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30.11.2021

Patenschaften im Zoo Wasserstern

Bürgermeisterin Petra Kleine ist Patin für den Steingarten

Der Kleinzoo Wasserstern wird seit Jahren finanziell von der Stadt Ingolstadt unterstützt. Die durch Corona bedingte Situation hat auch den Kleinzoo Wasserstern im letzten Jahr vor große Herausforderungen gestellt. Die Besucherzahlen und somit die Eintrittsgelder als Haupteinnahmequelle sind stark eingebrochen. Nur mit Hilfe zahlreicher Spenden durch die Ingolstädter Bevölkerung konnte der Zoo Wasserstern überhaupt den Zoobetrieb aufrechterhalten und dringend anstehende bauliche Tätigkeiten fortführen bzw. fertigstellen.

Die Kernaufgaben eines Zoos haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert, Umweltbildung und -erziehung, Forschung und Artenschutz stehen im Vordergrund. Das zoopädagogische Konzept wird ausgeweitet, der Zoo Wasserstern soll ein Zentrum der Umweltbildung in Ingolstadt werden. Der Fokus wird in Zukunft auf einheimische Arten gelegt, die einheimische Flora und Fauna für Besucherinnen und Besucher mittels Lerntafeln, Lernstationen und Mikrobiotopen auf 1800 qm erlebbar.

Bürgermeisterin Petra Kleine war vom Beginn ihrer Amtszeit in die Neuausrichtung des Konzeptes eingebunden und fühlt sich dem Zoo Wasserstern als echte Ingolstädterin auch emotional verbunden. Sie möchte das neue Konzept für mehr Artenschutz und Biodiversität unterstützen und wird für die Dauer ihrer Amtszeit die Patenschaft für den Steingarten übernehmen, in dem neben vielen Pflanzen auch Schmetterlinge und Insekten ihr neues Zuhause finden sollen.

Jetzt bekam Bürgermeisterin Kleine im Zoo Wasserstern die Patenschaftsurkunde überreicht. Ingolstädterinnen und Ingolstädter haben die Möglichkeit unter einer Vielzahl von Zoobewohnern auch für kleines Geld eine Patenschaft zu übernehmen. Die Patenschaft für ein Tier des Ingolstädter Zoos ist eine Möglichkeit, ein „etwas anderes“ Weihnachtsgeschenk zu machen.

Bürgermeisterin Kleine möchte sich zudem bei allen ehrenamtlichen Mitgliedern und Helfern bedanken, allein von Juli 2020 bis Juni 2021 waren es über 5.000 Stunden, die zum Wohl der Tiere und der Besucherinnen und Besucher geleistet wurden.