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Handlungskonzept, Untersuchungen, Ergebnisse

Im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ muss jede teilnehmende Kommune ein umfassendes Handlungskonzept, das sogenannte Integrierte Handlungskonzept, entwickeln. Der ganzheitliche Ansatz des Förderprogramms soll sich auch im Integrierten Handlungskonzept und in der Organisation auf kommunaler Ebene widerspiegeln. Das Integrierte Handlungskonzept stellt ein Planungs- und Umsetzungskonzept mit Zielen, konkreten Maßnahmen, Kosten- und Finanzierungsübersicht sowie mit Prioritäten dar. Wesentliche Kriterien für die Organisation sind das vernetzte Denken und das gemeinsam abgestimmte Handeln sowie die zielgerichtete Bündelung von Fördermittel und kommunalen Geldern. Es sind neben hohem Engagement der Beteiligten neue Formen des Zusammenarbeitens und prozessorientiertes Handeln innerhalb aller Verwaltungsebenen und mit den Bürgern notwendig.

In der 2009 durchgeführten  Aktivierenden Befragung wurde zum einen ermittelt, welche Themen und Probleme für die Bewohner und Bewohnerinnen des Stadtteils besonders wichtig sind. Zum anderen wurde in Erfahrung gebracht, wie die Bewohnerinnen und Bewohner sich die Entwicklung des Stadtteils vorstellen, welche Projekte für sie interessant und wichtig sind und in welcher Form sie aktiv mitarbeiten wollen.

2011 wurde von der Katholischen Universität Ingolstadt Eichstätt eine Evaluationsstudie über die Entwicklungen und Auswirkungen der baulichen und sozialen Maßnahmen Soziale Stadt im Augustinviertel durchgeführt.

2015 wurde das integrierte handlungskonzept fortgeschrieben.

Das Sanierungsgebiet wurde im Jahr 2011 mit den Kasernengebäuden an der Manchinger Straße erweitert.