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Umweltpakt Bayern

„Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze“

Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umweltpakt ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen.
In Ingolstadt beteiligen sich mittlerweile 22 Firmen am Umweltpakt Bayern, darunter z.B. Audi, die Sparkasse, Schaeffler Technologies und die Gunvor-Raffinerie, berichtete Umweltreferent Rupert Ebner. Aber auch mittelständische Unternehmen aus verschiedenen Bereichen haben sich angeschlossen. Ziele des Umweltpaktes sind die Vertiefung der Umweltpartnerschaft, Begrenzung des Klimawandels, Verbesserung der Energieeffizienz, nachhaltige Nutzung von Rohstoffen, Bündelung von Potenzialen, mehr biologische Vielfalt sowie ein umweltorientiertes Management in Unternehmen.
„Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze“, sagt Ebner. Im Rahmen des Umweltpaktes gebe es für die Unternehmen Zuschüsse und Förderungen für Zertifizierungen, so Ebner. „Im Vordergrund steht dabei die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.“
Der Umweltpakt ist Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns. Übergeordnetes Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern zu verbessern.