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Die Erdölvorkommen sind sehr ungleichmäßig über die Erde verteilt. Sie finden sich vor allem in den Sedimentgesteinen des Tertiärs.
 Hauptvorkommen:
	
	Naher und Mittler Osten (Kuweit, Saudi-Arabien, Iran, Irak, Bahrein-Inseln, Vereinigte Emirate) stellen 54% der Weltreserven 1980
	Nordamerika (Pennsylvanien, Kalifornnien, Mexiko, Kanada; 12%)
	UdSSR (Kaukasus, Ural, Wolga-Gebiet; ca. 10%)
	Südamerika (Venezuela, Argentinien, Kolumbien; 6%)
	Indonesien (Borneo, Sumatra; 3%) 
	Afrika (Algerien, Libyen; 6%)
	Westeuropa (Nordsee; 4%)
	 
 Durch geologische und geophysikalische Untersuchungsmethoden (Schwerkraftmessung, seismische Methoden u.a.m.) werden Erdöllagerstellen festgestellt.
Auch ein Abbau submariner Lagerstätten ist heute möglich (besonders ergiebige Quellen sind in der Nordsee erschlossen worden).
 Die Verarbeitungsstellen des Öls (Raffinerien), befinden sich oft in Küstenähe, teilweise aber auch im Binnenland, wo sie über Pipelines mit Rohstoff versorgt werden. 
Tafeltext im Stadtmuseum Ingolstadt, ca. 1990.
 
 
 
 Siehe auch:
	
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