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17.11.2020

Virtuelle Bürgerbeteiligung

Jetzt anmelden zum Runden Tisch Innenstadt

Wie sieht die Zukunft der Ingolstädter Innenstadt aus? Damit beschäftigt sich der „Runde Tisch“, ein Zusammenschluss aus Vertretern von Wirtschaft, Handel, Gastronomie, Immobilieneigentümern, Verbänden, Politik und Verwaltung. Die zweite Sitzung des „Runden Tisches“ fand Corona-bedingt virtuell statt. Ziel des in der Auftaktsitzung vom Juli vorgestellten Prozesses ist es, einen Maßnahmenkatalog mit umsetzbaren Ideen zur Steigerung der Attraktivität und Erlebnisqualität der Ingolstädter Innenstadt zu entwickeln. Jetzt bekommen Bürger während des einwöchigen Innenstadtcamps die Möglichkeit sich zu engagieren.

Insgesamt gibt es die fünf Themenwerkstätten „Stadtmanagement“, „Stadtaktion“, „Stadtgesicht“, „Stadtmobilität“ und „Stadtstrategie“, die wiederum themenspezifische Arbeitsgruppen umfassen. So kann sichergestellt werden, dass alle Bereiche fokussiert bearbeitet und weiterverfolgt werden. Um Überschneidungen zu identifizieren und Synergien der einzelnen Arbeitsgruppen zu nutzen, wurden für jede Themenwerkstatt Koordinatoren vorgeschlagen, die im Austausch mit den Gruppen und dem Lenkungskreis stehen und künftig regelmäßig am Runden Tisch berichten werden. Alle Bürger sind herzlich eingeladen, sich in den Arbeitsgruppen zu engagieren und ihre Ideen einzubringen. Am Samstag, 21. November, findet der virtuelle Auftakt der Bürgerbeteiligung statt. Ab Dienstag, 24. November (täglich von 19 bis 21 Uhr) wird jeweils ein Themenschwerpunkt in mehreren fokussierten Arbeitskreisen behandelt, die parallel tagen und in denen sich Interessierte aktiv einbringen können.

Die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung erfolgt online via https://global.gotomeeting.com/join/388134069 oder per Telefon unter +49 721 9881 4161 (Zugangscode: 388-134-069). Für die Arbeitskreise ist eine Anmeldung bis Sonntag, 22. November, notwendig (www.ingolstadt-ifg.de).

Parallel führt der Lenkungskreis des „Runden Tisches“ eine stichprobenartige Befragung der Geschäftsleute in der Innenstadt vor Ort durch. So können Belange, Wünsche und Ideen persönlich aufgenommen und direkt weitergetragen werden. Um repräsentative Ergebnisse zu erreichen, wird darauf geachtet, jedes Gebiet der Altstadt abzudecken. Die Wünsche der Geschäftsleute stehen neben den Ideen der Bürger und dienen als wichtige Grundlage für die weitere Ausarbeitung der Maßnahmen. Zur Unterstützung des Prozesses wurde im August eine Prozessbegleitung ausgeschrieben. Der Gewinner, die „Imakomm Akademie“, die sich gegen fünf andere Bewerber durchsetzte, überzeugt mit einem ganzheitlichen Ansatz, der die Herausforderungen und vorhandenen Fragestellungen präzise identifiziert und den Prozess lösungsorientiert aufgesetzt hat. Die „Imakomm“ verfügt außerdem über viel Erfahrung und Kompetenz in innerstädtischen Entwicklungsprozessen und hat bereits 400 Kommunen, vorrangig im süddeutschen Raum, begleitet.