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Der gebürtige Mainfranke gehört mit zu den ersten, die die Menschen in und um Ingolstadt auf die damals noch gering geschätzte "Scherbenwissenschaft" aufmerksam machte. 
   
   Die Limesforschung verdankt dem Major a.D. aufschlussreiche Untersuchungen in den Kastellorten Oberstimm und Kösching, die er vor allem im Sammelblatt des Historischen Vereins publizierte. 
 Für Ingolstadt bahnbrechend waren seine archäologische Heimatkarte mit Inventar und die Erfassung des Museumsbestands. 
 Er wurde zum korrespondierenden Mitglied der Römisch-Germanischen Kommission und zum Vertrauensmann des Generalkonservatoriums (Landesamt für Denkmalpflege) ernannt. 
1932 erhielt er zudem den Wilhelm-Rehlen-Preis der bayerischen Geschichts- und Altertumsvereine.
 
	Text von Dr. Gerd Riedel, 2015
 
	Siehe auch:
	
	Weitere Daten zu Hermenn Witz
	zur Auswahl der Ausstellung 150 Jahre Historischer Verein Ingolstadt 2015
	zur Auswahl der Limesausstellung im Stadtmuseum Ingolstadt 2015
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