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Die Gedenksteine Herzog Ludwigs des Gebarteten befinden sich in den Städten seines Herzogtums. Sie sollen der Nachwelt seine Taten verkünden. 
 Wappen- und Inschriftsteine gibt es in folgenden Städten:
 Gedenkstein Herzog Ludwigs zu Friedberg 1409
 Der Standort war ursprünglich entweder an der Stadtmauer oder an einem der Stadttore, heute erst an der Westseite des Rathauses, dann an der Westseite von St. Jakob.
Literatur: Liedke, Gedenksteine 23.
Siehe auch. Friedberg
 Gedenkstein Herzog Ludwigs zu Lauingen 1413
 Der ursprüngliche Platz ist unbekannt. Seit dem 19. Jahrhundert befindet er sich am Heimathaus.
Literatur: Liedke, Gedenksteine 25.
 Gedenkstein Herzog Ludwigs zu Schrobenhausen 1414
 Der Gedenkstein befindet sich in der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Schrobenhausen.
Literatur: Liedke, Gedenksteine 24.
Siehe auch. Schrobenhausen
 Gedenkstein Herzog Ludwigs zu Wasserburg 1415
 Früher war der Standort wohl an einem der Stadttore, bis 1942 zunächst an der südlichen Choraußenwand der Kirche St. Jakob. 1942 wurde er in das Innere transferiert.
Literatur: Liedke, Gedenksteine 32-33.
Siehe auch. Wasserburg
 Gedenkstein Herzog Ludwigs zu Rain am Lech 1417
 Die Platte ist an der Außenseite der Spitalkirche Hl. Dreifaltigkeit angebracht.
Literatur: Liedke, Gedenksteine 27.
Siehe auch. Rain
 Gedenkstein Herzog Ludwigs zu Aichach 1418
 Er befindet sich an der Westaußenwand der Spitalkirche Hl. Geist.
Literatur: Liedke, Gedenksteine 37.
 Gedenkstein Herzog Ludwigs zu Schärding 1428
 Er befindet sich im Turmuntergeschoß der Stadtpfarrkirche St. Georg.
Literatur: Liedke, Gedenksteine 35.
 
 
 Liedke teilt die genannten Steine in vier Werkgruppen ein:
	Zur 1. Werkgruppe gehört Friedberg, Lauingen, Schrobenhausen, Rain am Lech, Aichach, 
	zur zweiten Wasserburg, 
	zur dritten Schärding 
	und zur vierten der Gedenkstein am Feldkirchner Tor in Ingolstadt. 
Die Ausführung lag allerdings nicht bei einem Meister bzw. dessen Mitarbeitern.
Die Gedenksteine zeigen alle das Wappen des Herzogs mit Helmzier, sein persönliches Wappen und symbolisches Beiwerk.
 Gerd Riedel, 2007
 
 
	Siehe auch:
	
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