Seiteninhalt
24.04.2020

Mundschutzgebot auf Wochenmärkten

Hilfsorganisationen bieten Mund-Nasen-Schutz gegen Spende an

Auch für die Ingolstädter Wochenmärkte in der Liebigstraße (Freitag) und auf dem Theaterplatz (Samstag) gilt das Mundschutz-Gebot. Mit Schildern wird am Eingang des Wochenmarktes darauf hingewiesen. Jeder Bürger soll demnach einen einfachen Mund-Nasen-Schutz tragen, um so die Infektionsrisiken weiter zu minimieren. Medizinische Atemschutzmasken (mit FFP-Standard) sind dafür ausdrücklich nicht nötig. Ein Fremdschutz kann auch mit so genannten Community-Masken erzielt werden. Stoffmasken haben den Vorteil, dass sie gewaschen und gereinigt und so mehrmals verwendet werden können.

Jeweils ab 8 Uhr sind die Ingolstädter Hilfs- und Rettungsorganisationen wieder auf beiden Wochenmärkten vertreten. Bayerisches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst werden einfachen Mund-Nasen-Schutz (kein medizinisches Produkt) gegen eine Spende abgeben, maximal zwei Masken pro Person. Diese Masken stammen aus lokaler Produktion, wurden von Ehrenamtlichen genäht oder gespendet. Sie wurden schon gewaschen, damit sie sofort getragen werden können. Mit regelmäßiger Reinigung können sie mehrfach verwendet werden.

Auch der Kommunale Ordnungsdienst ist auf den Wochenmärkten im Einsatz und wird auf die geltenden Abstandsregeln und das Mundschutz-Gebot hinweisen.

Wichtig: Das Tragen eines Mundschutzes ist nur eine Ergänzung der bestehenden Verhaltensregeln und ersetzt diese nicht: Regelmäßige Handhygiene, Einhalten von Husten- und Niesregeln sowie das Abstandhalten (mindestens 1,5 Meter) sind weiterhin nötig.

Informationen und Anleitungen sind auf den Seiten www.ingolstadt.de/mundschutz zu finden.