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Doppelbestattung zweier Kinder aus Etting, um 700 n. Chr.  
 
Die reguläre germanische Neubesiedlung zeigt sich mittelbar in den sogenannten Reihengräberfeldern der Merowingerzeit.
In ihnen sind die Körperbestattungen in Richtung Osten aufgereiht und mit Tracht- und Beigabenobjekten versehen.
 Obwohl als Sieben- bis Achtjährige verstorben, trägt der Bub eine Kriegerausstattung mit Miniatursax und Klappmesser, das Mädchen eine Frauenausstattung mit Glasperlen und Kamm.
 Später präsentiert man seinen Stand über den Tod hinaus nicht mehr durch Grabbeigaben, sondern durch Steindenkmäler und Stiftungen an die Kirche.
Dr. Gerd Riedel. Foto: Kurt Scheuerer
 
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