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8. Mai 1521: Petrus Canisius wird in Nimwegen als erstes Kind des Juristen Jakob Kanijs und dessen Ehefrau Ägidia von Nimwegen geboren.
 1535: Er wird von seinem Vater zum Studium nach Köln entsandt, wo er Zugang zu einem von Gelehrsamkeit und Mystik geprägten Kreis mit Nikolaus van Esch und Peter Surius findet.
 1540: Aufnahme des Studiums der Theologie in Köln.
8. Mai 1543: Eintritt in die Gesellschaft Jesu.
 1544: Canisius nimmt in Köln exegetische Vorlesungen auf.
 1546: Beginn des wissenschaftlichen Werkes mit Ausgaben von Werken des hl. Cyrill von Alexandrien und Leos des Großen.
13. Juni 1546: Priesterweihe in Köln.
 1547: Teilnahme am Konzil von Trient.
13. November 1549: Petrus Canisius trifft mit Claudius Jayus und Alphons Salmeron in Ingolstadt ein.
28. Februar 1552: Canisius verläßt als letzter der Jesuiten Ingolstadt und wird nach Wien berufen.
 Ab 1555: Erscheinen der Katechismen des Petrus Canisius in drei verschiedenen Ausgaben: der große Katechismus für Universitäten und Kollegien, der mittlere für Mittelschüler und der kleine der Kinder.
7. Juni 1556: Petrus Canisius wird 1. Provinzial der Oberdeutschen Provinz.
7. Juli 1556: Die Jesuiten kehren nach langen Verhandlungen mit Petrus Canisius nach Ingolstadt zurück.
 Ab 1556: Canisius nimmt an Religionsgesprächen und Reichstagen teil.
 1567: Canisius wird beauftragt, eine Widerlegung der Magdeburger Centurien, einer reformatorischen Kirchengeschichte, zu schreiben.
 1571  erscheint der 1. Band über Johannes den Täufer, 1577 der 2. Band über Maria (De Maria Virgine").
 1569: Canisius wird von seinem Amt als Provinzial entbunden.
 1577: Auf Betreiben des Petrus Canisius wird in Ingolstadt die
 Marianische Studentenkongregation gegründet.
 1580: Versetzung durch seinen Nachfolger als Provinzial Paul
 Hoffaeus nach Freiburg in der Schweiz.
 21. Dezember 1597: Canisius stirbt in Freiburg.
 20. November 1864: Seligsprechung.
 21. Mai 1925: Heiligsprechung und Erhebung zum Kirchenlehrer.
 
 
 
	siehe auch:
	
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