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 An den für Toranlagen nötigen Unterbrechungen der Ringmauer biegen die Enden der Mauerabschnitte nach innen um und bilden dabei zwingerähnliche Torgassen, sog. Zangentore. 
Das untersuchte Osttor erwies sich als repräsentatives Holzbauwerk von 12 m Breite mit zwei gepflasterten Durchfahrten und einem auf mächtigen Holzpfeilern ruhenden Torhaus oder Torturm. 
Entsprechend dem wiederholten Ausbau von Ringmauer und Ringwall wurde auch das Osttor erneuert. 
Dr. Rudolf Albert Maier, Tafeltext im Stadtmuseum Ingolstadt, um 1980
Fotos: Kurt Scheuerer
 
 
 
 Siehe auch:
	
	Das Osttor bei den Ausgrabungen von 1936
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