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Moderner Neubau für 16 Klassen

Erster Spatenstich für die Gotthold-Ephraim-Lessing-Grundschule

Die Stadt Ingolstadt errichtet einen Ersatzbau für die Gotthold-Ephraim-Lessing-Grundschule, eine modellhafte Ganztagsschule mit dem Profil Inklusion für 16 Klassen im gebundenen Ganztagesbetrieb und zwei Inklusionsklassen mit Sprachlernförderung. Das neue Gebäude wird nördlich des Bestands auf den derzeitigen Außensportflächen gebaut. Das alte Schulhaus bleibt während der Bauarbeiten, die bis Juni 2021 dauern werden weiterhin in Betrieb.
Das Raumprogramm für die Schule sieht unter anderem 16 Klassenzimmer, elf Verwaltungsräume, acht Gruppenräume und mehrere Fachräume für Musik, Informationstechnologie, Werken, Textiles Gestalten, etc. sowie eine Aula mit Bühne vor. Für die modifizierte Unterrichtsgestaltung stehen ein Lernatelier und zwei Lernwerkstätten zur Verfügung. Die Ganztagsschule mit Inklusionsprofil besteht unter anderem aus Speisesälen, Bewegungs- und Ruheräumen sowie der Schulbibliothek. Das Gesamtraumprogramm wurde vom Stadtrat bereits 2016 genehmigt.
Als Bauzeit für die Errichtung des neuen Gebäudes ist ein Zeitraum bis Sommer 2021 veranschlagt. Anschließend ziehen die Schüler ins neue Gebäude um, der Altbau wird abgerissen und die drei Containeranlagen entfernt (voraussichtlich in den Sommerferien 2021). Anschließend werden noch die Außenanlagen sowie die Parkplätze hergestellt (bis Winter 2022). Die Parkplätze in Wechselnutzung für die neugeplante Grundschule, die bestehende Mittelschule und die noch nicht geplante Ballspielhalle sollen an der Christoph-von-Schmid-Straße und am Taubentalweg geplant werden. Die Ballspielhalle soll über einen überdachten Zugang vom Neubau her erschlossen werden.
Auch wenn die Bauphase im laufenden Betrieb erfolgt, steht die Sicherheit der rund 300 Grundschüler während der gesamten Maßnahme im Vordergrund und wird durch entsprechende Maßnahmen, wie zum Beispiel einem Holzbretterzaun zwischen Bestand und Neubau, gewährleistet. Die Baukosten werden mit rund 30,6 Millionen Euro veranschlagt, sechs Millionen davon über eine Förderung.