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 Schematische Menschendarstellungen, Ahnensymbole
in der Ornamentik neolithischer Tonware
 Auf Körper- und Extremitätenstriche reduzierte Hocker-Darstellungen in Vorderansicht sind sowohl bei neuzeitlichen als auch bei urzeitlichen Primitvkulturen bekannt.
 
  
  
  Dieses Hocker-Motiv gibt es als Einzelzeichen, aber auch in ornamentaler senkrechter Staffelung oder waagrechter Reihung wie etwa im umlaufenden Winkelmuster des untenstehenden Kumpfs von Menning.
  Damit werden hockende Ahnenfiguren und in der Wiederholung Ahnenreihen, allgemeine Ahnenverehrung ausgedrückt.
  
Dr. Rudolf Albert Maier, Tafeltext im Stadtmuseum Ingolstadt
Fotos: Kurt Scheuerer
 
 
 
 Siehe auch:
	
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