben Menschen aus rund 120 verschiedenen Nationen, etwa 45 Prozent aller Ingolstädterinnen und Ingolstädter haben einen Migrationshintergrund. „Damit aus all diesen Menschen eine lebendige Stadtgesellschaft wird, wollen wir aufeinander zugehen. Denn interkulturelles Leben heißt nicht, dass verschiedenen Kulturen nebeneinanderher leben, sondern dass wir offen füreinander sind“, betonte Petra Kleine in ihrer Eröffnungsansprache. Es sei wichtig zu verstehen was andere Kulturen ausmacht und was wir voneinander lernen können.

Kleine zählte auch andere Angebote und Institutionen auf, die das Miteinander in Ingolstadt fördern, etwa den Migrationsrat, der vor über vierzig Jahren zum ersten Mal gewählt wurde. Außerdem das Fest der Kulturen, den Dialog der Religionen oder das Café International im Stadttheater. Auch in den Stadtteiltreffs, Kirchengemeinden oder im Bürgerhase gebe es eine Reihe von Angeboten für Menschen aller Nationen. „Viele davon haben mitgeholfen, das abwechslungsreiche Programm der Interkulturellen Woche auf die Beine zu stellen.“

In den kommenden Tagen gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltungen: Vorträge, Kinofilme, Diskussionsrunden, Kreativangebote für Kinder und Erwachsene und eine Moscheeführung am Samstag. Für alle Angebote ist eine Anmeldung notwendig. Ob noch Plätze frei sind, kann jeweils an den einzelnen Stellen erfragt werden – das genaue Programm findet man im Internet unter www.ingolstadt.de/interkulturelle-woche