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Die erhaltene Abrechnung vom 23. August 1489 für die Reparatur eines Wagens, 
die der Ingolstädter Handwerker Hans Wagner anlässlich der Ausbauarbeiten des Neuen Schlosses vornahm, nennt folgende Bestandteile und Preise:
 Wagnerarbeit:
	3 neue Wagenräder, das Rad zu 45 Pfennige
	1 "Hinderst" und eine neue Achse zu 57 Pfennige
	 
 Schlosserarbeit
	Beschlagen der 3 Wagenräder mitsamt der Ringe und Nägel ("schinagel"): 3 Schillinge 6 Pfennige
	8 Blechstücke für eine neue Achse: 24 Pfennige
	5 Ringe „an ein Kipff und Wetter": 10 Pfennige
	1 zweifaches Blech an die Achse zum „Louer": 6 Pfennige
	1 neuer Brustring an ein Rad: 2 Pfennige
	1 Schiene: 6 Pfennige
	Neue Schiennägel: 4 Pfennige
	1 vorderes Kipfhaus, gebunden: 6 Pfennige
	4 neue „Louer": 8 Pfennige
	 
Tafeltext im Stadtmuseum Ingolstadt
 
 
 
 Siehe auch:
	
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