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	1999
 
	02.03.99, 19.30, Großer Hörsaal der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Auf der Schanz 49
	Vortrag in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Archäologie in Bayern:
	Bernstein in der Archäologie
	Das Ingolstädter Kollier im Rahmen des Europäischen FundgutesLichtbildervortrag von Dr. Karl Heinz Rieder, Ingolstadt
1996 wurde auf dem Gelände der AUDI AG das weltweit bedeutendste Bernsteinkollier der Bronzezeit entdeckt. Die damaligen archäologischen Ausgrabungen standen unter der Aufsicht des Referenten. 
Der Vortrag ist der Rolle des Bernsteins in vorgeschichtlicher Zeit gewidmet, als man ihn nicht nur als Schmuck, sondern auch als magischen Stein sehr schätzte.
 
 
	09.03.99, 18 Uhr, Stadtmuseum, Auf der Schanz 45 (Kavalier Hepp):
	Ingrid Uebelstädt, Dr. Gerd Riedel, Ingolstadt:
	Führung durch die Ausstellung: "Das Geheimnis des Bernstein-Colliers".
Die Sonderausstellung im Stadtmuseum ist dem einzigartigen Bernsteinkollier gewidmet, das 1996 im Rahmen archäologischer Ausgrabungen nördlich von Ingolstadt entdeckt wurde.
 
 
	17.03.99, 19.30 Uhr, Großer Hörsaal der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Auf der Schanz 49
	Manching - Aufstieg und Niedergang einer keltischen Stadt
	Lichtbildervortrag von Dr. Susanne Sievers, Frankfurt
Die archäologischen Forschungen der letzten Jahre in der international bedeutenden Keltenstadt bei Manching haben wesentliche neue Einblicke in Aussehen und Struktur dieses Hauptortes der Vindeliker erbracht. Die Ausgrabungen stehen unter der Leitung der Referentin. 
Der Vortrag findet im Rahmen der Kommissionssitzung der Römisch-Germanischen Kommission statt, die erstmals außerhalb Frankfurts, in Ingolstadt, abgehalten wird.
 
 
	09.04.99, 19.30 Uhr, Großer Hörsaal der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Auf der Schanz 49
	Eröffnung der Ausstellung: 
	Die Stadt in der Steppe 
	Eine Ausstellung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Stadtmuseum Ingolstadt. 
	Festvortrag: Prof. Dr. Dietrich Wildung, Staatliche Ägyptische Sammlung Berlin.
Vortrag und Ausstellung führen ein in die geheimnisvolle Welt des Sudan. Die Kultur dieses Landes ist ein halbes Jahrtausend älter als die des benachbarten Ägypten. Im Mittelpunkt steht die Stadt Naga im nubischen Königreich Meroë. Sie ist seit der Antike unberührt geblieben und wird vom Ägyptischen Museum Berlin erforscht.
 
 
	22.04.99, 20 Uhr, Gasthof Anker, Tränktorstr. 1
	Die Anfänge des Fürstentums Pfalz-Neuburg
	Staatsbildung im Zeitalter der Reformation
	Lichtbildervortrag von Dr. Michael Cramer-Fürtig München
Die inneren Faktoren der Bildung des ehemaligen Fürstentums Pfalz-Neuburg, das mitten im heutigen Bayern lag, erfuhren - im Gegensatz zur politischen Geschichte der Staatsgründung vor knapp 500 Jahren - bislang kaum Beachtung. 
Der Vortrag befaßt sich mit dem inneren Strukturwandel vom Territorium zum Territorialstaat, der vom Neben-, Mit- und Gegeneinander von Landesfürst und Landständen geprägt war. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Wechselwirkung zwischen Reformation und frühmoderner Staatswerdung gelegt.
 
 
	04.05.99, 20 Uhr
	Lesesaal der Wissenschaftlichen Stadtibliothek im Kavalier Hepp, Auf der Schanz 45.
	Präsentation des 
	Handbuches der Professoren der Universität Ingolstadt-Landshut
	Vortrag: Frau Prof. Laetitia Boehm, Herr Prof. Dr. Winifred Müller.
Erstmals steht ein vollständiges bibliographisches Kompendium zu den Ingolstädter Professoren zur Verfügung. Es entstand unter der Federführung des Lehrstuhles für Universitätsgeschichte der Universität München. 
Die Referenten sprechen über Genese und Inhalt des Werkes.
 
 
	13.05.99 (Christi Himmelfahrt), Exkursion: 
	Edelsitze im Herzogtum Bayern: Seefeld und Blutenburg
Anhand zweier besonders charakteristischer Herrensitze sollen Bedeutung und Erscheinungsbild altbayerischer Edelsitze vorgestellt werden. 
Die Blutenburg steht für das 15., Seefeld für das 18. Jahrhundert. 
In den Innenräumen von Seefeld kann die Ausstellung der Zweigstelle der Staatlichen Sammlung Ägyptische Kunst: Das Tor zum Jenseits, besichtigt werden.
 
 
	08.06.99, 19.30 Uhr, Ingolstadt, Gasthof Anker, Tränktorstr. 1
	Geomagnetische Prospektion in der Archäologie
	Vortrag von Ulrich Müller M.A.
Ständig steigende Anforderungen an Tempo und Qualität archäologischer Ausgrabungen erfordern ein möglichst gezieltes Vorgehen bei der Erforschung von Bodendenkmälern. 
Am Beispiel der berühmten vorderasiatischen Aussgrabungsstätte Nemrut Dag, die zum Weltkulturerbe zählt, und ausgewählter Grabungen der Region Ingolstadt informiert der Referent über die Möglichkeiten, schon im Vorfeld einer Ausgrabung mit moderner Technik Aufschlüsse über archäologische Befunde zu erhalten.
 
 
	12.06.99, 15 Uhr, Stadtmuseum Ingolstadt
	Sonderführung von Frau Dr. Schoske für die Mitglieder des Historischen Vereins Ingolstadt durch die Ausstellung
	Die Stadt in der Steppe
 
	09.08.99, 20 Uhr, Ingolstadt, MO - Nebenzimmer
	Historischer Stammtisch des Historischen Vereins Ingolstadt
	Zehnminutenvorträge und zwanglose Unterhaltung
	Gäste sind willkommen
 
 Die Mitglieder des Historischen Vereins werden aufgefordert, die 
	INITIATIVE ZUR RETTUNG DER 
	ARCHÄOLOGISCHEN DENKMÄLER AUF DER ICE-TRASSEdurch ihre Unterschrift zu unterstützen. 
Einzeichnungslisten liegen auf: 
	im Stadtmuseum, an der Kasse, Ingolstadt, Auf der Schanz 45, 
	im Landesamt für Denkmalpflege Ingolstadt, Unterer Graben 37 
	sowie in mehreren Rechtsanwaltskanzleien und Arztpraxen.
 
 Weiterhin werden die Mitglieder des Historischen Vereins gebeten, 
	eine Initiative des Kulturreferats
	zur besseren Kenntlichmachung der Stadtgeschichte 
	mittels verbesserter bzw. zusätzlicher Kennzeichnung 
	historischer Stätten und Gebäude in der Stadtdurch Anregungen und Vorschläge zu unterstützen. 
 Schriftliche oder telefonische Anregungen bitte bis Mitte Februar an: 
Dr. Theodor Straub, Bergstr. 29, 85080 Gaimersheim, Tel.: 08406-562.
 
 
 Samstag, 18. September 1999, 10 Uhr, Grabungsfläche Manching:
Dr. Susanne Sievers, Frankfurt: 
Führung durch die aktuellen Ausgrabungen in Manching
Die Ausgrabungen der Römisch-Germanischen Kommission, die mit Unterstützung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege in der Keltenstadt Manching stattfinden, zählen zu den wichtigsten archäologischen Untersuchungen in Europa. Die Referentin wird den aktuellen Forschungsstand vor Ort erläutern.
 
 
 Dienstag, 28. September 1999, 19.30 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums (Auf der Schanz 45):
Dr. Stefan Winghart, München:
Fachbehörde oder Feuerwehr? Die archäologische Denkmalpflege im Umbruch
Lichtbildervortrag.
Herr Dr. Winghart ist Nachfolger von Herrn Dr. Rieder als Leiter des Grabungsbüros Ingolstadt und Gebietsreferent der Bodendenkmalpflege für Oberbayern. Der Vortrag bietet die Gelegenheit, den Wisenschaftler kennenzulernen und zu erfahren, wo er persönlich die Schwerpunkte seiner Arbeit sieht.
 
 
	12.10.99, 20 Uhr, Ingolstadt
	Die Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in Olympia
	Prof. Dr. Helmut Kyrieleis, Berlin
	Lichtbildervortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
Herr Prof. Kyrieleis, Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts in Berlin, berichtet über die langjährigen Forschungen in Olympia unter seiner Leitung. Der berühmte Ausgrabungsort wird seit dem 19. Jahrhundert von deutschen Archäologen untersucht. 
Die Veranstaltung findet im Rahmen der "Ingolstädter Vorträge" statt, zu der sich alljährlich führende Vertreter der deutschen Archäologie in Ingolstadt zusammenfinden. 
Die Ingolstädter Archäologischen Vorträge sollen ein Zeichen der Verbundenheit des Deutschen Archäologischen Instituts mit den Bürgern dieser Stadt und Region sein.
Sie wollen die weitverzweigten archäologischen Forschungen und Grabungen des Gesamtinstituts, das in Ingolstadt eine Forschungsstelle unterhält, auf dem Gebiet der Altertumswissenschaft einer breiten Öffentlichkeit unmittelbar und lebensnah vorstellen.
 
 
 Samstag/Sonntag 23./24. Oktober 1999:
Exkursion nach Paderborn und Höxter - siehe Beilage!
 
 
 Dienstag, 02. November 1999, 20 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums:
Dipl. Ing. Paul Unterkircher, München:
Vier spätgotische Ackerbürgerhäuser im Wandel der Jahrhunderte
Ein Beispiel für städtebauliche Denkmalpflege in IngolstadtLichtbildervortrag. 
Herr Unterkircher ist der für Ingolstadt zuständige Referent für Denkmalschutz des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege. Thema seines Vortrags ist ein ganz aktuelles Beispiel zur Frage, wie sich die Anforderungen der Denkmalpflege und des modernen Städtebaus miteinander vereinbaren lassen. Anhand zahlreicher Lichtbilder werden die Probleme veranschaulicht. Im Anschluß können sie mit dem Referenten diskutiert werden.
 
 
 Donnerstag, 09. Dezember 1999, 19 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums:
Adventlicher Abend
Eine Führung durch die Sonderausstellung Krippen der Welt bildet den Einstieg in eine adventliche Jahresabschluß-Veranstaltung. Die Ausstellung zeigt einen Teil der Ulfert-Buchholz-Sammlung aus Remagen, eine der weltweit größten Sammlungen internationaler Krippenkunst. 
Umrahmt wird die Veranstaltung durch vorweihnachtliche Texte, Lieder und Weisen, dargeboten von Frau Elfriede Schwegler mit dem "Ingolstädter Hausgsang" und der "Familienmusi Hausner".
 
 
 Im Stadtmuseum findet auch dieses Jahr  wieder eine Nacht der Museen statt, und zwar am Samstag, 4. September 1999, ab 20 Uhr.
 Hinweisen dürfen wir auch auf eine Veranstaltungsreihe des Stadtmuseums Ingolstadt Musik im Museum, die traditionell durch die Jahrhunderte der Musikgeschichte führt. Die Schwerpunkte sind dabei das 16. und 17. Jahrhundert.
Das spezielle Programm liegt an der Museumskasse auf; beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse!
 
 
Vorstandsmitglieder des Historischen Vereins:
1. Vorsitzende: Dr. Beatrix Schönewald
2. Vorsitzender: Edmund Hausfelder
Geschäftsführer: Dr. Gerd Riedel
Kassier: Horst Riedel
Schriftführer: Christian Ostermaier
 
	2000
 
Dienstag, 18. Januar 2000, 19 Uhr, Konferenzsaal des Stadttheaters:
Jahreshauptversammlung mit anschließendem Vortrag:
Dr. Beatrix Schönewald, Ingolstadt: Von Isabeau bis Lisl Schwab
Auch wenn sie häufig im Verborgenen agierten, so haben doch auch in Ingolstadt zahlreiche Frauen als wichtige und überzeugende Persönlichkeiten das moderne Rollenverständnis der Frauen mit vorbereitet.
 
 
Dienstag, 14. März 2000, 19.30 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums, Auf der Schanz 45 (Kavalier Hepp):
Dipl. Ing. Erich Maßl, Ingolstadt:
Gusseiserne Zeugnisse in Ingolstadt und Umgebung"
Lichtbildervortrag.
Der Werkstoff Gusseisen eignet sich nicht nur für technische, maschinenbauliche Funktionsteile, sondern auch für Gebrauchsgegenstände jeglicher Art. Herr Erich Maßl, der wie schon sein Vater und sein Großvater bei Schubert & Salzer arbeitete, stellt mit zahlreichen Dias die Bandbreite gusseiserner Produkte vom Kanaldeckel bis zur Gaimersheimer Kirchturmhaube" vor.
 
 
Dienstag, 4. April 2000, 19.30 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums:
Detlev Bach, Winterbach (Pfalz):
Restaurierung archäologischer Bodenfunde am Beispiel des Bernsteinkolliers"
Lichtbildervortrag.
Das bronzezeitliche Bernsteinkollier, das 1996 auf dem Gelände der AUDI AG durch das Landesamt für Denkmalpflege entdeckt wurde, zählt zu den herausragendsten Kostbarkeiten Ingolstadts. Herr Detlev Bach, der seine Ausbildung am Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz erhalten hat, war mit der restauratorischen Betreuung dieses Schmuckstücks betraut. Sein Vortrag stellt das berühmte Kollier unter einem neuen Blickwinkel vor.
 
 
Samstag, 20. Mai 2000:
Exkursion Landsberg
Der Leiter des Historischen Vereins Landsberg, Herr Münzer, wird uns in Kunst- und Wirtschaftsgeschichte während des Mittelalters und der frühen Neuzeit einführen. Höhepunkte sind die komplett erhaltene Stadtmauer mit dem berühmten Bayer-Tor von 1425, das Rathaus von Dominikus Zimmermann und die Stadtpfarrkirche von Matthäus Ensinger, dem Baumeister des Ulmer Münsters.
 
 
Dienstag, 30. Mai 2000, 19.30 Uhr, Stadtmuseum:
Dr. Theodor Straub, Ingolstadt:
Führung durch die Ausstellung Ingolstädter Gesichter"
Der Historiker Dr. Theodor Straub befasst sich mit der Geschichte heute noch lebender Mitglieder der ursprünglichen jüdischen Gemeinde Ingolstadts und mit ihren Nachkommen. Im Vorfeld der gleichnamigen Ausstellung hat Dr. Straub eine Spurensuche unternommen, die Verlust und Neuanfang der jüdischen Kultur in Ingolstadt eindringlich vor Augen führt.
 
 
Dienstag, 6. Juni 2000, 19.30 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums:
Dr. Christina Grimminger, Eichstätt
Dr. Frank Becker, München:
Ingolstädter Bürgerhäuser - Methoden der Inventarisierung"
Lichtbildervortrag.
Frau Dr. Grimminger und Herr Dr. Becker bearbeiten im Auftrag der Stadt Ingolstadt die vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege herausgegebene Publikation Denkmäler in Bayern: Stadt Ingolstadt".
In dem Vortrag erläutern die beiden Referenten ihre Vorgehensweise zur Denkmalerfassung der Bürgerhäuser Ingolstadts.
 
 
Freitag, 9. Juni 2000, 17.00 Uhr, Altstadtrundgang:
Dr. Christina Grimminger, Eichstätt
Dr. Frank Becker, München:
Begehung ausgewählter Bürgerhäuser
Dieser historische Stadtrundgang wird als ergänzende und vertiefende Veranstaltung zum vorausgegangenen Vortrag angeboten.
Treffpunkt: Platz vor der Franziskaner-Basilika.
 
Dienstag, 27. Juni 2000, 20.00 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums:
Dr. Marita A. Panzer, München:
Bavarias Töchter"
Das gleichnamige Buch stellt etwa 80 Töchter des Landes vor, das die Bavaria" auf der Münchner Theresienwiese vor der Ruhmeshalle versinnbildlicht. Ihre Leistungen in Kunst, Kultur und Wissenschaft fanden bis vor kurzer Zeit keine Würdigung in dieser Ruhmeshalle. Ausgewählte Kurzbiographien geben Einblick in die Arbeit von Frau Dr. Marita Panzer, die als freie Historikerin und Autorin vor allem in der Frauenbildung, -forschung und -politik tätig ist.
 
 
Samstag, 1. Juli 2000, 13.00 Uhr:
Halbtages-Exkursion: Pappenheim
Das romantische Städtchen unter der beeindruckenden Burganlage der Reichserbmarschälle von Pappenheim ist ein bekanntes Ziel historischer Exkursionen. Für die Ingolstädter ergeben sich durch Marieluise Fleißer jedoch besonders interessante, wenig bekannte Aspekte. Herr Hans Navratil, Kulturreferent von Pappenheim, wird unseren Verein führen.
 
 
Dienstag, 5. September 2000, 18.00 Uhr:
Stadtheimatpfleger Christian Dittmar:
Besichtigung des Georgianums
Unter den Gebäuden aus der Zeit, als Ingolstadt bayerische Landesuniversität war, zählt das Georgianum zu den wertvollsten. Es ist ein bislang noch weitgehend unentdecktes Kleinod der Ingolstädter Altstadt, das aber in absehbarer Zeit ins rechte Licht gerückt werden soll. Stadtheimatpfleger Christian Dittmar bietet uns die Möglichkeit, ein ganz besonderes Stück Ingolstadt intensiv kennenzulernen.
Treffpunkt: Eingang Georgianum
 
 Samstag/Sonntag, 30. September/1. Oktober 2000:
Exkursion nach Thüringen
Näheres hierzu am Ende des Programmes.
Dienstag, 10. Oktober 2000, 19.30 Uhr, Bauerngerätemuseum Hundszell:
Dr. Maximilian Böhm, Ingolstadt:
"Münchener Kulturpolitik in der Provinz. 
Die Verteilung der Ingolstädter Gemeindegründe und ihre Folgen"Die weiten Donauauen sind von Alters her ein ganz typischer Bestandteil von Ingolstadt. Der Möglichkeit, durch diesen breiten Schwemm-gürtel die Donau zu überschreiten, verdankt Ingolstadt seine Entstehung.
Nach dem Vortrag findet eine kleine Führung in den Schauräumen statt.
Mittwoch, 15. November 2000, 19.30 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums:
Prof. Dr. Burkhard Vogt, Bonn:
"Tod in Arabien - Beiträge des Deutschen Archäologischen Instituts Sana´a zu den Bestattungsbräuchen des antiken Jemen"
Lichtbildervortrag
Der Jemen, das alte Land der Königin von Saba, gehört zu den faszinierendsten Forschungsgebieten der Archäologie. Prof. Vogt, der Direktor der Kommission für Allgemeine und Vergleichende Archäologie (KAVA) in Bonn, berichtet über seine mehrjährigen Forschungen als Leiter der Außenstelle Sana´a der Orientabteilung des DAI.
Dienstag 21. November 2000, 19.30 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums:
Univ.prof. Dr. Markus Egg, Univ. Innsbruck:
"Ötzi" - Der Mann aus dem Gletscher"
Lichtbildervortrag
Unter seiner Leitung wurde das Fundmaterial um den "Ötzi" restauriert und ausgewertet. In diesem Zusammenhang hat er sich besonders mit der Eisenzeit des alpinen italienischen Raums beschäftigt.
Dienstag, 5. Dezember 2000, 19.30 Uhr, Lesesaal des Stadtarchivs:
Dr. Beatrix Schönewald, Ingolstadt:
"Mittelalterliche Stundenbücher"
Lichtbildervortrag
Dank der Initiative von Hist. Verein, Sparkasse Ingolstadt und Stadt konnte ein Juwel mittelalterlicher Frömmigkeit für das Stadtmuseum angekauft werden: ein Stundenbuch aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Herkunft und Bedeutung dieses aus dem liturgischen Brevier abgeleiteten Gebetbuchs für Laien werden vorgestellt. 
Zeitgenössische Musik präsentiert von Ulrich Sommerrock und Nikolaus Tarasov.
Donnerstag, 14. Dezember 2000, 19.30 Uhr, Barocksaal des Stadtmuseums:
Dr. Stefan Winghart, Ingolstadt:
"Neue Ausgrabungen und Funde in Oberbayern"
Lichtbildervortrag
Überblick über die Tätigkeit des Landesamtes für Denkmalpflege der letzten beiden Jahre.
Weitere Mitteilungen
Für eine künftige "Chronik der Geschichte des Historischen Vereins Ingolstadt" bitten wir die Mitglieder, uns alte Bilder vergangener Exkursionen zur Reproduktion zur Verfügung zu stellen. 
Vielen Dank für die Mithilfe!
Am 5.11.2000, 11 Uhr, wird die stadtgeschichtliche Abteilung des Stadtmuseums wieder eröffnet.
Gezeigt wird der aufsehenerregende Fund des Bernstein-Colliers als Dauerleihgabe der Audi-AG.
Am 26.11.2000, 11 Uhr, wird das Fleißer-Haus in der Kupferstraße 18 eröffnet. 
Die Feierlichkeit findet in der Aula des Gnadenthal-Gymnasiums statt. 
 
 
	2001
 
Dienstag, 20. Februar 2001, 19.30 Uhr, Nebenraum des Theaterrestaurants:
Ordentliche Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft.
06.03.2001, 19.30 Uhr, Ingolstadt 
  Die Germanengräber der Zeit um 300 n.Chr. Barocksaal des Stadtmuseums 
  Lichtbildervortrag von Dr. Karl Heinz Rieder, Ingolstadt 
  "Die Germanengräber der Zeit um 300 n.Chr. von Etting - neue Einblicke in eine dunkle Epoche" 
  Neue archäologische Forschungen zeigen, dass die Aufsiedlung des 
  Ingolstädter Beckens nach dem Abzug der Römer früher und nachhaltiger 
  einsetzte, als bislang angenommen. So war der Raum Ingolstadt bereits in 
  agilolfingischer Zeit zur größten zusammenhängenden Siedlungskammer im 
  bajuwarischen Stammesgebiet geworden. Dr. Karl Heinz Rieder ist ein 
  hervorragender Kenner von Bayerns frühester Geschichte. 
  
  
03.04.2001, 19.30 Uhr, Ingolstadt 
  Kirchenreformer lange vor der Reformation Barocksaal des Stadtmuseums 
  Dr. Oliver Auge, Univ. Greifswald 
  "Kirchenreformer lange vor der Reformation - der Ingolstädter Pfarrer Johannes Spenlin (um 1380-1459)" 
  Gängige Geschichtswerke zeichnen uns den spätmittelalterlichen Klerus nur 
  zu oft als generell sittenverdorben, ungebildet und pflichtvergessen. Dennoch 
  gab es zahlreiche Geistliche mit hochentwickelter Geisteskultur, 
  Reformpotential und tiefer Frömmigkeit. Der ersten Liebfrauenpfarrer Johannes 
  Spenlin geriet sogar in Konflikt mit Kurie, Bischof und Landesherr und soll in 
  Ketten nach Konstanz geführt worden sein. Der Vortrag zeichnet wesentliche 
  Etappen seines Lebens in den damaligen Gesamtzusammenhängen nach. 
  
  
  
08.05.2001, 19.30 Uhr, Ingolstadt 
  Geschichte der Stadt Ingolstadt von den Anfängen bis 1505 Barocksaal des Stadtmuseums. 
  Buchvorstellung durch Dr. Siegfried Hofmann, Ingolstadt 
  Mit seiner Stadtgeschichte krönt der renommierte Historiker, Archivar und 
  ehemalige Kuturreferent Siegfried Hofmann sein umfangreiches Lebenswerk. Er 
  gilt als bester Kenner der Geschichte unserer Stadt. Anlässlich des Vortrags 
  kann das Werk für Vereinsmitglieder zu einem Sonderpreis erworben werden. 
  
  
  
26.05.2001, 7.30 Uhr, Ingolstadt 
  Exkursion Herrieden und Obernzenn bei Ansbach 
  Ziele sind die Stiftskirche St.Vitus und St. Deocar des ehemaligen 
  karolingischen Reichsklosters und späteren Kollegiatstiftes und die 
  benachbarte, im vergangenen Jahr renovierte Marienkirche, die ebenfalls 
  karolingische Wurzeln hat. Es führt H.H. Stadtpfarrer und Dekan Georg Härteis. 
  Am Nachmittag gewährt uns Frau Dr. Edith Schoeneck Einblicke in das 
  ansonsten nicht zugängliche „Blaue Schloss" von Obernzenn, der Barockresidenz 
  der Grafen von Seckendorf. 
  
  
  
19.06.2001, 19.30 Uhr, Ingolstadt 
  Die Geschichte des Proviantamtes Ingolstadt 
  Barocksaal des Stadtmuseums. 
  Lichtbildervortrag von Dr. Karl Bauer, Ingolstadt 
  Das Gelände nördlich der Franziskanerbasilika liegt etwas abseits, ist 
  aber aufs engste mit der wechselvollen Geschichte Ingolstadts verwoben. Einst 
  herzoglicher Besitz war es lange Zeit Klosterbereich, bevor das Militär hier 
  massive Bauten errichtete, die die Proportionen der Ingolstädter Altstadt 
  sprengten. Heute steht hier Ingolstadts Soziales Rathaus. 
  Das Buch von Dr. Karl Bauer wird als nächster Band der „Beiträge zur 
  Geschichte Ingolstadts" erscheinen. 
  
  
 
  21. bis 23. 9. 2001 
  Exkursion nach Warthausen, zur Birnau, nach Konstanz, zur Insel Reichenau und nach Meersburg
Samstag, 29. 9. 2001, 17.00 Uhr, Ingolstadt, Fasshalle beim Georgianum 
  Geschichte des Georgianums 
  Lichtbildervortrag von Christian Dittmar, Ingolstadt 
  Herr Stadtheimatpfleger Dittmar bietet einen umfassenden Überblick zu 
  Entstehung und Entwicklung dieser 1494 von Herzog Georg dem Reichen von 
  Landshut gegründeten Stiftung für begabte mittellose Studenten und streift 
  auch die weitere Geschichte seit der Verlegung nach Landshut und München. 
  Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Georgianum e.V. statt. 
  
  
  
Dienstag, 2. 10. 2001, 19.30 Uhr, Ingolstadt, Barocksaal des Stadtmuseums 
  Die Zunftstangen der Ingolstädter Fischer- und Schifferzunft im Bayer. Nationalmuseum.
  Zu Geschichte, Funktion und Ikonographie der Prozessionsstangen von 1509.
  Lichtbildervortrag von Dr. Esther Wipfler, München 
  Frau Dr. Wipfler geht ausführlich auf die Geschichte der 
  Prozessionsstangen ein, zieht dabei auch Parallelen zu den Zunftstangen in der 
  Schatzkammer des Ingolstädter Münsters, streift ferner kurz den Altar der 
  Fischerzunft in St. Moritz und bietet einen Überblick über die Geschichte der 
  hiesigen Fischer- und Schifferzunft. 
  
  
  
Sonntag, 7. 10. 2001, 17.00 Uhr, Ingolstadt, 
  Stadtmuseum 
  Führung durch die Ausstellung
  "Maximilian I. von Bayern 1573-1651. Fürst der Zeitenwende" Als Abschluss der Ausstellung wird speziell den Vereinsmitgliedern diese letzte Führung angeboten. 
  
  
  
Freitag, 12. 10. 2001, 15.00 Uhr 
  Führung durch das Fort Prinz Karl bei Katharinenberg 
  Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt 
  Herr Dr. Aichner, Direktor des Bayer. Armeemuseums, führt durch das 1877 - 
  1881 errichtete Fort VI, das als einziges Bauwerk vom äußeren Ring der 
  ehemaligen Festung Ingolstadt erhalten geblieben ist. 
  
  
  
 Freitag, 26. 10. 2001, 15.00 Uhr, Ingolstadt, Münster zur Schönen Unserer Lieben Frau
  Liturgische Gewänder aus drei Jahrhunderten 
  in der Oberen Pfarr zu Ingolstadt 
  Dr. des. Bettina Mayer, Eichstätt 
  Frau Dr. Mayer erklärt anhand verschiedener ausgewählter Messgewänder 
  sowohl die Technik als auch die Symbolik der Paramentenstickerei von der 
  Barockzeit bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. 
  
  
  
Donnerstag, 15. 11. 2001, 19.30 Uhr, Ingolstadt, Eck-Saal im Canisiuskonvikt 
  Sailers Pastoraltheologie für heute gelesen 
  
  Prof. Dr. Ludwig Mödl, München 
  Herr Prof. Mödl bietet eine biographische Skizze Johann Michael Sailers 
  (1751 - 1832), der aus Aresing bei Schrobenhausen stammte, später als 
  Theologieprofessor an der Universität Ingolstadt wirkte und schließlich als 
  Bischof von Regensburg starb, zeigt dessen theologische Entwicklung auf und 
  legt dar, was heute von seiner Theologie noch aktuell ist. 
  Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem katholischen Dekanat 
  statt. 
  
  
  
Donnerstag, 15. 11. 2001, 20.00 Uhr, Ingolstadt, Barocksaal des Stadtmuseums 
  Zwischen Grubenhäusern und Fürstengrabhügeln. 
	Archäologie in der sibirischen Steppe. Lichtbildervortrag von Prof. Dr. Hermann Parzinger, Berlin 
  Der Vortrag bietet einen Überblick über die seit 1995 von der 
  Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts durchgeführten 
  Grabungsprojekte in Sibirien. Dabei geht es schwerpunktmäßig um die Entstehung 
  der skythischen Kultur im 1. Jahrtausend v. Chr. 
 
 
	2002
 
        Dienstag 19. Febr. 2002, 19.00 Uhr, Ingolstadt, Barocksaal des Stadtmuseums 
        
        Jahreshauptversammlung 
        Jahreshauptversammlung mit Präsentation der drei aus Vereinsmitteln 
        angekauften Exponate des Stadtmuseums.
        
        
        
Donnerstag, 28. Febr. 2002, 19.30 Uhr, Ingolstadt, Barocksaal des Stadtmuseums 
        
        Ananizapta und der Middleham-Jewel 
        Lichtbildervortrag von Dr. Werner Karl, Ingolstadt 
        1985 wurde auf Middleham Castle der so genannte Middleham-Jewel 
        entdeckt, der als das feinste Stück der englischen Goldschmiedekunst des 
        15. Jahrhunderts gilt. Noch ranken sich viele Fragen um den 
        sensationellen Fund, der 1991 mit Hilfe einer großen Spendenaktion für 
        2,5 Millionen Pfund ins Yorkshire Museum gelangte. Mit Ingolstadt 
        verbindet das Stück der geheimnisvolle Schriftzug "Ananizapta", mit 
        dessen Entschlüsselung sich Herr Dr. Karl seit Jahren befasst. 
        
        
        
Samstag, 16. März 2002, 11.00 Uhr, Ingolstadt, Stadtmuseum 
        
        Zauberwelt der Taschenspieler 
        Führung durch die Ausstellung von Wittus Witt 
        Die Zauberkünstler gehören zu den ältesten Berufsgruppen. Die 
        Ausstellung möchte einen Einblick in die geheimnisvolle Welt einer Kunst 
        geben, die leider viel zu oft als reine Kinder-sache betrachtet wird. 
        
        
        
Dienstag, 23. April 2002, 20.00 Uhr, Ingolstadt, Barocksaal des Stadtmuseums 
        
        Das Alte Schloß von Ingolstadt 
        Lichtbildervortrag von Dr. Beatrix Schönewald und Dr. Gerd Riedel, 
        Ingolstadt 
        Die Ausgrabung 1987/88 beim Herzogskasten, dem Palas der 
        frühgotischen Herzogsburg Ludwigs des Strengen, ist Dreh- und Angelpunkt 
        der Ingolstädter Stadtkernarchäologie. Sie stellt die größte 
        archäologisch untersuchte Fläche der Altstadt dar und hat zudem das 
        umfangreichste Fundmaterial geliefert, das neue Einblicke in die 
        Entwicklung dieser mittelalterlichen Befestigung erlaubt. Der Vortrag 
        beleuchtet die Thematik sowohl aus historischer als auch aus 
        archäologischer Sicht. 
        
        
        
Samstag, 4. Mai 2002, 8.00 Uhr, Ingolstadt, Busbahnhof, Bussteig 20. 
        
        Exkursion in den Chiemgau 
        Ziel der diesjährigen Tagesexkursion sind Schloss Amerang und die 
        Benediktinerinnenabtei Frauenchiemsee. Schloss Amerang wurde 1072 
        erstmals urkundlich erwähnt. Es besitzt den größten in eine Burg 
        eingebauten, unregelmäßigen Arkadenhof nördlich der Alpen aus der Zeit 
        von ca. 1570. Die Geschichte des Klosters auf der Fraueninsel im 
        Chiemsee reicht noch sehr viel weiter zurück. Seine berühmte Torhalle 
        wird in die Karolingerzeit datiert. 
        
        
        
Dienstag, 4. Juni 2002, 20.00 Uhr, Ingolstadt, Barocksaal des Stadtmuseums 
        
        Denkmäler in Bayern. Stadt Ingolstadt 
        Lichtbildervortrag von Dr. Christina Grimminger und Dr. Karl Heinz 
        Rieder, Eichstätt 
        Die systematische Erfassung der archäologischen Denkmäler wird in 
        Ingolstadt seit Jahr- zehnten betrieben. Nun wurden erstmals umfassende 
        Untersuchungen zum historischen Baubestand der Stadt und ihrer Ortsteile 
        vorgenommen. Die überraschend reiche Ausbeute dieser Bemühungen wird im 
        April in Buchform vorliegen. Frau Dr. Grimminger, die im Auftrag des 
        Stadtplanungsamtes die Profanbauten der Stadt untersuchte, und Herr Dr. 
        Rieder vom Bayer. Landesamt für Denkmalpflege, der beste Kenner der 
        Archäologie Mittelbayerns, werden den neuen Band vorstellen. 
        
        
        
Samstag, 6. Juli 2002, 11.00 Uhr, Ingolstadt, Bayerisches Armeemuseum 
        
        Preußen aus Bayern 
        Führung durch die Ausstellung durch Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt 
        Herr Dr. Aichner stellt eindrucksvolle Zeugnisse preußischer 
        Militärgeschichte aus dem Bayer. Armeemuseum vor. Das Museum besitzt 
        interessanterweise die bedeutendste Sammlung von "Borussica" außerhalb 
        des ehemaligen Landes Preußen. 
        Höchste Teilnehmerzahl: 40 
        
        
        
Samstag, 27. Juli 2002, 8.00 Uhr, Ingolstadt, Busbahnhof, Bussteig 20. 
        
        Besuch der Bayerischen Landesausstellung 
        "Kaiser Heinrich II. 1002 - 1024" in BambergDie Geschichte dieses Herrschers, der als Heinrich IV. 995 
        bayerischer Herzog geworden war und den Papst Eugen III. 1146 in die 
        Schar der Heiligen aufnahm, wird auf dem Bamberger Domberg an mehreren 
        Schauplätzen lebendig, im ehemaligen Marstall der bischöflichen 
        Hofhaltung, in der Staatsbibliothek, im Diözesanmuseum und im Dom. 
        
 
        Dienstag, 01. Oktober 2002, 19.30 Uhr, Ingolstadt, Bezirksfinanzdirektion 
        
        Das Werden und Vergehen des ehem. 
        königlichen Proviantamtes in Ingolstadt 
        Buchvorstellung von Dr. Karl Bauer, Ingolstadt 
        Der Autor, einer der besten Kenner der klassizistischen Festung Ingolstadt,
        zeichnet in seinem Buch die interessante Geschichte des ehemaligen Proviantamtes nach.
        
        
        
Samstag, 12. Oktober 2002, 7.30 Uhr, Ingolstadt, Busbahnhof, Bussteig 20 
        
        Besuch der Ausstellung "Salzburg in Bayern"
        in Mühldorf am Inn 
        Mühldorf, vordergründig eine alte bayerische Stadt, war jahrhundertelang
        Bestandteil des Erzstifts Salzburg und gelangte erst im Zuge der Säkularisation
        im Jahr 1802 an Bayern. Wegen ihrer besonderen Situation als Exklave besaß die
        Stadt weitgehende Selbstver-waltungsrechte.
        Die Ausstellung beinhaltet die Abteilungen: Die Salzburger Stadt; Die Kunst;
        Der Herrschaftswechsel; Die bayerische Stadt.    
        
        
Samstag, 19. Oktober 2002, 14.00 Uhr, Ingolstadt, Stadtmuseum 
        
        Besuch der Ausstellung "Hadzapi - Steinzeit heute" 
        Führung durch Prof. Dr. Hansjürgen Müller-Beck, Tübingen 
        Der international bekannte Urgeschichtsforscher und Lehrer von Dr. K. H. Rieder
        gibt anhand hochrangiger Originale Einblicke in das Leben der Jäger und Sammler
        vom Beginn der Menschwerdung bis heute. 
        
        
        
Dienstag, 12. November 2002, 19.30 Uhr, Ingolstadt, Barocksaal des Stadtmuseums 
        
        Die Reichswehr in Bayern von 1919 bis 1924 
        Vortrag von Dr. Kai Uwe Tapken, Münnerstadt
        Der Referent geht vor allem auf die politischen Ereignisse der frühen Weimarer Republik
        und ihre Auswirkungen auf die Reichswehr ein und stellt deren beachtenswerte Verbindungen 
        zum Nationalsozialismus heraus.  
        
        
        
Samstag, 07. Dezember 2002, 8.00 Uhr, Ingolstadt, Busbahnhof, Bussteig 20 
        
        Besuch der Bayerischen Landesausstellung "Das Rätsel
        Grünewald" in Aschaffenburg, Schloss Johannisburg 
        In der Ausstellung werden hervorragende Werke des Malers, "Wasserkunstmachers" und
        Baumeisters Mathis Gothart-Nithart (ca. 1480-1528) gezeigt, der am Hof der Erzbischöfe und
        Kurfürsten von Mainz und deren Nebenresidenz Aschaffenburg tätig war und unter dem Namen
        Matthias Grünewald bekannt geworden ist. Aber bereits der Name "Grünewald" gibt bis heute
        Rätsel auf. Der Lebenslauf dieses Mannes, der viele Jahre in Aschaffenburg gelebt hat, liegt
        weitgehend im Dunkel. Die Ausstellung lässt die Besucher an der kriminalistischen Spurensuche
        teilnehmen, um dem "Rätsel Grünewald" näher zu kommen.  
        
        
        
Samstag, 14. Dezember 2002, 14.00 Uhr, Ingolstadt, Barocksaal des Stadtmuseums 
        
        Vorstellung der "Römertruppe" des Vereins 
        (geeignet auch für Familien)
        Die LEGIO III. ITALICA-CONCORS, 1969 im HV Eichstätt gegründet, stellt die Römerzeit in Bayern
        lebendig und authentisch dar. Die 9 Mann starke Truppe verfügt über ein komplettes Lager mit 4 Zelten.
        Sie kann ab sofort über unseren Verein gebucht werden.   
 
 
	2003
 
      14.1.2003 – 19.30 Uhr
      Die Barockmalerfamilie Johann und Otto Gebhard von Prüfening
      Lichtbildervortrag von Dr. Christa Grimminger, Eichstätt
      Vater und Sohn Gebhard betrieben in Prüfening die erfolgreichste 
      Malerwerkstätte der Region Regensburg. Während Johann (1676-1756), der 
      Begründer der Werkstätte, ein exzellenter Altarbildmaler war, konnte sich 
      Otto (1703-1773), an den Werken des genialen Freskanten Cosmas Damian Asam 
      geschult, als Deckenbildmaler einen Namen machen. Einige Werke der beiden 
      Gebhards finden sich auch in Ingolstadts Umgebung.
      Stadtmuseum im Kavalier Hepp
 
      18.2.2003 – 19.00 Uhr
      Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft
      Präsentiert werden u.a. vier süddeutsche Reliefintarsienbilder aus dem 
      17. Jahrhundert, die mit Unterstützung des Vereins für das Stadtmuseum 
      angekauft werden konnten. Auf den Bildern sind die vier Jahreszeiten 
      dargestellt. Außerdem wird die ehrenamtliche archäologische 
      Grabungstätigkeit des Vereins am Beispiel der Ausgrabungen in der 
      Harderstraße mit ihren bemerkenswerten Funden vorgestellt.
 
 
      18.3.2003 – 19.30 Uhr
      Kirchenreformer lange vor der Reformation - Der Ingolstädter 
      Liebfrauenpfarrer Johannes Spenlin (um 1380-1459)
      Dr. Oliver Auge, Historisches Institut der Universität Greifswald
      Rottenburg am Neckar, Paris, Neustadt an der Donau, Ingolstadt, 
      Stuttgart, Sindelfingen, Herrenberg, Reichenau - dies waren Stationen des 
      Klerikers Johannes Spenlin, der sich im Laufe seines Lebens vom Mediziner 
      und Universitätsprofessor zum streitbaren Theologen wandelte und in seiner 
      schließlich kompromisslosen kirchenreformerischen Haltung, die ihm das 
      jähe Ende seiner Karriere einbrachte, einmal mehr die verbreitete Meinung 
      widerlegt, der Klerus vor der Reformation sei durchweg ungebildet und 
      korrupt gewesen. Der Vortrag wird Spenlins Lebensweg und Lebensleistung in 
      all ihren Höhen und Tiefen nachzeichnen.
      Stadtmuseum - Barocksaal
 
      6.5.2003 – 20.00 Uhr
      Die ältesten Wassermühlen
      Dr. Wolfgang Czysz, Landesamt für Denkmalpflege, Thierhaupten
      Das bewaldete Hügelland östlich des Lechs wurde im 6. Jahrhundert n. 
      Chr. von den Alemannen besiedelt. Zu den frühmittelalterlichen Orten im 
      bajuwarischen Grenzgebiet zählt das alte „Tegisinga“ (Dasing), das eine 
      archäologische Jahrhundertentdeckung geliefert hat: In zwei 
      Grabungskampagnen konnten neben Resten einer römischen Wassermühle zwei 
      verschüttete Wassermühlen aus dem 7. und 9. Jahrhundert freigelegt werden. 
      Schaufelrad, Mahlgang und zahlreiche Mühlstein-Bruchstücke beweisen, dass 
      es sich um die ältesten germanischen Wassermühlen handelt, überdies die 
      einzigen ihrer Art auf dem europäischen Kontinent. Dem Referenten ist auch 
      der sensationelle Fund der „Römermühle“ von Etting gut bekannt, so dass 
      der Vortrag wichtige neue Erkenntnisse zu diesem Thema verspricht.
 
 
      24.5.2003 – 07.30 Uhr
      Jahresexkursion nach Baden in die ehemalige Residenzstadt 
      Rastatt
      Jahresexkursion nach Baden in die ehemalige Residenzstadt Rastatt. Dort 
      Besichtigung der weitläufigen barocken Schlossanlage mit dem 
      Wehrgeschichtlichen Museum und der Schlosskirche Hl. Kreuz. Danach 
      Weiterfahrt zum nahe gelegenen Lustschloss Favorite mit prächtigem 
      Speisesaal und Prunkküche. Auf dem Rückweg Abstecher zum Schloss Ettlingen 
      und Besichtigung der von C.D. Asam ausgestatteten ehemaligen 
      Schlosskapelle (heute Konzertsaal).
 
 
      1.7.2003 – 20.00 Uhr
      Rosalie und Feodor von Milde - ein ideales Künstlerpaar des 
      19. Jahrhunderts
      Dr. Anneliese Zoephel, Ingolstadt
      1850 strebte Franz Liszt in Weimar, der „Hauptstadt des deutschen 
      Geistes“, eine erneute Kunstperiode an, in welcher er und Richard Wagner 
      die führenden Köpfe sein wollten. Die Hofopernsänger Rosalie und Feodor 
      von Milde und viele mit ihnen eng verbundene Künstlerpersönlichkeiten 
      wirkten daran mit. Es war eine Zeit voller Freundschaften und 
      Feindseligkeiten, voller Enthusiasmus und Intrigen, die vom ältesten Sohn 
      des Künstlerehepaares, Franz von Milde, königlicher Kammersänger in 
      Hannover und Gesangsprofessor in München, in Form von umfangreichen 
      Tagebuchaufzeichnungen festgehalten wurde.Der Vortrag wird mit 
      authentischen Musikbeispielen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts 
      umrahmt.
 
 
 
      19.7.2003 – 08.00 Uhr
      Besuch der Bayerischen Landesausstellung „Der Winterkönig“ 
      in Amberg
      Im Zentrum der Ausstellung steht Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz 
      (1596-1632), der in stürmischer Zeit zum König von Böhmen gewählt wurde. 
      Verheiratet mit der englischen Königstochter Elisabeth, einer Enkelin 
      Maria Stuarts, regierte er nur ein Jahr in Böhmen und ging deshalb als 
      „Winterkönig“ in die Geschichte ein. Er trat auch als Gegenspieler zu 
      seinem katholischen Vetter, dem bayerischen Herzog Maximilian I., auf, 
      über den 2001 eine Ausstellung in unserem Stadtmuseum gezeigt 
      wurde.Unkostenbeitrag: 17,50 Euro incl. Eintritt und Führung. 
      Verbindliche Anmeldungen sind ab sofort in der Geschäftsstelle gegen 
      Entrichtung des Fahrpreises möglich. Rücktritt kurz vor Reisebeginn nur 
      bei Stellung einer Ersatzperson.
 
 
 
      19.9.2003 – 07.00 Uhr bis 21.9.2003
      Exkursion nach Dresden
      Nachdem unsere für 2002 geplante Exkursion nach Dresden wegen der 
      Jahrhundertflut buchstäblich ins Wasser fiel, haben wir unseren Besuch um 
      ein Jahr verschoben. Da es dem Verein fernlag, Sensationstourismus zu 
      betreiben, steht nun erneut die sächsische Landeshauptstadt als Ziel 
      unserer Mehrtagesfahrt auf dem Programm. 
 
 
	Samstag, 20. Sept. 2003, 15.30 Uhr
	"Die Rolle der Frauen in der Bürger-Kongregation Maria vom Sieg Ingolstadt"Doris Wittmann M. A., Ingolstadt
Auf Wunsch des Eichstätter Bischofs Johann Christoph von Westerstetten, aber gegen den Willen der Jesuiten, die die geistliche Leitung der Kongregation innehatten, wurden seit 1629/32 Frauen in die Bruderschaft Maria vom Sieg aufgenommen. Ihr größerer Gebetseifer, den der Bischof dem weiblichen Geschlecht bescheinigte, sowie ihr Wirken in der heute noch bestehenden Kongregation werden im Vortrag herausgearbeitet und anhand von Archivalien dargestellt. Im Anschluss sind die Zuhörer herzlich in die Kirche Maria de Victoria zur Kongregationsandacht eingeladen.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Dienstag, 14. Okt. 2003, 19.30 Uhr
	"Bischof Joseph Schröffer und das II. Vatikanische Konzil"
	Lic. Werner Hentschel, Eichstätt
In diesem Jahr wurde der 100. Geburtstag des Bischofs von Eichstätt und späteren Kurienkardinals Joseph Schröffer mit einer Ausstellung gewürdigt, die auch in seiner Geburtsstadt Ingolstadt zu sehen war. Der Referent geht in seinem Vortrag besonders auf die Rolle Schröffers als Mitglied der Theologischen Vorbereitungskommission ein, in der er zusammen mit 30 weiteren Theologen aus 11 Nationen in den Jahren 1959 bis 1962 die Grundlagen für die Arbeitspapiere des Konzils erstellte, sowie auf sein Wirken als Mitglied in den verschiedenen Kommissionen und Unterkommissionen des Konzils selbst, das 1962 von Papst Johannes XXIII. einberufen und 1965 von seinem Nachfolger Paul VI. zu Ende geführt wurde.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Mittwoch, 22. Okt. 2003, 20.00 Uhr
	"An der Seidenstraße des Meeres - Ausgrabungen in Tissamaharama (Sri Lanka)"Dr. Hans-Joachim Weißhaar, Bonn
Das antike Königreich Ruhuna mit seiner Hauptstadt Mahagama (heute Tissamaharama) ist eine der Wurzeln der singhalesischen Kultur. Es war einer der Hauptumschlagplätze für den Fernhandel zwischen China und dem Mittelmeerraum auf der sog. Seidenstraße des Meeres. Dieser Fernhandel war für das römische und frühmittelalterliche Europa von großer Bedeutung. Die Zitadelle der Residenz ist ein 200 x 600 m großer Siedlungshügel im Südosten der Insel Ceylon, ca. 12 km entfernt von der Küste des Indischen Ozeans. Die Siedlung liegt am Rande eines bereits im Altertum angelegten künstlichen Sees. Untersucht wurden bisher ein Handwerkerzentrum mit Bronzeverarbeitung und zwei Wohnareale mit großen Häusern vornehmer Familien. Bei den laufenden Arbeiten wird gerade das älteste Hospital der Insel freigelegt.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Dienstag, 4. Nov. 2003, 19.30 Uhr
	"Von der Privatisierung zum Streitobjekt - Bayerns Klosterbrauereien nach der Säkularisation"Gerhard Fürmetz M. A., München
In der älteren Literatur wird oft behauptet, durch die Aufhebung der Klöster seien nicht nur Sakralbauten und Kunstschätze, sondern auch die Klosterbrauereien verkauft, zertrümmert, verschleudert oder zerstört worden. Blickt man genauer auf die Privatisierung der Klosterbrauereien in Bayern zwischen 1799 und 1820 und auf deren Folgen, so zeichnet sich ein anderes Bild ab. Im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts kam es sogar zu einer bis heute nachwirkenden Renaissance des Klosterbrauwesens. Interessant zu beobachten ist, wie sich das kulturelle Erbe der Klosterbrauereien nach ihrer Auflösung fortgepflanzt hat. Dass dies nicht ohne Konflikte ablief, ja dass Namen und Symbole klösterlichen Bierbrauens geradezu zu Streitobjekten wurden, gilt es dabei besonders zu betonen.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Dienstag, 18. Nov. 2003, 19.00 Uhr
	Führung durch die Sonderausstellung "Konrad Kyeser - ein bayerischer Leonardo da Vinci"Vom 13. Oktober bis 30. November 2003 wird in den Ausstellungsräumen des Stadtmuseums an den Arzt, Kriegsmann und Diplomaten Konrad Kyeser aus Eichstätt erinnert. Kyeser schuf zu Beginn des 15. Jahrhunderts die erste technische und kriegstechnische Handschrift in Deutschland mit dem Titel "Bellifortis" ("Der Kriegsstarke"), die im Lauf der Zeit zu einem europäischen Bestseller wurde, von der andere Autoren, u.a. auch Leonardo da Vinci, abgeschrieben haben. Leonardo gilt bis heute als Erfinder des Taucheranzugs, den Kyeser jedoch bereits mehrere Jahrzehnte vorher wesentlich genauer beschrieben hatte. In Kyesers Werk finden sich darüber hinaus auch kuriose Darstellungen wie z.B. der Keuschheitsgürtel sowie anschauliche Zeichnungen zur spätmittelalterlichen Kostümkunde.
	Stadtmuseum Ingolstadt
 
	Dienstag, 25. Nov. 2003, 19.30 Uhr
	"Die erste Grabungssaison in Ingolstadt - Zwischenbilanz und Perspektiven"Dr. Joachim Haberstroh, Ingolstadt
Mit diesem Vortrag, der die neuen Aufgabenstellungen und die wichtigsten Ergebnisse der Grabungssaison 2003 zum Inhalt hat, stellt sich auch der derzeitige Ingolstädter Gebietsreferent des Bayer. Landesamtes für Denkmalpflege vor. Er bietet einen Überblick über sein erstes Grabungsjahr in der Region und stellt einige besondere Höhepunkte verschiedener Grabungen der letzten Monate heraus, z.B. Schloss Neuburg, "Moritzresidenz" Ingolstadt, Villa Nassenfels und Kastell Burgheim.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Samstag, 20. Dez. 2003, 19.00 Uhr
	"Heilige Nacht"
Besinnlicher vorweihnachtlicher Abend mit Elfriede Schwegler und der Stubenmusi Hausner.
Für diese Veranstaltung ist eine rechtzeitige Voranmeldung erforderlich! Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit, Sie erhalten dann kostenlosen Eintritt.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	2004
 
	Mittwoch, 14. Jan. 2004, 19.30 Uhr
	"Die so genannte Ottheinrich-Bibel. Eine Prachthandschrift vom Ingolstädter Hof?"Dr. Theodor Straub, Gaimersheim
Für die Wissenschaftliche Stadtbibliothek konnte im vergangenen Jahr mit Hilfe der Sparkasse Ingolstadt das kostbare Faksimile einer höfischen Prachthandschrift aus dem Besitz des Pfalzgrafen Ottheinrich von Neuburg erworben werden. Der Referent stellt die Neuerwerbung in Lichtbildern vor und untermauert aus der Sicht des Historikers und mit zusätzlichen Argumenten die neuerdings in der Kunstgeschichte vertretene Annahme, dass die Handschrift vom Hofe Herzog Ludwigs des Bärtigen von Bayern-Ingolstadt stammt.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Dienstag, 10. Feb. 2004, 19.00 Uhr
	Historischer Verein: Jahreshauptversammlung
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Montag, 1. März 2004, 18.00 Uhr, Ingolstadt
	Dt. Medizinhistorisches Museum
	Prof. Dr. Dr. Christa Habrich, Ingolstadt
	Führung durch die Sonderausstellung
	Carl Spitzweg - Der Maler und Apotheker
 
	Dienstag, 30. März 2004, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	Barocke Deckenmalerei in Ingolstadt
	Eva Langenstein, München
Frau Langenstein bearbeitet derzeit für das "Corpus der barocken Dekkenmalerei" den Band zu Ingolstadt. Anhand von Bildern stellt sie in ihrem Vortrag neue Erkenntnisse zu den Deckenmalereien in der Asam- und Spitalkirche, in der Hohen Schule, der Alten Anatomie und im Orbansaal vor. Besondere Berücksichtigung findet dabei der "Zusammenklang" aller genannten Bauwerke vor dem damaligen geistesgeschichtlichen Hintergrund.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Dienstag, 27. April 2004, 18.00 Uhr, Ingolstadt
	Reduit Tilly
	Führung durch die Abteilung 
	"1. Weltkrieg" des Bayerischen Armeemuseums
	Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
	Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Voranmeldung in der Geschäftsstelle erforderlich!
 
	Hinweis auf andere Veranstaltungen:
	Mittwoch, 5. Mai 2004, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	Eck-Saal des Canisiuskonvikts, Bergbräustraße
	Die Pädagogik der Jesuiten am Beispiel von P. Jakob Rem SJ
	Dr. Rita Haub, Archivum Monacense SJ, München
	Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Bürgerkongregation Maria vom Sieg, Ingolstadt, statt.
 
	Samstag, 22. Mai 2004, 7.30 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion nach Bayreuth, Donndorf und Sanspareil
Im Rahmen unserer diesjährigen Exkursion wandeln wir auf den Spuren der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth und besuchen zunächst die ehemalige Residenzstadt Bayreuth mit ihrem Neuen Schloss, danach die nahegelegene Eremitage mit ihrer weitläufigen Parkanlage und den prächtigen Wasserspielen, fahren dann zum Schloss Fantaisie nach Donndorf mit seinem sehenswerten Gartenkunstmuseum und dem weltberühmten Spindler-Intarsienkabinett und besichtigen schließlich den bizarren Felsengarten Sanspareil bei Wonsees.
 
 
	Dienstag, 25. Mai 2004, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	Johann Oswald von Zimmern - ein geistliches Leben in unruhiger Zeit
	Edmund Hausfelder, Wellheim
Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Person des Johann Oswald von Zimmern (1604-1680) aus Wellheim, der zunächst als Hofkaplan, Pönitentiar und Visitator unter Bischof Heinrich V. von Knöringen in Dillingen und Augsburg wirkte, dort aber vor den Schweden fliehen und einige Jahre im Exil verbringen musste. Von 1636 bis zu seinem Tod war er schließlich Stadtpfarrer von St. Moritz, Professor der Hl. Schrift, Universitätsvizekanzler sowie dreizehn Mal Rektor und siebzehn Mal Dekan der Theologischen Fakultät in Ingolstadt. Im Vortrag werden besonders die Geschehnisse herausgestellt, die sich damals sowohl im Bereich der Moritzpfarrei als auch an der Universität ereignet haben. Darüber hinaus werden auch die Situation der Stadt und des Militärs in diesen unruhigen Zeiten gestreift. Zu diesem Thema wird vom 20. Juni bis 26. September 2004 im Stadtmuseum eine Sonderausstellung gezeigt.
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Dienstag, 22. Juni 2004, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	Das Gebetbuch Kaiser Maximilians I.
	Dr. Werner Karl, Ingolstadt
Im Vortrag wird das geheimnisvolle Wort "Ananizapta" innerhalb des genannten Gebetbuchs besondere Berücksichtigung finden.
	Musiksaal des Apian-Gymnasiums, Ingolstadt (Schulzentrum Südwest)
 
	Samstag, 26. Juni 2004, 15.00 Uhr, Ingolstadt
	Ingolstadt, Aventinstr. 51
	Führung durch den Japanischen Garten
	Dr. Werner Karl, Ingolstadt
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Voranmeldung in der Geschäftsstelle erforderlich!
 
 
	Samstag, 17. Juli 2004, 14.00 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch das Fort Fort Prinz Carl, Katharinenberg
	Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
Das Fort VI des äußeren Festungsgürtels, nach dem bayerischen Generalfeldmarschall Prinz Carl benannt, blieb nach dem 2. Weltkrieg als einziges Außenfort von der Sprengung verschont.
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Voranmeldung in der Geschäftsstelle erforderlich!
 
 
	Samstag, 31. Juli 2004, 8.00 Uhr, Ingolstadt
	Besuch der Ausstellung 
	Die Schlacht von Höchstädt - Brennpunkt Europas 1704
	in Höchstädt
Im Schloss zu Höchstädt an der Donau wird von Juli bis Oktober 2004 diese Ausstellung der Bayer. Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen in Zusammenarbeit mit dem Bayer. Armeemuseum gezeigt. Die Ausstellung verdeutlicht die Situation in Europa um 1700 und die Brisanz der Frage, wer nach dem Tod des kinderlosen Königs Karl II. das spanische Weltreich erben würde: die österreichischen Habsburger, die französischen Bourbonen oder gar Bayern? Weil der auserkorene bayerische Erbe zu früh starb, wurde ein Krieg unvermeidlich, dessen erster Höhe und Wendepunkt die Schlacht bei Höchstädt am 10. August 1704 war.
Eine Fahrt über den so genannten Denkmalweg mit einem guten Überblick über das Gelände des Schlachtfelds schließt sich an.
 
 
	17. bis 19. Sept. 2004, Abfahrt 7.00 Uhr, Busbahnhof, Bussteig 17
	Exkursion nach Wien
Die österreichische Metropole Wien ist in diesem Jahr das Ziel unserer mehrtägigen Exkursion. Bereits auf dem Hinweg werden wir das bekannte Zisterzienserstift Heiligenkreuz besuchen. Danach wartet die österreichische Hauptstadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten auf. Halbtägige Stadtführung mit Reiseleitung, halbtägige Themenführung "Kaffeehauskultur" mit Reiseleitung. Das genaue Programm dieser Exkursion wird derzeit erarbeitet und liegt demnächst in unserer Geschäftsstelle für Sie bereit.
 
 
 
	Dienstag, 21.09.2004, 19.00 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die Sonderausstellung "Johann Oswald von Zimmern (1604-1680) - ein geistliches Leben in unruhiger Zeit"
	Stadtmuseum Ingolstadt.
	Edmund Hausfelder, Wellheim
Diese stadtgeschichtliche Ausstellung über einen bedeutenden Moritzpfarrer, Theologieprofessor und Universitätsvizekanzler im Ingolstadt des 17. Jahrhunderts wird um einige Tage verlängert und geht Anfang Oktober zu Ende.
 
 
	Samstag, 25.09.2004, 14.00 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch das Fort Prinz Carl
	Fort Prinz Carl, Katharinenberg.
	Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
Wegen der überaus großen Nachfrage findet diese Veranstaltung nun ein weiteres Mal statt. Das Fort VI des äußeren Festungsgürtels, nach dem bayerischen Generalfeldmarschall Prinz Carl benannt, blieb nach dem 2. Weltkrieg als einziges Außenfort von der Sprengung verschont.
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Voranmeldung in der Geschäftsstelle erforderlich!
 
 
	Dienstag, 12.10.2004, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	"Barocke Deckenmalerei in Ingolstadt", Teil II
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	Eva Langenstein, München
	Lichtbildervortrag
Frau Langenstein bearbeitet derzeit für das "Corpus der barocken Deckenmalerei" den Band zu Ingolstadt. Anhand von Bildern stellt sie in ihrem Vortrag weitere neue Erkenntnisse zu den Deckenmalereien in der Asamkirche "Maria de Victoria" vor. Besondere Berücksichtigung findet dabei der "Zusammenklang" aller genannten Bauwerke vor dem damaligen geistesgeschichtlichen Hintergrund.
 
 
	Dienstag, 26.10.2004, 19.00 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die Sonderausstellung "Neuerwerbungen bis 1900"
	Bayerisches Armeemuseum, Neues Schloss.
	Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
Zum 125-jährigen Bestehen zeigt das Bayer. Armeemuseum seine Neuerwerbungen der letzten Jahre. Diese Sonderausstellung ist zweigeteilt. Durch den Teil "Neuerwerbungen ab 1900" im Reduit Tilly werden wir am 7. Dez. 2004 geführt (vgl. unten!).
 
 
	Dienstag, 16.11.2004, 20.00 Uhr, Ingolstadt
	"Arbeiten des Deutschen Archäologischen Instituts in der Türkei"
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	Prof. Dr.-Ing. Adolf Hoffmann
	Lichtbildervortrag
Herr Prof. Hoffmann ist Direktor der Abteilung Istanbul des Deutschen Archäologischen Instituts.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Ingolstädter Archäologische Vorträge" in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut statt.
 
 
	Dienstag, 23.11.2004, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	"Pioniertradition in Ingolstadt"
	Seniorenstift Elisa, Esplanade 15.
	Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
Ingolstadt besitzt heute die älteste Pioniertradition in Deutschland. Bereits im 16. Jahrhundert waren die ersten Ingenieure hier tätig. Die Verlegung der bayerischen Pioniereinheiten in die Stadt steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Errichtung der bayerischen Landesfestung unter König Ludwig I.
Beachten Sie bitte den Veranstaltungsort!
 
 
	Dienstag, 07.12.2004, 19.00 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die beiden Sonderausstellungen 
	"Neuerwerbungen ab 1900" und "Widerstandskämpfer aus dem 17. (Bayerischen) Reiterregiment"
	Bayerisches Armeemuseum, Reduit Tilly.
	Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
Neben der räumlich getrennten Ausstellung "Neuerwerbungen" hat das Bayer. Armeemuseum auch eine Sonderausstellung zum 20. Juli 1944 konzipiert. Das ursprünglich in Bamberg stationierte 17. Reiterregiment war die militärische Heimat vieler Widerstandskämpfer. In kaum einem anderen deutschen Regiment hat sich wohl so starker Widerstand gegen das damalige NS-Regime formiert. Bezeichnenderweise hatte auch Claus Graf Schenk von Stauffenberg seine Wurzeln in dieser bayerischen Abteilung der Reichswehr.
 
 
	Sonntag, 12.12.2004, 16.00 Uhr, Ingolstadt
	Vorweihnachtliche Feier
	Barocksaal des Stadtmuseums.
Im Rahmen dieser Veranstaltung stellt der Holzbildhauermeister Norbert Tuffek aus Wendelstein bei Nürnberg seinen barocken Krippenzyklus vor: "Geburt Christi", "Anbetung der Hirten und Könige", "Darstellung im Tempel" und "Flucht nach Ägypten."
 
 
	2005
 
	Samstag, 22.01.2005, 15.00 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch das Museum mobile
	Museum Mobile, Ingolstadt.
	Dieter Karg, Ingolstadt
Der Leiter des Museums Mobile wird uns im Rahmen der Führung mit den Vorläufern und der Entwicklungsgeschichte der Audi NSU Auto Union AG und ihren Fahrzeugen vertraut machen.
 
 
	Dienstag, 15.02.2005, 19.00 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft
	Barocksaal des Stadtmuseums.
Anträge zur Tagesordnung bitten wir bis spätestens 1. Februar 2005 in schriftlicher Form in der Geschäftsstelle einzureichen.
 
 
	Dienstag, 1. März 2005, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	Zur Baugeschichte des ehemaligen Klosters Münchsmünster 
	aus archäologisch-historischer SichtMichael Jandejsek M.A., Bamberg (Lichtbildervortrag)
In Münchsmünster gründete Herzog Tassilo eines der ältesten Klöster der Region. Heute stehen davon nur noch geringe Reste. Als bedeutendes Bodendenkmal mit bemerkenswerten Funden war es Gegenstand der Magisterarbeit des Referenten.
Barocksaal des Stadtmuseums.
 
 
	Dienstag, 5. April 2005, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	Die Ausgrabungen im Sparkassengelände am Rathausplatz
	Stefan Wolters M.A., Bamberg (Lichtbildervortrag)
2004 konnten beim Neubau der Sparkasse archäologische Zeugnisse der Geschichte Ingolstadts erforscht werden, die in ihrer Erhaltung für Bayern einzigartig sind. Besonderes Aufsehen erregte die mutmaßliche Opferung eines Pferdes - im Schatten der Moritzkirche!
Barocksaal des Stadtmuseums.
 
 
	Dienstag, 19. April 2005, 19.30 Uhr, Ingolstadt
	"Es fordert den ganzen Menschen" 
	Die Nazidiktatur und die Jesuiten 
	Rupert Mayer (1876-1945) und Alfred Delp (1907-1945)Dr. Rita Haub, München
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Dienstag, 03. Mai 2005, 20.00 Uhr, Ingolstadt
	"Pioniere der Kartographie"
	Philipp Apian (1531-1589) - Adrian von Riedl (1746-1809) - Johann Zahn (zeitgenössisch)Günther Koch, Bayerisches Landesvermessungsamt, München
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Samstag, 07. Mai 2005, 7.00 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion nach Sigmaringen, Heiligkreuztal und Neufra
Wir besuchen die Stadt Sigmaringen mit ihrer imposanten Schlossanlage über der Donau, bis 1849 Residenz der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen. Im Rahmen einer Führung erleben wir die beeindruckenden Repräsentationsräume des Schlosses, das auch eine der größten privaten Waffensammlungen beherbergt.
Bereits auf dem Hinweg machen wir einen Abstecher zum Schloss in Neufra bei Riedlingen mit seinem Renaissancegarten. Diese "Hängenden Gärten" aus dem 16. Jh. stehen auf bis zu elf Meter hohen Bogengewölben und wurden in Privatinitiative renoviert. Auf dem Rückweg besichtigen wir noch das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Heiligkreuztal mit Kirche und Kreuzgang.
 
 
	03. bis 05. Juni 2005, Ingolstadt
	Exkursion nach Arnstadt, Eisenach, Erfurt, Gotha und Meiningen
Für unsere große Exkursion haben wir diesmal wieder einige interessante Ziele in Thüringen ausgewählt. Wir beginnen mit einem Besuch in Meiningen, das im 19. Jahrhundert vor allem durch sein Hoftheater berühmt wurde, und fahren dann nach Eisenach weiter. Dort erhalten wir einen geführten Stadtrundgang. Am 2. Tag besichtigen wir zunächst die weltberühmte Wartburg und fahren dann nach Gotha, wo uns eine Führung durch die Altstadt erwartet. Nachmittags steht noch ein Besuch in Arnstadt, der ältesten Stadt Thüringens, die vor allem durch die Familie Bach bekannt wurde, auf dem Programm. Am 3. Tag geht unsere Fahrt nach Erfurt, die Hauptstadt Thüringens, wo wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erklärt bekommen.
 
 
	Dienstag, 07. Juni 2005, 20.00 Uhr, Ingolstadt
	Karte Bayerns mit Landschaftsnamen
	Die Übersichtskarte Bayern 1:500.000 mit Landschaftsnamen - ein Beitrag zur Landeskultur.
	Günther Koch, Bayerisches Landesvermessungsamt, München
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	Samstag, 16. Juli 2005, 9.00 Uhr, Ingolstadt
	Besuch der Bayerischen Landesausstellung 
	"Von Kaisers Gnaden. 500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg" 
	in Neuburg/DonauAm 30. Juli 2005 jährt sich zum 500. Mal der Kölner Spruch, ein Schiedsurteil, das Kaiser Maximilian I. auf dem Reichstag zu Köln fällte, um den Landshuter Erbfolgekrieg zu beenden. Dadurch kam es zur Wiedervereinigung der bayerischen Teilherzogtümer, allerdings nicht in vollem Umfang. Einerseits ließ sich der Kaiser die Gerichte Kufstein, Kitzbühel und Rattenberg abtreten, die seitdem zu Tirol gehören, andererseits wurde für zwei kleine Prinzen als Entschädigung ein neues Fürstentum geschaffen, Pfalz-Neuburg, ein unzusammenhängendes Territorium mit Neuburg als politischem Mittelpunkt.
Im eindrucksvollen, neu renovierten Renaissanceschloss der ehemaligen Residenzstadt werden hochrangige Leihgaben aus ganz Europa zu sehen sein.
 
 
	21. bis 25. September 2005, Ingolstadt
	Exkursion nach Rom
	(Flugreise ab Nürnberg)
Da unser Verein immer reisefreudiger wird, haben wir uns entschlossen, erstmals eine fünftägige Exkursion durchzuführen, die uns in die "Ewige Stadt" Rom führt.
Besondere Programmpunkte:
- Abendführung durch die Vatikanischen Museen, die Sixtinische Kapelle und die Raffael-Stanzen exklusiv für unsere Gruppe
- Begegnung mit S. Em. Joseph Kardinal Ratzinger
- Ausflug zur Benediktinerabtei Montecassino
 
 
	Dienstag, 11. Okt. 2005, 19.30 Uhr
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	Stefan Wolters, Bamberg
	„Die Ausgrabungen im Sparkassengelände am Rathausplatz"
	(Lichtbildervortrag)
2004 konnten beim Neubau der Sparkasse archäologische Zeugnisse der Geschichte Ingolstadts erforscht werden, die in ihrer Erhaltung für Bayern einzigartig sind. Besonderes Aufsehen erregte die mutmaßliche Opfe-rung eines Pferdes – im Schatten der Moritzkirche!
 
 
	Dienstag, 18. Okt. 2005, 19.30 Uhr
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	Gerhard Tausche, Landshut
	„Stadtjubiläum in Landshut: 800 Jahre Stadt"
Die Rolle als wittelsbachische Residenzstädte im späten Mittelalter verbindet Landshut und Ingolstadt. Die Entstehung von Stadt und Burg vor 800 Jahren leitete die glanzvollste Epoche der Stadt an der Isar ein. Sie prägt bis heute das Stadtbild Landshuts.
 
 
	16.11.2005, 20 Uhr, Ingolstadt
	Barocksaal des Stadtmuseums:
	Wüstenzeichnungen und Wasserkulte
	Neue archäologische Forschungen zu den Geoglyphen der Nasca-Kultur in Palpa, Peru
	Vortrag von im Stadtmuseum Ingolstadt von Dr. Markus Reindl
	Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Ingolstädter Archäologische Vorträge" des Deutschen Archäologischen Instituts statt.
 
	Dienstag, 29. Nov. 2005, 18.00 Uhr
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	Weihnachtssingen mit Ernst Schusser
	Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern
 
	Dienstag, 13. Dez. 2005, 19.30 Uhr
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	Gabriel Engert, Ingolstadt
	„Perspektiven einer städtischen Kulturpolitik"
Die geringeren finanziellen Spielräume in den öffentlichen Haushalten machen die Suche nach neuen Wegen in der Kulturpolitik notwendig. Aus seiner Sicht als Kulturreferent geht Herr Engert auf Chancen und Herausforderungen in Ingolstadt ein.
 
 
 Weitere Veranstaltungen:Sonntag, 3. April 2005, 17.00 Uhr, Ingolstadt
	Eröffnung der Sonderausstellung "Zwangsarbeiter in Ingolstadt"
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	Sonntag, 8. Mai 2005, 17.00 Uhr, Ingolstadt
	Jubiläumsveranstaltung "100 Jahre Stadtmuseum"
	Festvortrag: Staatsminister a. D. Prof. Dr. Hans Maier
	Spiegelsaal des Kolpinghauses
 
	Sonntag, 20. Febr. 2005, 17.00 Uhr, Ingolstadt
	Geschichte(n) im Museum
	Navigation auf See
	Von den Phönikern zu Peter ApianBarocksaal des Stadtmuseums
 
	Sonntag, 6. März 2005, 17.00 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum
	Cantabo Domino
	Geistliche Lieder des Barock und der RomantikBarocksaal des Stadtmuseums
	Mitveranstalter: Kath. Stadtdekanat Ingolstadt
 
	Sonntag, 25. Sept. 2005, 17.00 Uhr
	Musik im Museum
	„Tanti strali"
	Italienische Duette von G. F. Händel und M. A. Cesti
	Barocksaal des Stadtmuseums
	Mitveranstalter: Kath. Stadtdekanat Ingolstadt
 
	Sonntag, 09. Okt. 2005, 17.00 Uhr
	Geschichte(n) im Museum
	„Jesuiten In Ingolstadt und in der Mission"
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	Sonntag, 13. Nov. 2005, 17.00 Uhr
	Eröffnung der Ausstellung
	„Josef Schwarzfischer
	Zeichnungen, Aquarelle und Gedichte aus dem Rußlandfeldzug 1941 – 1945"Barocksaal des Stadtmuseums
 
	Sonntag, 27. Nov. 2005, 17.00 Uhr
	Musik im Museum
	„O Lieber Herre Gott"
	Geistliche Musik des BarockBarocksaal des Stadtmuseums
	Mitveranstalter: Kath. Stadtdekanat Ingolstadt
 
	Sonntag, 11. Dez. 2005, 17.00 Uhr
	Geschichte(n) im Museum
	„Mond und Sonne"
	Antike KalenderBarocksaal des Stadtmuseums
 
	Sonntag, 18. Dez. 2005, 17.00 Uhr
	Eröffnung der Ausstellung
	„Heinz Haßfurter - Blickpunkte aus Ingolstadt. 
	Aus der Arbeit eines DK-Fotografen"Barocksaal des Stadtmuseums
 
	2006
 
	Dienstag, 14. Febr. 2006, 19.30 Uhr
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	„Digitalisierung von Urkunden"
	Dr. Markus Brantl, München
Die Bayerische Staatsbibliothek hat 1997 mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein Digitalisierungszentrum eingerichtet. Aus dem Münchener Digitalisierungs-zentrum entwickelte sich die Digitale Bibliothek. Sie gehört zur Abteilung Bestandsaufbau und Erschließung und hat drei Aufgabenschwerpunkte: Digitalisierung, Fachportale und Langzeitarchivierung digitaler Medien.
 
 
	21.02.2006, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung
	Barocksaal des Stadtmuseums.
 
	07.03.2006, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Dorfgericht und Hofmark
	Niedergerichtsbarkeit in Bayern bis 1848 am Beispiel von 
	Pobenhausen und NierderarnbachHans Perlinger, Pobenhausen
	Powerpoint-Präsentation im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	04.04.2006, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Methoden der Mentalitätsforschung 
	mit Beispielen aus dem nordwestlichen OberbayernHans Perlinger, Pobenhausen
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	13.05.2006, 07:30 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion ins Taubertal
Zunächst besuchen wir die romanische Kirche St. Peter und Paul im Rothenburger Stadtteil Detwang, eine der ältesten Kirchen Frankens, mit einem überaus bemerkenswerten Hochaltar von Tilman Riemenschneider aus der Zeit um 1510, fahren dann weiter zur Herrgottskapelle bei Creglingen mit ihrem berühmten Riemenschneider-Altar von ca. 1505, erleben danach eine Führung durch das reizvolle Schloss Weikersheim mit seinem prächtigen Rittersaal und der gewaltigen Kassettendecke und beenden den Tag in der Marienkirche in Stuppach bei Bad Mergentheim mit ihrem weltberühmten Madonnenbild, einem Werk Matthias Grünewalds, das von 1517 bis 1519 entstand. 
 
 
	16.05.2006, 20 Uhr, Ingolstadt
	Die Katholische Kirche im 3. Reich
Katholische Kirche im Dritten Reich – für viele bis heute ein Reizthema! Wie spiegelt sich der Kirchenkampf in der Schanz wieder? Haben die Nationalsozialisten die Kirche hier ähnlich wie in ganz Deutschland in die Enge drängen können und wie hat die Kirche darauf reagiert? Welche Rolle hat dabei der Klerus gespielt, insbesondere Bischof Michael Rackl? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Referent in seinem Vortrag über die umstrittenste Phase der deutschen Geschichte nach. Dabei soll auch deutlich werden, dass die Nationalsozialisten in ihren kurzen zwölf Herrschaftsjahren einschneidende Spuren im kirchlichen Leben der Stadt, die einst als Bollwerk des Katholizismus galt, hinterlassen hat.
	Dr. Ludwig Brandl, Ingolstadt
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	25. bis 28.05.2006, 07 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion nach Hildesheim, Braunschweig, Wolfenbüttel und Wolfsburg
Für unsere große Exkursion haben wir diesmal einige interessante Ziele in Norddeutschland ausgewählt. Wir beginnen mit einem Besuch der Bischofsstadt Hildesheim mit seinem berühmten Mariendom, der zusammen mit der Kirche St. Michael heute zum Weltkulturerbe gehört. Dort erwartet uns eine Führung durch die Altstadt. Am 2. Tag fahren wir nach Wolfsburg und besichtigen im Rahmen einer Führung das große VW-Werk mit Museum. Am Nachmittag schließt sich eine Schifffahrt auf dem Mittellandkanal an. Tags darauf werden wir ebenfalls im Rahmen einer Führung die ehemalige Residenzstadt Braunschweig mit ihren Sehenswürdigkeiten besuchen. Am letzten Tag steht noch ein Abstecher nach Wolfenbüttel mit Stadtführung auf dem Programm.
 
 
	15.07.2006, 08 Uhr, Ingolstadt
	Besuch der Ausstellung 
	„Bayerns Krone 1806 – 200 Jahre Königreich Bayern" 
	in MünchenIn dieser Ausstellung der Bayerischen Schlösserverwaltung in den Prunkräumen der Münchner Residenz wird an den Weg zu Bayerns Standeserhöhung zum Königreich erinnert, die am Neujahrstag 1806 verkündet wurde. Dieser Schritt bedeutete die Erlangung der vollen Souveränität Bayerns und den Beginn des Aufstiegs zur drittgrößten Macht in Deutschland. Voraussetzungen dazu waren u.a. das Bündnis mit Frankreich und die Eheschließung der bayerischen Königstochter Auguste Amalie mit Napoleons Stief und Adoptivsohn Eugène Beauharnais.
 
 
	Vorschau:
	27.09. bis 01.10.2006, 07:15 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion nach Paris
	(Flugreise ab München) in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Stadtmuseum
Da unsere letztjährige Reise nach Rom ein voller Erfolg war, haben wir uns entschlossen, auch heuer wieder eine fünftägige Exkursion durchzuführen, die uns nach Paris, in die pulsierende Metropole Frankreichs an der Seine, führen wird.
	Besondere Programmpunkte:
	- Ausflug zum Schloss Vaux-le-Vicomte (in Privatbesitz) mit Abendführung beim Schein von 1.300 Kerzen (einmalig in ganz Frankreich!) exklusiv für unsere Gruppe
	- Führung durch Schloss Versailles und Schloss Grand Trianon
	- Führung durch den Louvre
	- Führung durch die Basilika Saint Denis u.v.a.m.
 
	Weitere Termine:
	 Konzert der Reihe „Musik im Museum"
	05.03.2006, 17 Uhr, Ingolstadt
	Geistliche Kantaten des Barock
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	26.02.2006, 17 Uhr, Ingolstadt
	Romanische Kirchen um Ingolstadt
	In diesem Lichtbildervortrag werden romanische Kirchen in der Umgebung von Ingolstadt vorgestellt.
	Vortrag von Kurt Scheuerer im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	07.05.2006, Ingolstadt
	Ausstellungseröffnung
	Vom Werden einer Stadt – Ingolstadt um 806
	(Ausstellung zum Stadtjubiläum)
 
	14.08. bis 08.09.2006, Ingolstadt
	Lehrgrabung 2006 in Ingolstadt-Feldkirchen
 
	09.09.2006, 17 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die Ausstellung „Vom Werden einer Stadt – Ingolstadt seit 806“Stadtmuseum Ingolstadt.
	Dr. Beatrix Schönewald/Dr. Gerd Riedel, Ingolstadt
 
	10.10.2006, 20 Uhr, Ingolstadt
	„Das Colosseum – Geschichte und Geschehen im größten Amphitheater der antiken Welt“
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	Dr.-Ing. Heinz-Jürgen Beste, Rom
	Ein zentrales Thema des Vortrags ist die Dokumentation und Erforschung von Podium und Untergeschoß dieses gewaltigen Bauwerks.
	Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Ingolstädter Archäologische Vorträge“ statt.
 
	14.10.2006, 15 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die Ausstellung 
	„Der Komponist Simon Mayr – Leben und Wirken in Europa“Stadtmuseum Ingolstadt.
	Dr. Iris Winkler, Ingolstadt
 
	07.11.2006, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	„Die Postkarte – ein Zeitdokument“ 
	erläutert anhand von Beispielen deutscher Postkarten von 1924 bis 1945Barocksaal des Stadtmuseums.
	Reinhold von Großmann, Ingolstadt
	Nach dem Ende der Inflation kamen in Deutschland die Werbestempel für Briefe und Postkarten in Mode. Dies machten sich später während der Zeit des Dritten Reiches auch die Machthaber zunutze. Im Vortrag wird die Verwendung der Postkarte mit Werbestempeln für touristische und propagandistische Zwecke anschaulich vor Augen geführt.
 
	Weitere Termine:
	 09.09.2006, 15 Uhr, Ingolstadt
	„Rasen, Rosen und Rabatten – Historische Gärten in Ingolstadt“
	Treffpunkt: Stadtmuseum, Sandtnermodell
	Dr. Siegfried Hofmann, Ingolstadt
 
	01.10.2006, 17 Uhr, Ingolstadt
	Spanische Lieder des 17. bis 19. Jahrhunderts
	2 Konzerte der Reihe „Musik im Museum“
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	12.11.2006, 17 Uhr, Ingolstadt
	Lieder und Tänze der Renaissance
	Barocksaal des Stadtmuseums
	(mit der Historischen Tanzgruppe „Il Ballarino“)
 
	04.10.2006, 18 Uhr, Ingolstadt
	Präsentation des 2. Teilbandes zur großen Ingolstädter Stadtgeschichte 
	von Dr. Siegfried HofmannBarocksaal des Stadtmuseums
	Dieser Band enthält die Ereignisse des 16. Jahrhunderts.
	Gleichzeitig erfolgt die Verleihung des Kulturpreises der Stadt Ingolstadt an unseren langjährigen ehemaligen Vereinsvorsitzenden.
 
	13.10.2006, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Konzert mit Kompositionen bayerischer Musikmeister
	Barocksaal des Stadtmuseums
	Zu Gehör kommen sowohl Militärmärsche als auch Tänze und Unterhaltungsmusik aus der Feder bayerischer und vor allem Ingolstädter Musikmeister, wie z.B. Adolf Scherzer, Rudolf Kropp und Max Schott
	Es spielt die Zandter Blasmusik unter Leitung von Franz Zäch
	Verbindende Worte: Edmund J. Hausfelder
 
	Ausstellungseröffnung
	 21.09.2006, ? Uhr, Ingolstadt
	Der Komponist Simon Mayr – Leben und Wirken in Europa
	Stadtmuseum
 
	20. bis 22.10.2006, 19 Uhr, Ingolstadt
	Symposium: 
	Vom Werden einer Stadt – Ingolstadt um 806Stadtmuseum
 
	2007
 
	16.01.2007, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Katholische Kirche im 3. Reich
	Barocksaal des Stadtmuseums.
	Dr. Ludwig Brandl, Ingolstadt
Katholische Kirche im Dritten Reich – für viele bis heute ein Reizthema! Wie spiegelt sich der Kirchenkampf in der Schanz wieder? Haben die Nationalsozialisten die Kirche hier ähnlich wie in ganz Deutschland in die Enge drängen können und wie hat die Kirche darauf reagiert? Welche Rolle hat dabei der Klerus gespielt, insbesondere Bischof Michael Rackl? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Referent in seinem Vortrag über die umstrittenste Phase der deutschen Geschichte nach. Dabei soll auch deutlich werden, dass die Nationalsozialisten in ihren kurzen zwölf Herrschaftsjahren einschneidende Spuren im kirchlichen Leben der Stadt, die einst als Bollwerk des Katholizismus galt, hinterlassen haben.
 
 
	27.02.2007, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft
	Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
Im Anschluss an die Wahlen stellt Ernst Schusser vom Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern in Bruckmühl das Projekt „Bayerische Geschichte im Lied" vor und bringt einige originelle Kostproben zu Gehör.
 
 
	10.03.2007, 15 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die Abteilung „Zeitgeschichte"
	Stadtmuseum Ingolstadt
	Edmund J. Hausfelder, Ingolstadt
Am 17. Dezember 2006 wurde im Stadtmuseum die neue Abteilung „Zeitgeschichte" eröffnet, die insgesamt sieben Räume umfasst und dem Besucher die Entwicklung Ingolstadts von 1800 bis etwa 1980 vor Augen führt.
 
 
	20.03.2007, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	„Zwischen Skylla und Charybdis"
	Bayern und die bayerische Armee zwischen Österreich und FrankreichDr. Ernst Aichner, Ingolstadt
Bayern stand Jahrhunderte lang zwischen den beiden Großmächten Österreich und Frankreich und versuchte durch mehr oder weniger geschicktes Taktieren, sich bald auf diese und bald auf jene Seite zu schlagen, um jeweils den größten Vorteil zu erlangen. 
Zwar gelang es Bayern nicht, zu einer Großmacht aufzusteigen, doch erreichte es das Land zu Beginn des 19. Jahrhunderts immerhin, der drittgrößte Staat im damaligen Deutschen Bund zu werden. Bayerns Großmachtpläne zerschlugen sich meist daran, dass man in Krisenzeiten just auf das falsche Pferd setzte oder eine allzu lange Bündnistreue an den Tag legte.
	Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	14.04.2007, 07:30 Uhr, Ingolstadt
	Besuch der großen Ausstellung „Cranach im Exil - Aschaffenburg um 1540" in Aschaffenburg
	Busbahnhof, Bussteig 20.
Der Maler Lucas Cranach d. Ä. (1472-1553) zählt zweifellos zu den bedeutendsten Renaissancekünstlern. Er lebte in einer spannungsreichen Zeit im Zentrum des politischen und ideellen Streits zwischen Kaiser, Kirche und Luther. 
Sein größter Auftraggeber war Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz, Magdeburg und Halberstadt, Kurfürst und Reichserzkanzler und damit mächtigster Kirchenfürst des Reiches. 
Er ließ bei Cranach den größten Gemäldezyklus der deutschen Kunstgeschichte fertigen, die Ausgestaltung der neuen Stiftskirche in Halle. 1541 musste Albrecht bei seiner Flucht vor der Reformation Halle verlassen. 
Dabei brachte er viele Kunstwerke aus der Stiftskirche ins „Exil" nach Aschaffenburg, wo sie sich heute noch befinden.
Die große Ausstellung wird in Aschaffenburg an drei Orten gezeigt, im Schloss Johannisburg, in der Kunsthalle und im Stift St. Peter und Alexander.
 
 
	28.04. bis 01.05.2007, 07 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion ins Burgenland und nach Ungarn
	Busbahnhof, Bussteig 20.
Das Ziel unserer Exkursion ist das Burgenland, das bis zum Ende des 1. Weltkriegs zu Ungarn gehörte und 1921 durch die Beschlüsse der Alliierten als östlichstes Bundesland Österreich zugewiesen wurde.
Am ersten Tag machen wir auf dem Hinweg eine kurze Rast an der Wallfahrtskirche Maria Loretto und fahren anschließend weiter nach Eisenstadt, in die jüngste und kleinste Landeshauptstadt Österreichs. 
Dort besuchen wir die Bergkirche mit der Gedenkstätte für Joseph Haydn.
Am nächsten Tag unternehmen wir einen Abstecher nach Ödenburg (Sopron) in die alte Hauptstadt des Burgenlands und werden durch die hübsche historische Altstadt geführt. 
Nachmittags steht eine Besichtigung des Schlosses Eszterháza in Fertöd auf dem Programm.
Am dritten Tag erwartet uns zunächst eine Führung durch Eisenstadt und anschließend eine Besichtigung des berühmten Esterhazy-Schlosses. 
Am Nachmittag führt uns der Weg zur mächtigen Burg Forchtenstein, der wir ebenfalls einen Besuch abstatten.
Am letzten Tag besuchen wir noch das Wohnhaus Joseph Haydns, ehe wir uns wieder auf den Heimweg machen.
 
 
	19.05.2007, 07:30 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion nach Lauterhofen und Sulzbach
	Busbahnhof, Bussteig 20.
Unsere Eintagesexkursion führt uns diesmal in die Oberpfalz. Wir besuchen zunächst Lauterhofen bei Kastl. Dieser Ort wird bekanntlich in der Reichsteilungsurkunde Kaiser Karls des Großen aus dem Jahr 806 in einem Atemzug mit Ingolstadt genannt. Weiteres Ziel ist Sulzbach, eine Stadt, die bis ins 18. Jahrhundert hinein Sitz eines eigenen pfälzischen Fürstentums war. Letzter Repräsentant der Sulzbacher Linie war der spätere Kurfürst Karl Theodor von Bayern.
 
 
	23.06.2007, 15 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die Ausstellung
	„60 Jahre Polizei in Bayern 1946 bis 2006"Bayerisches Armeemuseum, Reduit Tilly
	Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
 
	30.06.2007, 07:30 Uhr, Ingolstadt
	Besuch der Bayerischen Landesausstellung „Bayern - Böhmen: 1500 Jahre Nachbarschaft" in Zwiesel
	Busbahnhof, Bussteig 20.
Diese Geschichte einer Nachbarschaft im Herzen Europas wird in einem neu eingerichteten Museumsbau auf ca. 1.500 qm Ausstellungsfläche gezeigt. Die erlesenen Exponate reichen von archäologischen Funden über bebilderte Handschriften aus Klöstern und „Schöne Madonnen" bis hin zur „Schatzkammer Mitteleuropas", in der prächtige Werke der Goldschmiedekunst und Intarsienarbeiten versammelt sind. In einer „gläsernen Kapelle" können die Besucher in die fantastische Welt der böhmisch-bayerischen Glasmacherkunst eintauchen. Dies sind nur einige Facetten auf der reichhaltigen Palette der Ausstellungsstücke.
 
 
Dienstag, 25. Sept. 2007, 19.30 Uhr
 Barocksaal des Stadtmuseums
Dr. Rita Haub, München
Alfred Delp SJ – Beten und glauben
„Beten und glauben" – die letzten Worte Delps sind Programm und Aktion der Heimholung des Menschen und seiner Welt zu seinem Herrgott, das große und entscheidende Thema von Delps Leben und Wirken. Geboren 1907 in Mann-heim, trat Delp 1926 in den Jesuitenor-den ein und gehörte später dem „Krei-sauer Kreis", einer Widerstandsgruppe gegen Hitler, an, dessen Mitglieder nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 verhaftet wurden. 1945 wurde er in Berlin-Plötzen-see hingerichtet.
Der Vortrag bringt die Stationen von Delps Leben und wirft einen Blick auf seine Visionen über die Erneuerungen von Kirche und Welt.
 
 
 Dienstag, 16. Okt. 2007, 19.30 Uhr
Barocksaal des Stadtmuseums
Magnus Ressel, Ingolstadt
Hexenprozesse in Ingolstadt und Umgebung im späten 16. Jahrhundert
Im späten 16. Jahrhundert kam es in Ingolstadt zu einigen Hexenprozessen, die sich im Geflecht von Universität, Rat der Stadt, Festung und studierendem Herzog verfingen und deshalb einen ganz eigenwilligen Verlauf nahmen. Besonders geprägt wurden diese Prozesse durch ihre „halböffentliche" Situation, in der durch das Mitspracherecht der vielen Instanzen die Prozesse relativ schnell versandeten und Ingolstadt zu einer Hochburg der Prozessgegner wurde.
 
 
 Dienstag, 6. Nov. 2007, 19.30 Uhr
Barocksaal des Stadtmuseums
Monika Schierl, Ingolstadt
Die Ingolstädter Scharfrichterfamilien im 18. Jahrhundert
Eiserne Jungfrau und Spanische Stiefel sorgen noch heute in Museen und Freizeitparks für Gänsehaut bei den Besuchern. Ungebrochen ist demnach die Faszination am Beruf des Scharfrichters. Auch in Ingolstadt verrichteten sie über mehrere Jahrhunderte hinweg ihren Dienst. Welche Konsequenzen sich für den Scharfrichter aus seiner Tätigkeit ergaben, ist oft nur Wenigen bekannt.
Im Rahmen dieses Vortrags soll ein Einblick in die Familiengeschichte und Arbeitswelt der Ingolstädter Scharfrichter im 18. Jahrhundert gegeben werden. Die Frage nach Wohn und Arbeitsstätte, nach Heiratskandidatinnen und Ausbildung sind nur einige Aspekte, die hierbei beleuchtet werden.
 
 
 Dienstag, 20. Nov. 2007, 19.30 Uhr
Barocksaal des Stadtmuseums
Dr. Wolfgang J. Smolka, Archiv der LMU München
Die Hohe Schule zu Ingolstadt im Spiegel des Universitätsarchivs München
Der Referent bietet einen Überblick über die archivalische Überlieferung der ehemaligen Bayerischen Landesuniversität, die von ihrer Gründung bis zu ihrer Verlegung nach Landshut 328 Jahre lang in Ingolstadt im vormaligen Pfründnerhaus, der so genannten Hohen Schule, untergebracht war. Er erläutert dabei sowohl die erschlossenen und benutzbaren als auch die im Lauf der Zeit abhanden gekommenen und verschollenen Bestände, deren Verlust auch heute noch als überaus schmerzlich empfunden wird.
 
 
 Dienstag, 4. Dez. 2007, 19.30 Uhr
Barocksaal des Stadtmuseums
Dr. Gerd Riedel, Ingolstadt
Ingoldesstat gefunden?
Neue Ausgrabungen und Forschungsergebnisse haben die alten Vorstellungen, dass die Altstadt Ingolstadts ihre Wurzeln in der Karolingerzeit hat, bestätigt. Die Suche nach dem Herrenhof ist zwar immer noch offen, doch liegen auch hierfür inzwischen sehr gut begründete Vermutungen vor.
 
 
	Musik im Museum
 
	11.02.2007, 17 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum:
	Irish Folk Music
	Gabriele Schmid (Sopran), Nikolaj Tarasov (Flöten), Ulrich Sommerrock (Laute, Gitarre)
	Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	04.03.2007, 17 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum:
	Geistliche Musik des Barock
	Florian Mayr (Altus), Kozue Sato (Traversflöte), Ines Wein (Baryton und Viola), Christian Ledl (Cembalo), Ulrich Sommerrock (Theorbe)
	Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	30.09.2007, 17 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum:
	Von Dowland bis Purcell
	Gabriele Schmid (Sopran), Nikolaj Tarasov (Flöten), Ulrich Sommerrock (Lauten)
	Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	11.11.2007, 17 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum:
	Tänze und Arien des Barock
	Historische Tanzgruppe „Il Ballerino" 
	Roswitha Schmelzl (Sopran), Simon Steinkühler (Barockvioline), Sebastian Schlierf (Barockvioline), Martin Sokoll (Cembalo), Ulrich Sommerrock (Laute, Theorbe)
	Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	Ausstellungen des Stadtmuseums, des Bauerngerätemuseums und des Fleißerhauses in Auswahl01.04. bis 10.06.2007, Ingolstadt
	Feurio!
	Geschichte des Feuerlöschwesens in der Landwirtschaft
	Ausstellung des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	23.06. bis 26.08.2007, Ingolstadt
	Feuer aus!
	Geschichte des Feuerlöschwesens in Ingolstadtim Klenzepark: Reithalle und Exerzierhaus
	Ausstellung des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	20.05. bis 16.09.2007, Ingolstadt
	Theateruraufführungen
	Marieluise Fleißers dichterisches Werk umfasst drei wichtige Theaterstücke, deren Uraufführungen Inhalt der Ausstellung sein werden.
	Ausstellung des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	2008
 
Dienstag, 15. Januar 2008, 19.30 Uhr
Barocksaal des Stadtmuseums
Dr. Martin Schütz, Otec, München
Ingolstädter Studentenleben um 1630
Am Beispiel des Studenten Johann Maximilian I. Graf von Preysing-Hohenaschau wird ein Blick auf das studentische Leben an der Universität Ingolstadt zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges geworfen. Anhand zahlreicher archivalischer Quellen können die persönlichen Lebensumstände von der Kleidung über das Wohnen, Essen und Trinken, der Studienfortschritt sowie der Umgang mit den Kommilitonen erstaunlich detailliert rekonstruiert werden.
 
 
	19.02.2008, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung des Historischen Vereins Ingolstadt
	Im Rahmen dieser Veranstaltung stellt Frau Barbara Höglmeier M.A., die Lei-terin des Stadtmuseums Neuburg a. d. Donau, ihr Museum vor.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	26.02.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Geschichte der Jesuiten
	Dr. Rita Haub, München
	Präsentation ihres neuen Buches „Die Geschichte der Jesuiten“, das 2007 erschienen ist.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	11.03.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Urkunden, Traditionen und Urbare des Klosters Münchsmünster
	Thomas Binder, Ingolstadt
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	08.04.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Siedlungs-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Bandkeramik im Rheinland
	mit einem Ausblick auf den Forschungsstand zu den ersten Bauern im Ingolstädter Raum
	Dr. Erich Claßen, Ingolstadt
	„Bandkeramik“ ist die Bezeichnung für die Kultur der ersten Bauern in Mitteleuropa zwischen 5500 und 4900 v. Chr. Lebten die Menschen zuvor noch als umherziehende Jäger und Sammler, so gab es mit Beginn der Bandkeramik einige wichtige Neuerungen: Anbau von verschiedenen Getreidearten, Haltung von Haustieren, Sesshaftigkeit und Produktion von Keramik. In dieser Zeit begann der Mensch mit der Urbarmachung des Landes und wandelte die Naturlandschaft in eine Kulturlandschaft um.
	Der Vortrag wird in erster Linie die aktuelle Forschung darstellen und somit Perspektiven für künftige Auswertung bandkeramischer Siedlungen aufzeigen.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	23.04.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Der Dreißigjährige Krieg und Ingolstadt
	Dr. Tobias Schönauer, Ingolstadt
	Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges war wohl eine der schwersten in der Geschichte Ingolstadts. Auch wenn der Krieg nicht 30 volle Jahre hindurch Einfluss auf das Leben innerhalb der Festungsmauern nahm, so sind doch mehrere Phasen zu erkennen, in denen die Stadt ganz besonders mit den Auswirkungen des Krieges zu kämpfen hatte. Hierbei sind vor allem Seuchen, Quartierslasten und die großen Flüchtlingsströme zu nennen.
	Der Vortrag will mit zeitgenössischen Bildern, Diagrammen und Plänen einen Einblick in einige direkte und indirekte Folgen des Krieges auf die damalige kurfürstliche Hauptstadt und Festung Ingolstadt geben.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	01. bis 04.05.2008, Ingolstadt
	Exkursion nach Trier und Luxemburg
	Abfahrt 6.45 Uhr Bushaltestelle Hauptbhf.
	7.00 Uhr Busbahnhof, Bussteig 17
	1. Tag: Anfahrt nach Igel bei Trier, anschließend Stadtrundfahrt in Trier mit Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit.
	2. Tag: Fahrt nach Luxemburg, dort Besichtigung der historischen Altstadt und der Befestigungsanlagen. Danach Weiterfahrt nach Echternach mit Besichtigung des ehem. Klosters und der Kirche mit dem Grab des hl. Willibrord.
	3. Tag: Fortsetzung der Stadtführung in Trier mit Besichtigung der bedeutendsten kirchlichen Bauwerke des Mittelalters und der Neuzeit. Nachmittags Fahrt zur römischen Villa nach Otrang und Besichtigung der Anlage. Danach Weiterfahrt nach Prüm und Führung durch die dortige Kirche.
	4. Tag: Fahrt zur römischen Villa nach Nennig mit dem berühmten Fußbodenmosaik. Danach Rückfahrt nach Ingol-stadt.
 
	06.05.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Bauforschung in Ingolstadt
	am Beispiel der Schleifmühle und anderer ObjekteOliver Lindauer, Ingolstadt
	Auch nach Erscheinen der zweibändigen Denkmaltopographie gibt es in Ingolstadt noch viel Neues zu entdecken. Der Referent stellt aus der Sicht des Bauforschers einige ausgewählte Beispiele näher vor und erläutert deren Bedeutung.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	27.05.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Kriminalgeschichte Bayerns mit Schwerpunkt Ingolstadt
	Prof. Dr. Reinhard Heydenreuter, München
	Der Referent ist Autor des 2003 erschienenen Buches „Kriminalgeschichte Bayerns. Von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert“ und wird vornehmlich auch auf besonders interessante, Ingolstadt betreffende Kriminalfälle eingehen.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	07.06.2008, Ingolstadt
	Adel in Bayern
	Besuch der Bayerischen Landesausstellung „Adel in Bayern – Ritter, Grafen, Industriebarone“ auf Schloss Hohenaschau und in Rosenheim
Kaum eine Gruppe unserer Gesellschaft regt die Fantasie der Menschen so an wie der Adel. Bilder von edlen Rittern und schönen Edelfräulein, von mächtigen Burgen und prachtvollen Schlössern, von Schönheit und Reichtum, Heldentaten und Edelmut tauchen auf. Selten wird eine gesellschaftliche Gruppe bis heute so bewusst in der Öffentlichkeit wahrgenommen wie der Adel. Zugleich ist nur wenigen klar, wie es zu dieser scheinbar alles überragenden Bedeutung gekommen ist, die der Adel in den verschiedenen Jahrhunderten erreichte. 
Die Bayerische Landesausstellung 2008 stellt die wichtigsten Entwicklungen für die Geschichte des Adels vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart dar. Ausgehend vom altbayerischen Adel weitet sich der Blick nach Franken und Schwaben, sobald diese Gebiete Bayern angegliedert wurden. Zwar verlor der Adel 1919 seine Vorrechte, doch seine Traditionen wirken noch bis in unsere Zeit fort. Gezeigt wird diese zweigeteilte Ausstellung im beeindruckenden Schloss Hohenaschau der Grafen von Preysing, das damit erstmals einer breiteren Besucherschicht zugänglich gemacht wird, und im Rosenheimer Lokschuppen.
	Achtung: Bis zum Schlosseingang in Hohenaschau sind 80 (!) Stufen zu überwinden!
 
	24.06.2008, 19 Uhr, Ingolstadt
	Aus dem Tagebuch eines Obergefreiten
	Franz Piendl, Abensberg
	Lesung „Aus dem Tagebuch eines Obergefreiten.“ Piendl liest aus den Kriegstagebüchern seines Vaters Andreas Piendl (1919-2002) aus dem 2. Weltkrieg und der russischen Gefangenschaft.
	Mit einer Einführung von Dr. Ernst Aichner
	In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Armeemuseum und dem Verein der Freunde des Bayerischen Armeemuseums e.V.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	28.06.2008, Ingolstadt
	Exkursion nach Memmelsdorf
	Exkursion nach Memmelsdorf (Schloss Seehof mit Park und Was-serspielen), Mitwitz (Renaissance-Wasserschloss) und Banz (ehem. Klosterkirche)
Zunächst besichtigen wir die Schauräume in Schloss Seehof bei Memmelsdorf, der ehemaligen Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe, sowie den beeindruckenden Figurenpark und die Wasserspiele. Danach fahren wir weiter und besuchen das Renaissance-Was-serschloss der Freiherren von Cramer-Klett in Mitwitz, wo wir Wohnräume aus dem 18. und 19. Jh., den „Weißen Saal“, die Küche und die Kutscherstube in Au-genschein nehmen. Letzte Station wird schließlich die mächtige Klosteranlage Banz sein, wo wir eine Führung durch die ehemalige Klosterkirche erhalten.
 
 
	23.09.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das Geheimnis der Varusschlacht
	Vortrag von Peter Oppitz im Barocksaal des Stadtmuseums
Die Theorien zum Ort der Varusschlacht sind in einer großen Vielzahl seit Beginn des 16. Jahrhunderts entstanden, als die Tacitus-Werke „Germania“ und „Annales“ wiederentdeckt wurden.
Nach der Überlieferung verschiedener römischer Autoren fand die mehrtägige Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr. in Norddeutschland statt, als der römische Feldherr Varus mit seinen Legionen laut Cassius Dio vom Sommerlager an der Oberweser ins Lager Castra Vetera bei Xanten aufbrach und von einem germanischen Heer unter der Führung von Arminius in einem Hinterhalt angegriffen wurde. Der Angriff endete mit der Vernichtung dreier römischer Legionen.
 
 
	27.09.2008, 09:30 Uhr, Neuburg
	Besuch beim Historischen Nachbarverein in Neuburg
	mit Führung durch die Ausstellungen „Umbrüche“ – Leben in Neuburg und Umgebung 1918-1948 und „Unbekannte Kostbarkeiten aus den Sammlungen des Historischen Vereins“.
 
 
	10.10.2008, 19:00 Uhr, Ingolstadt
	Paraden und Fürstenbesuche in der Schanz
	Konzert mit Werken Ingolstädter und bayerischer Militärmusikmeister 
	im Barocksaal des Stadtmuseums
Als Bayern noch Königreich war gehörten Paraden in Ingolstadt beinahe zum täglichen Erscheinungsbild. Der Stellenwert der bayerischen Landesfestung brachte es mit sich, dass hochgestellte Besucher aus dem In- und Ausland hier immer wieder gerne Station machten und viele Festlichkeiten mit ihrer Anwesenheit beehrten.
Im Konzert, das von der Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch gestaltet wird, erlebt der Zuhörer einen Querschnitt von Kompositionen vornehmlich Ingolstädter und bayerischer Musikmeister, wie sie bei Fürstenbesuchen und Paraden in der Zeit zwischen 1870 und 1918 erklungen sind. Gespielt werden dabei Werke von Rudolf Kropp, Adolf Scherzer und Max Schott ebenso wie von Andreas Hager, Max Högg, Wilhelm Legrand, Gottfried Sonntag und Peter Streck. Die Bedeutung, die Ingolstadt bereits damals besaß, kommt aber nicht zuletzt darin zum Ausdruck, dass auch Werke eines preußischen und eines österreichischen Komponisten erklingen werden, die seinerzeit sicher sehr oft in der Stadt zu hören waren. Durch das Programm des Abends führt Edmund J. Hausfelder.
	Es spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch
	Historischer Verein in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Ingolstadt und der Deutschen Gesellschaft für Militärmusik.
	http://www.ingolstadt.de/stadtmuseum/scheuerer/personen/milmus01.htm
 
	15.10.2008, 20:00 Uhr, Ingolstadt
	Rinderhirten und Schamanen
	Älteste Siedlerspuren rund um die Wüste Taklamakan in China
	PD Dr. Mayke Wagner, Wiss. Direktorin der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts im Barocksaal des Stadtmuseums
	Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Ingolstädter Archäologische Vorträge“ statt.
 
	21.10.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Krieg und Kult – Zur Ikonographie der Lepanto-Monstranz
	Vortrag von Dr. Esther Wipfler, München, im Barocksaal des Stadtmuseums 
Die Verbindung der Darstellung der Seeschlacht von Lepanto von 1571 mit dem eucharistischen Gedanken in der Ingolstädter Monstranz von 1708 ist bis heute einzigartig. Der Vortrag ist der Frage gewidmet, wie die komplexe Motivik zu deuten ist. Dabei wird ein ikonographischer Überblick zeigen, in welchen Traditionen das reichhaltige Bildprogramm steht.
 
 
	18.11.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Seeschlacht bei Lepanto
	Vortrag von Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt, im Barocksaal des Stadtmuseums
Bei der letzten Seeschlacht, in der mit Galeeren gekämpft wurde, begegnen uns berühmte Namen wie Don Juan d’Austria und Miguel de Cervantes. Warum es zur Schlacht kam, wie sie verlief und welche Bedeutung sie in der Geschichte hatte, zeigt der Referent auch anhand von Bildern, die mit der Darstellung des Geschehens auf der Lepanto-Monstranz verglichen werden.
 
 
	25.11.2008, 18:00 Uhr, Manching
	Führung durch das Kelten Römer Museum Manching
	mit Dr. Wolfgang David, Manching
 
	02.12.2008, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Tabak und Finanzpolitik in Bayern
	Vortrag von Dr. Michael Nadler, München, im Barocksaal des Stadtmuseums
Die bayerischen Kurfürsten von Ferdinand Maria bis Karl Theodor experimentierten mit Tabakmonopolen und Zöllen, um möglichst hohe Einnahmen zu erzielen. Staat, Monopolunternehmer und Kaufleute rivalisierten um den Gewinn aus dem Tabakgeschäft, während die Untertanen die Steuer durch Schmuggel zu umgehen versuchten. Der Referent behandelt in seinem Vortrag die Geschichte der Tabaksteuer im alten Bayern sowie den Tabak-Außenhandel mit den Territorien Frankens und Schwabens.
 
 
	Weitere Termine:
	 Musik im Museum
	 17.02.2008, 17 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum
	„Elslein liebes Elslein mein“
	Deutsche Tenorlieder
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	06.04.2008, 17 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum
	„Ich will den Herren loben allezeit“
	Geistliche Barockmusik
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	19.10.2008, 17 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum
	„My love is like a red, red rose“
	Alte Musik aus Schottland
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	30.11.2008, 17 Uhr, Ingolstadt
	Musik im Museum
	Tänze und Texte aus dem alten Wien
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	Ausstellungseröffnungen (Auswahl)
	27.04.2008, 11 Uhr, Ingolstadt
	Ausstellungseröffnung
	„Hartes Brot – Gutes Leben?“
	Arbeitswelten in Oberbayern von 1830 bis in die Moderne
	Eine Ausstellung des Bezirks Oberbayern in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	04.05.2008, 11 Uhr, Ingolstadt
	Ausstellungseröffnung
	„Marieluise Fleißer – die wiederentdeckte Pionierin“
	Fleißerhaus
 
	2009
 
	13.01.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Geschichte der Zukunft
	Vortrag von Erik Händeler, Ingolstadt, im Barocksaal des Stadtmuseums
Nach dem Studium der Wirtschaftspolitik und Volkswirtschaft wurde der Referent Anfang 1997 freier Journalist, um die Kondratiefftheorie und deren politische Konsequenzen in eine breite öffentliche Debatte zu bringen.
 
 
	04.02.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Kriminalgeschichte Bayerns mit Schwerpunkt Ingolstadt
	Vortrag von Prof. Dr. Reinhard Heydenreuter, München, im Barocksaal des Stadtmuseums
Der Referent ist Autor des 2003 erschienenen Buches „Kriminalgeschichte Bayerns. Von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert“, das jetzt im Herbst in einer preisgünstigen, kartonierten Sonderausgabe auf den Markt kommen wird. Er wird in seinem Vortrag vornehmlich auch auf besonders interessante, Ingolstadt betreffende Kriminalfälle eingehen.
 
 
	17.02.2009, 19:00 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft
	Im Anschluss:
	Es muss nicht immer Bronze sein
	Spurensuche nach christlichen Motiven aus Gusseisen in Ingolstadt und Umgebung
	Vortrag von Erich Maßl, Ingolstadt, im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	03.03.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Es muss nicht immer Bronze sein –
	Spurensuche nach christlichen Motiven aus Gusseisen 
	in Ingolstadt und UmgebungErich Maßl, Ingolstadt
Der Referent geht in seiner Spurensuche besonders auf gusseiserne christliche Motive in unserer Region ein, die vor allem in der Firma Schubert & Salzer in Ingolstadt hergestellt wurden.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	31.03.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das Geheimnis der Varusschlacht
	Peter Oppitz, Kelkheim
Die Theorien zum Ort der Varusschlacht sind in einer großen Vielzahl seit Beginn des 16. Jahrhunderts entstanden. 
Nach der Überlieferung verschiedener römischer Autoren fand die mehrtägige Schlacht im Jahr 9 n. Chr. in Norddeutschland statt, als der römische Feldherr Varus mit seinen Legionen laut Cassius Dio vom Sommerlager an der Oberweser ins Lager Castra Vetera bei Xanten aufbrach und von einem germanischen Heer unter der Führung von Arminius in einem Hinterhalt angegriffen wurde. 
Der Angriff endete mit der Vernichtung dreier römischer Legionen.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	19.04.2009, 17 Uhr, Ingolstadt
	Die territorialen Veränderungen Bayern in der napoleonischen Zeit (1802-1816)
	Vortrag von Edmund Hausfelder, Ingolstadt
Wie viele andere Staaten erfuhr auch Bayern zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine Reihe von Änderungen seines Staatsgebietes. Die Grenzen hatten manchmal nur wenige Monate Bestand und wurden danach wieder grundlegend verändert. Diese Änderungen gingen hauptsächlich auf Frankreichs Kaiser Napoleon I. zurück, der durch seine Feldzüge vornehmlich Deutschland völlig neu ordnete. Am 18. und 19. April 1809 weilte Napoleon auch in Ingolstadt und übernachtete im Neuen Schloss. Auf den Tag genau 200 Jahre später beleuchtet der Referent vor allem das Werden des „neuen“ Bayern, das mit dem Wiener Kongress endgültig zum drittgrößten Staat im Deutschen Bund aufstieg.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	12.05.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Bayerische Militärärzte in griechischen Diensten 
	am Beispiel des Leonhard WalzPD Dr. Marion M. Ruisinger, Ingolstadt
Mit dem bayerischen Prinzen Otto, der 1832 als 17-jähriger zum ersten König von Griechenland ernannt wurde, gingen neben dem Regentschaftsrat und dem Hofstaat auch viele Soldaten und Ärzte nach Hellas. 
Viele von ihnen sahen die Heimat nicht wieder, sondern starben in dem fremden Land. 
Die Referentin greift einige dieser Schicksale auf und schildert auch die Zustände im damaligen Griechenland, das lange Zeit als Spielball der Großmächte galt.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	07.06.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Eichstätter Domburg
	Dr. Karl Heinz Rieder, Ingolstadt
2008 feierte die Stadt Eichstätt ihr 1100-jähriges Jubiläum. Zahlreiche Ausgrabungen, von denen der Referent viele als wissenschaftlicher Leiter selbst betreute, machen es heute möglich, die Ursprünge der Bischofsstadt in einem neuen Licht zu betrachten.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	Exkursionen
	 20. bis 24.05.2009, Ingolstadt
	Exkursion nach Südtirol
1. Tag: Über den Reschenpass geht es nach Mals. Danach fahren wir weiter zur Kirche St. Prokulus in Naturns. Schließlich setzen wir die Fahrt Richtung Kloster Neustift fort und beziehen unser Quartier.
2. Tag: Wir besichtigen die imposante Burganlage Rodeneck und fahren nach Brixen. Dort bekommen wir eine Stadt- und eine Domführung. 
3. Tag: Heute erkunden wir Bozen, die Hauptstadt Südtirols, im Rahmen einer Führung. Danach fahren wir weiter nach Schloss Runkelstein.
4. Tag: Nach einer Fahrt zum Schloss Tirol und einer anschließenden Besichtigung, werden wir durch die alte Kurstadt Meran geführt.
5. Tag: Über den Brenner vorbei an Innsbruck erreichen wir Volders. Dort besichtigen wir die schöne, architektonisch sehr eigenwillige Karlskirche.
 
 
	20.06.2009, Ingolstadt
	Exkursion nach Kirchheim am Ries, 
	Schloss Baldern und Schloss KapfenburgZunächst erhalten wir eine sachkundige Führung in der Kirche des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Kirchheim und fahren danach weiter zum Schloss Baldern.
Dort werden wir durch die Repräsentationsräume, die Waffensammlung und die Küche geführt. 
Nach dem Mittagessen bei Lauchheim geht es weiter zum Schloss Kapfenburg, das wir ebenfalls im Rahmen einer Führung erkunden.
Der Tag endet mit einem kurzen Rundgang bzw. einer Kaffeepause in der ehemaligen Freien Reichsstadt Bopfingen.
 
 
	25.07.2009, Ingolstadt
	Besuch der Ausstellung 
	„Ewig blühe Bayerns Land – Ludwig X. und die Renaissance“ 
	in der Stadtresidenz LandshutErstmals werden die Hauptwerke der Landshuter Hofkunst am authentischen Ort präsentiert.
In den prächtigen Sälen der Residenz entwirft die Ausstellung mit vielen internationalen Leihgaben ein lebendiges Bild der Epoche. 
Sie stellt Fürsten, Hofmeister, Mätressen etc. vor, versammelt die Werke der beteiligten Künstler und rückt den Palast selbst in den Blickpunkt. 
Thematisiert wird aber auch Ludwigs Rolle als Mitregent in Bayern im Spannungsfeld des Reiches.
Große Sonderausstellung der Bayerischen Schlösserverwaltung in Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut.
Nachmittags besichtigen wir noch die Kirche des Zisterzienserinnenklosters Seligenthal und die Afrakapelle im Rahmen einer Führung.
 
 
	18.09.2009, 19 Uhr, Ingolstadt
	"Montgelas, Ingolstadt und der Illuminatenorden"
	PD Dr. Daniela Neri-Ultsch, Universität Regensburg
Anlässlich des 250. Geburtstages von Maximilian Joseph Graf Montgelas erinnert die Referentin an seine nachhaltigen historischen Leistungen und geht u. a. der Frage nach, welche Bedeutung Ingolstadt und der von dem an der Universität lehrenden Professor Adam Weishaupt gegründete Illuminatenorden auf die Reformerpersönlichkeit Montgelas hatte.
In Zusammenarbeit mit der Montgelas-Gesellschaft, München
	Barocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	25.09.2009, 19 Uhr, Ingolstadt
	Die Parademärsche der Ingolstädter Regimenter und Bataillone
	und die Fürstenbesuche in der Weimarer RepublikExerzierhaus im Klenzepark
Konzert mit Werken Ingolstädter, bayerischer, preußischer und sächsischer Musikmeister 
	Es spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch
	Verbindende Worte: Edmund J. Hausfelder
Historischer Verein Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Ingolstadt und der Deutschen Gesellschaft für Militärmusik
 
 
	14.10.2009, 19 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die Ausstellung "1809 - Der Krieg in Bayern"
	Ltd. Museumsdirektor Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
	Bayerisches Armeemuseum, Treffpunkt im Schlosshof
 
	20.10.2009, 20 Uhr, Ingolstadt
	"Am Beginn der Geschichte - Die frühesten Königsgräber Ägyptens (3200-2700 v. Chr.)"
	Prof. Dr. Günter Dreyer, 1. Direktor der Abt. Kairo des DAI a.D.
Die Grabungen des DAI Kairo in Abydos und Saqqara: In den ägyptischen Ausgrabungsstätten von Abydos und Saqqara wird man in die tiefste Vergangenheit der ägyptischen Kultur zurückversetzt. Seit über 100 Jahren werden in den frühesten Begräbnisstätten der ägyptischen Könige Entdeckungen gemacht, welche die Erforschung des alten Ägyptens nachhaltig beeinflussen. 
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Ingolstädter Archäologische Vorträge" statt.
	Barocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	24.10.2009, Ingolstadt
	Exkursion nach Augsburg zum Thema
	"Von der Renaissance zum Jugendstil"Wir besichtigen das ehemalige Kurhaus und jetzige Parktheater im Stadtteil Göggingen, in dem nach einem Brand wertvolle gusseiserne Bausubstanz aus den 1880-er Jahren zum Vorschein kam und das mit beträchtlichem Kostenaufwand vorbildlich restauriert wurde.
Außerdem besuchen wir den Bohrturm und das Gießhaus des Augsburger Baumeisters Elias Holl aus dem beginnenden 17. Jhdt., die als erste Vorläufer der später nach Ingolstadt verlegten bayerischen Geschützgießerei gelten und heute als Bibliothek des Gymnasiums der von Stettenschen Stiftungen dienen.
 
 
	28.10.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	"Djara. Höhlenkunst in der ägyptischen Westwüste"
	Dr. Andreas Pastoors, Mettmann, Dr. Erich Claßen, Ingolstadt
Die Tropfsteinhöhle Djara wurde 1873 vom Forscher Gerhard Rohlfs erstmals für die außerägyptische Welt entdeckt. Sie gehört zu den berühmtesten Höhlen Ägyptens entlang der alten Kamelroute und besticht durch Felszeichnungen aus der Zeit um 6000 vor Christus.
	Barocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	11.11.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Filmprojekt "Ingoldesstat finden"
	Christian Hainzinger, Ingolstadt
	Barocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	22.11.2009, 11 Uhr, Ingolstadt
	Konzert mit Werken von MD Klaus Zoephel anlässlich seines 80. GeburtstagesBarocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	02.12.2009, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Lebensbilder und Sagen der Emmi Böck
	Andreas J. Schmidt, Gaimersheim
Seit 2005 befindet sich der Nachlass der Sagenforscherin im Stadtarchiv Ingolstadt, den der Referent wissenschaftlich bearbeitet.
	Barocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	13. bis 16.05.2010, Ingolstadt
	Exkursion nach Niederösterreich
	Rohrau, Petronell-Carnuntum, Bad Deutsch Altenburg, Hainburg, Schloss Hof, Schloss Niederweiden und Pressburg
 
	12.06.2010, Ingolstadt
	Exkursion nach Bad Reichenhall
	Münsterkirche St. Zeno, Höglwörth (ehem. Augustinerchorherrenstift) und Urschalling (Kirche St. Jakob)
 
	Ende September 2010, Ingolstadt
	Exkursion nach Portugal
	Lissabon, Belém, Sintra, Cabo da Roca (westl. Punkt des europ. Festlands), Óbidos, Setúbal, Évora
 
	2010
 
	20.01.2010, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Schuld und Sühne
	Die Verfolgung von NS-Verbrechern durch die oberbayerischen JustizbehördenDr. Christoph Bachmann, München
Das Inventarisierungsprojekt des Staatsarchivs München wirft Schlaglichter auf die Arbeit der Justiz in Verfahren gegen NS-Täter ohne Sonderstrafrecht.
	Barocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	09.02.2010, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Kalkriese und die Varusschlacht
	PD Dr. Günther Moosbauer, Universität Osnabrück
Seit 1987 finden am Kalkrieser Berg nördlich von Osnabrück archäologische Untersuchungen statt, die einer großen römisch-germanischen Auseinandersetzung gelten. 
Zahlreiche Fundstellen mit römischen Münzen und Militaria, die ein ausgedehntes Kampfgeschehen in einem rund 30 km2 großen Areal andeuten, wurden zwischen Gebirge und Moor entdeckt. 
Archäologische und numismatische Indizien sprechen dafür, dass es sich beim Fundplatz um einen Schauplatz der Varusschlacht handelt.
	Barocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	25.02.2010, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung
	Barocksaal des Stadtmuseums im Kavalier Hepp
 
	25.03.2010, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Frauenkirche zu Dresden
	Cornelia Reimann 
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	14.04.2010, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Gottesfürchtig, kompetent und fleißig
	Die unbekannte bäuerliche Minderheit der Amischen Mennoniten 
	im Raum Ingolstadt 1803 bis 1912Dr. Hermann Hage (Regensburg)
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	12.05.2010, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Mythos Stradivari - mit Vorführung
	Wolfgang Hamberger
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	21.05.2010, 18:30 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch den Japanischen Garten von Herrn Dr. Werner Karl
	Treffpunkt: Aventinstraße 51. Bei Regen Ersatztermin am 14. Juli.
	Vortrag Historischen Vereins
 
	23.06.2010, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Der Hafner der Herzöge
	Die Ausgrabungen in der KonviktstraßeClaus Vetterling M.A. (Bamberg)
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	06.10.2010, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Bronze, Bernstein, Glas und Gold
	Neues zur Bronze- und Eisenzeit in der Region IngolstadtVortrag von Dr. Erich Claßen, Ingolstadt
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
Auch in den vergangenen beiden Jahren fanden in unserer Region wieder zahlreiche Ausgrabungen statt, bei denen u. a. viele Funde und Befunde der beiden letzten vorchristlichen Jahrhunderte dokumentiert werden konnten. Spuren von befestigten und unbefestigten Siedlungen, Versteckfunde, Grabhügel und Flachgräber mit Körper- und Brandbestattungen wurden geborgen. Die ausgegrabenen Funde sind teilweise als spektakulär, mache sogar als einzigartig innerhalb Bayerns zu bewerten und werden im Rahmen eines Überblicks über die aktuellen Untersuchungen vorgestellt.
	s.a.: Bericht im Donaukurier
 
	15.10.2010, 19 Uhr, Ingolstadt
	„Vom musikalischen Wettstreit bis zum Zapfenstreich“
	Bekannte und weniger bekannte Kompositionen 
	bayerischer, preußischer und württembergischer MusikmeisterEs spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch
	Verbindende Worte: Edmund J. Hausfelder
	im Bayerischen Armeemuseum, Dürnitz
Es erklingen Märsche und andere Kompositionen aus der Feder namhafter Militärmusiker wie z. B. Georg Fürst, Max Högg, Gottfried Piefke, Adolf Scherzer, Peter Streck, Carl Ludwig Unrath usw. Das Repertoire reicht dabei vom „Düppel-Schanzen-Sturmmarsch“ über Walzer und Polonaise bis hin zur „Studentenlieder-Quadrille“
In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Ingolstadt, dem Bayerischen Armeemuseum und der Deutschen Gesellschaft für Militärmusik
 
 
	27.10.2010, 20 Uhr, Ingolstadt
	Tatort Eulau – Ein 4500 Jahre alter Mordfall wird aufgeklärt
	Vortrag von Prof. Dr. Harald Meller, Halle a. d. Saale
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
Vor 4500 Jahren spielten sich an der Saale entsetzliche Szenen ab: 13 Frauen, Männer und Kinder wurden bei einem Überfall brutal ermordet. Selten rühren uns archäologische Entdeckungen so an wie diese Mehrfachbestattungen auf einem prähistorischen Friedhof im Süden von Sachsen-Anhalt: Einige der Toten halten sich an den Händen oder scheinen sich gegenseitig anzusehen.
2005 entdeckten Wissenschaftler die jungsteinzeitlichen Gräber im Naumburger Ortsteil Eulau. DNA-Analysen bewiesen, zu den Opfern gehört auch die erste jemals nachgewiesene Kernfamilie: Vater, Mutter und zwei Söhne. Was ist damals geschehen? Wer waren die Mörder? Warum fielen sie über die kleine Gemeinschaft her? Ein internationales Team aus Archäologen, Naturwissenschaftlern und Kriminologen hat das Rätsel des Familienmordes gelöst. Im Vortrag werden die Fakten mit einer möglichen Rekonstruktion der Ereignisse vorgestellt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Ingolstädter Archäologische Vorträge“ statt.
 
 
	07.11.2010, 11 Uhr, Ingolstadt
	Matteo Ricci SJ
	Vortrag von Dr. Rita Haub, München
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
Die große Sehnsucht des Jesuiten Matteo Ricci galt der Mission in China, wo das Christentum bisher nicht hatte Fuß fassen können. 1583 kam er als erster Jesuit nach China, 1601 nach Peking. Dort war er am Kaiserhof als Mathematiker, Astronom und Kartograph tätig. Er erstellte die erste Weltkarte, die China nicht als „Reich der Mitte“, sondern als Teil einer größeren Welt zeigte. Er lernte die Landessprache, studierte die chinesische Literatur und verfasste Bücher in chinesischer Sprache, die heute zur klassischen chinesischen Literatur zählen. Statt eines christlichen nahm er einen chinesischen Namen an. Er übernahm auch die Lebensgewohnheiten und Umgangsformen der Gelehrten des Landes, mit denen er Kontakte pflegte.
 
 
	20.11.2010, 19 Uhr, Ingolstadt
	Frauen auf dem Schafott
	Vortrag von Monika Schierl M.A., Ingolstadt
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
Über viele Jahrhunderte hinweg starben Kindsmörderinnen, Schwarze Witwen, Hexen und Räuberinnen im Namen Justitias auf dem Richtplatz. Und nicht immer war ihr Henker ein Mann. Die Geschichten, die hinter den Verurteilten stehen, erlauben einen interessanten Blick auf eine Epoche, in der Frauen zerrissen waren zwischen Heim und Herd, zwischen Kindern und Kirche. Auf der Grundlage neuer Forschungserkenntnisse lässt sich ein spannendes Bild der Ingolstädter Verbrecherinnen zeichnen, deren Schicksale schon zu Lebzeiten die Menschen bewegten.
Im Rahmen der Ausstellung „Justitia ist eine Frau“
 
 
	08.12.2010, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das Glacis – Ingolstadts Grüngürtel als Bodendenkmal
	Vortrag von Uwe Arauner/Dr. Gerd Riedel, Ingolstadt
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
In diesem Jahr wurde deutlich, wie wichtig den Ingolstädtern ihr Glacis, der Grüngürtel der Stadt, ist. Ein neuer Bebauungsplan schützt aber nicht nur das Grün, sondern auch unterirdisch erhaltene Festungsanlagen, eines der größten Bodendenkmäler Bayerns.
 
 
 HinweiseMusik im Museum
	28.11.2010, 17 Uhr, Ingolstadt
	„Wie schön leuchtet der Morgenstern“
	Adventliches Konzert
	Werke von Praetorius, Bach, Mozart, Reger u.a.
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
 Exkursionen13. bis 16.05.2010, Ingolstadt
	Exkursion nach Niederösterreich und Pressburg
	Rohrau, Petronell-Carnuntum, Bad Deutsch Altenburg, Hainburg, Schloss Hof, Schloss Niederweiden und Pressburg
 
	12.06.2010, 07 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion nach Bad Reichenhall, Höglwörth und Urschalling
	Münsterkirche St. Zeno, Höglwörth (ehem. Augustinerchorherrenstift) und Urschalling (Kirche St. Jakob)
 
	03.07.2010, 07 Uhr, Ingolstadt
	Besuch der Landesausstellung
	"Bayern - Italien. Kaiser, Kult und Casanova"im ehemaligen Kloster St. Mang in Füssen
 
	22. bis 26.09.2010, Ingolstadt
	Flugreise nach Portugal
	Lissabon, Belém, Sintra, Cabo da Roca (westl. Punkt des europ. Festlands), Óbidos, Setúbal, Évora
 
	06. bis 10.10.2010, Ingolstadt
	Besuch der rheinland-pfälzischen Landesausstellung
	"Die Wiege der Könige
	600 Jahre Herzogtum Pfalz-Zweibrückenim Stadtmuseum Zweibrücken
 
	2011
 
	19.01.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das „Büttner-Denkmal“ bei Neuburg
	zum schwierigen Umgang mit der NS-GeschichteVortrag von Dr. Barbara Zeitelhack, Neuburg/Donau
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
Das „Büttner-Denkmal“ in der Forstabteilung Weingarten – nach einem tragischen Todesfall von der örtlichen NSDAP 1943 als Weihestätte errichtet – war in den letzten Jahren wiederholt Thema teils heftiger Diskussionen in Stadtrat und Presse geworden, bis der Gedenkstein schließlich entfernt und ins Bayerische Armeemuseum gebracht wurde. Der Vortrag gibt Informationen zur Biografie des Offiziers Hubert Büttner und der drei als Mörder verurteilten Zwangsarbeiter und versucht anhand der Prozessunterlagen, die Umstände von Büttners Tod zu rekonstruieren, soweit dies überhaupt möglich ist. Gezeigt werden soll auch, wie nachhaltig die NS-Propaganda die öffentliche Wahrnehmung des „Büttner-Denkmals“ geprägt hat.
 
 
	09.02.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Zwischen Revolution und Bürgerkrieg
	Amalie und Gustav Struve im nordamerikanischen ExilVortrag von Dr. Ansgar Reiß, Ingolstadt
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
Im deutschen Südwesten fand die Revolution von 1848/49 ihre radikalsten Anhänger. Für viele von ihnen, so auch für Gustav und Amalie Struve, begann 1849 eine Zeit des Exils. Das große Zufluchtsland waren die USA. Plötzlich fanden sich die Demokraten in einer real existierenden Demokratie wieder. Viele Hoffnungen zerbrachen und die „48-er“ gerieten in den Strudel des amerikanischen Bürgerkrieges.
 
 
	02.03.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Joseph von Utzschneider
	Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Ivo Schneider, München
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
Der umtriebige, später geadelte Bauernsohn Joseph Utzschneider polarisierte nahezu von Anfang an mit vielen politischen und unternehmerischen Aktivitäten seine Zeitgenossen. Unter Karl Theodor, Max Joseph und Ludwig I. von Bayern als fortschrittlicher Patriot gefeiert und als Revolutionär und Jakobiner denunziert, beanspruchte er bereits als 20-Jähriger im Zusammenhang mit dem Illuminatenorden öffentliches Interesse. Erst spät erkannte er, dass er durch den ihm zu Unrecht angelasteten Verrat des Illuminatenordens den Interessen der Kamarilla von Karl Theodor zugearbeitet hatte und so vom vermeintlichen Retter des Vaterlandes zum Opfer der Rachegelüste früherer Illuminaten geworden war.
 
 
	17.03.2011, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
 
	13.04.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	"Geschichte im Gedächtnis", "Geschichte und Gedächtnis", "Verletztes Gedächtnis"
	Susanne Greiter, Ingolstadt
"Geschichte oder Gedächtnis", der Diskurs über das Gedächtnis hat aufgrund der Verbindung zwischen Gedächtnis und Zeitzeuge Einzug in die breite Medienlandschaft gehalten.
Über Zeitzeugenerinnerungen erfährt man keineswegs nur etwas über vergangene Ereignisse, sondern auch etwas über Einstellungen und Erfahrungen der Gegenwart und Erwartungen an die Zukunft. Welche Anteile der Erinnerung an diese manchmal traumatische Erfahrung haben sich über mehrere Generationen fortgepflanzt und sind im Familiengedächtnis geblieben, was ist verblasst und welche Verbindungen gibt es zum kollektiven Gedächtnis, also zur zeremonialisierten öffentlichen Erinnerungskultur über den Verlust der Heimat von Millionen von Ostdeutschen nach Kriegsende?
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	05.05.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Ingolstadts Anfänge im Spiegel der Flurkarten
	Dipl.-Ing. Gerald Neuber, Ingolstadt
Der Frage nach den Ursprüngen Ingolstadts wurde bisher vor allem von historischer und archäologischer Seite nachgegangen. Die Flurforschung bietet wichtige neue Denkanstöße, wenn nicht gar die Lösung des Problems. Der Vortrag führt auch in die Methode der Flurforschung ein.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	14.05.2011
	Exkursion nach Reichenbach, Walderbach und Wörth an der Donau
Abfahrt 07:45 Uhr Busbahnhof, Bussteig 20, 08:00 Uhr Bushaltestelle Hauptbahnhof
Wir besichtigen im Rahmen von Führungen zunächst die ehem. Benediktiner-Klosterkirche in Reichenbach, danach die nahe gelegene ehem. Zisterzienser-Klosterkirche in Walderbach und schließlich das Schloss Wörth an der Donau, das heute zum Teil als Seniorenstift dient.
 
 
	25.05.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Zitadelle Spandau und Fort Hahneberg
	Andrea Theissen, Berlin
Die Zitadelle Spandau mit dem bekannten Juliusturm - eines der Wahrzeichen Spandaus - gilt als eine der bedeutendsten und besterhaltenen Renaissance-Festungen Europas, die von 1559 bis 1594 anstelle einer mittelalterlichen Burg errichtet wurde. Die symmetrisch aufgebaute Festung besitzt vier Bastionen, die durch Kurtinen verbunden sind. Das Kurtinen-Viereck hat eine Länge von 208 x 195 Metern. Die Zitadelle diente auch immer wieder als Gefängnis für Staatsgefangene. Unweit davon befindet sich im Ortsteil Staaken das erst 1886 erbaute Fort Hahneberg.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	08.06.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Geschichte der "Ingolstädter Studentenverbindung" (IStV)
	Reinhold von Großmann, Ingolstadt
Sie sind Vorläufer der Örtlichen Altherrenvereinigung der akademischen Corps, Burschenschaften, Landsmannschaften und Turnerschaften und ein Abriss deren Geschichte in Ingolstadt bis heute.
Seit 1924 existiert eine Chronik, die die Versuche der Ingolstädter Studenten schildert, seit dem Jahre 1885 eine Organisation zu schaffen, um sich in den Semesterferien zu treffen.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	29.06.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Akademische Freiheit
	Prof. Dr. Laetitia Boehm, München
Libertas scholastica - akademische Freiheit. Bemerkungen zur Begriffs- und (rechts)historischen Verständnisgrundlagen in der europäischen Universitätsgeschichte seit dem Mittelalter. Frau Prof. Dr. Laetitia Boehm war lange Zeit Ordinaria des Lehrstuhls für Universitäts- und Bildungsgeschichte an der Ludwig-Maximilians Universität in München, zieht einen weiten Bogen von der altständischen Privilegienfreiheit bis hin zum verfassungsrechtlichen Postulat der akademischen Freiheit, einem urdeutschen Begriff. Am Anfang der Universitätsgeschichte steht die "mobilitas" der Studenten, nicht die "stabilitas". Es gab eine europäische Wanderbewegung der Scholaren, die durchaus moderne Züge trägt.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	13.07.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Dr. Ruth Sandner, Ingolstadt
	Die neue Leiterin der Dienststelle Ingolstadt stellt sich vor, von befestigten bronzezeitlichen Höhensiedlungen bis zu den Keltenkriegern.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	20.07.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Der Heidelberger Katechismus
	Der Vortrag wird verschoben auf 18.01.2012
	Prof. Dr. Frieder Hepp, Heidelberg
1563 entstand der Heidelberger Katechismus im Auftrag des pfälzischen Kurfürsten Friedrich III. zur Förderung der reformierten christlichen Religion. Beauftragt mit der Ausarbeitung eines Lehrbuches waren der Universitätsprofessor Zacharias Ursinus und den Hofprediger Caspar Olevianus. Der Katechismus fand bald rasche Verbreitung.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	21.09.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Wenn Tote sprechen
	Dr. Olav Röhrer-Ertl, München
Das Dörfchen Hard vor den Toren Ingolstadts ist längst verschwunden. Nur noch die Harderstraße weist darauf hin. Bei Ausgrabungen wurden vor allem Reste der dort bestatteten Menschen entdeckt. Der Referent, der schon die Gebeine des Hl. Willibald untersucht hat, wird auch die alten "Harder" zum Sprechen bringen.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	25.09.2011, 16 Uhr, Ingolstadt
	Musik aus Alt-Ingolstadt
	Tänze und Märsche aus alten Notenhandschriften
	Es spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch
	Verbindende Worte: Edmund J. Hausfelder
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Herrn Bürgermeister Albert Wittmann
In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Ingolstadt, dem Bayerischen Armeemuseum und der Deutschen Gesellschaft für Militärmusik
	Neues Schloss, Schlosshof
 
	05.10.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Jesuiten und Illuminaten
	Dr. Rita Haub, München
In einem historischen Abriss beleuchtet die Referentin das schwierige und problematische Verhältnis der Illuminaten zur Gesellschaft Jesu, die sie als Inbegriff der Intoleranz und des Klerikalismus brandmarkten.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	12.10.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Napoleon in Ingolstadt
	Thomas Schuler, Ulm
Vom 18. auf den 19. April 1809 übernachtete Frankreichs Kaiser Napoleon I. im Neuen Schloss von Ingolstadt. Der Referent beleuchtet in seinem Vortrag vor allem die Ereignisse vom 9. April 1809, als Österreich den Krieg gegen Frankreich begann, bis zum Frieden von Schönbrunn am 14. Oktober 1809.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	26.10.2011, 20 Uhr, Ingolstadt
	"Ingolstädter Archäologische Vorträge"
	Prof. Svend Hansen, Deutsches Archäologisches Institut
Der Referent ist Leiter der Eurasienabteilung des DAI. Anlässlich der schon traditionellen "Ingolstädter Archäologischen Vorträge", die aus Verbundenheit des DAI mit der Stadt Ingolstadt stattfinden, wird er über seine aktuelle Arbeit berichten. Das genaue Thema entnehmen Sie bitte der Tagespresse!
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	16.11.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	1230 Jahre Ingoldesstat
	Dr. Theodor Straub, Gaimersheim
Seit wann gibt es Ingoldesstat? Ist die Nennung des Namens von 806 der Anfang einer wichtigen Siedlung? Liegen die Wurzeln schon im 8. Jahrhundert? Dr. Straub beschäftigt sich seit langem mit diesen Fragen und erläutert seine Ergebnisse.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	30.11.2011, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Biblia Pauperum - eine Ingolstädter Handschrift
	Dr. Siegfried Hofmann, Ingolstadt
	Der Vortrag entfällt heute und wir später einmal nachgeholt
Ingolstädter Psalter und Biblia Pauperum sind in einer Handschrift in der UB Heidelberg zusammen gebunden. Der Referent widmet sich der Handschrift mit auserlesenen Miniaturen im Kontext der Deutschen Bibel.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
 Hinweise05.06.2011, 11 bis 17 Uhr, Ingolstadt
	Festungstag Ingolstadt 2011
 
	11./12.11.2011, 10 bis 17 Uhr, Ingolstadt
	Tagung der Pirckheimer Gesellschaft
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
 Musik im Museum
	15.05.2011, 18 Uhr, Ingolstadt
	Tänze und Texte aus dem alten Wien
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	03.07.2011, 20 Uhr, Ingolstadt
	Marienmotetten des Barock und barocke Predigten
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	09.10.2011, 20 Uhr, Ingolstadt
	Musik und Tanz im 16.-18. Jhdt.
	(Arien und Lieder; Instrumentalmusik und Tänze in historischen Kostümen)
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	27.11.2011, 20 Uhr, Ingolstadt
	Musik und Texte zum 1. Advent
	(Arien und Lieder mit weihnachtlichem Hintergrund; Texte von Gerald Huber)
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	11.12.2011, 19 Uhr, Ingolstadt
	Ingolstädter Krippenweg - "Heilige Nacht"
Sepp Steinberger liest Ludwig Thomas "Heilige Nacht"; musikalisch umrahmt vom Vohburger Dreig'sang und von der Vohburger Saitenmusi
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
 Exkursionen14.05.2011
	Exkursion nach Reichenbach, Walderbach und Wörth an der Donau
 
	01. bis 05.06.2011
	Exkursion nach Friaul-Julisch Venetien
mit Besuch von Údine, Cividale, Cormóns, Gradisca, Gorizia, Palmanova, Aquiléia, Miramare und Triest
 
 
	ca. 21. bis 25.09.2011
	Bahnexkursion in die Niederlande
	mit Besuch von Amsterdam, Delft, Den Haag, Leiden und Utrecht
 
	2012
 
	18.01.2012, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Macht des Glaubens
	Prof. Frieder Hepp, Heidelberg
1563 entstand der Heidelberger Katechismus im Auftrag des pfälzischen Kurfürsten Friedrich III. zur Förderung der reformierten christlichen Religion. Beauftragt mit der Ausarbeitung eines Lehrbuches waren der Universitätsprofessor Zacharias Ursinus und der Hofprediger Caspar Olevianus.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	08.02.2012, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	"… Betheten wir wegen naher Kriegsgefahr alle Täg das englische Rosenkränzlein"
	Gerald Huber, München
Der Referent erzählt die letzten Jahre der Kreuzschwestern aus Landshut vor der Säkularisation und ihre Übersiedelung nach Ingolstadt ins Kloster Gnadenthal.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	15.03.2012, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung des Historischen Vereins Ingolstadt
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	25.03.2012, 11 Uhr, Ingolstadt
	Der Verborgene Garten – der große Cobenzlsche Garten in Eichstätt – 
	ein IlluminatenparkMatinée mit alter Musik und Texten
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	28.03.2012, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Ingolstadt und der Handel auf der Donau von 1567 bis 1651 
	sowie dessen Beeinträchtigung durch den Dreißigjährigen KriegDr. Hans Heinrich Vangerow, Donaustauf
Der Referent geht vor allem auf den Handel mit Eisen, Wein und Salz ein, der zwischen Regensburg und Ulm bereits seit dem frühen Mittelalter zum größten Teil auf der Donau abgewickelt wurde.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	18.04.2012, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Jesuiten und Illuminaten - entfällt und wird später nachgeholt!
	Dr. Rita Haub, München
In einem historischen Abriss beleuchtet die Referentin das schwierige und problematische Verhältnis der Illuminaten zur Gesellschaft Jesu, die sie als Inbegriff der Intoleranz und des Klerikalismus brandmarkten.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	03.05.2012, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	MTV und ESV – Zur Geschichte einer Ingolstädter Fußballrivalität
	Dr. Rudolf Oswald, Ingolstadt
Ingolstadt kann zu Recht als eine der ältesten Fußballhochburgen Bayerns bezeichnet werden. Brachten Städte vergleichbarer Größenordnung bestenfalls einen erstklassigen Verein hervor, so konkurrierten hier seit den 1920er Jahren zwei Klubs um die begehrten Plätze in den höchsten regionalen Ligen: die Fußballabteilung des Männerturnvereins von 1881 (MTV), beheimatet in der Innenstadt, sowie der in Ringsee ansässige Verein für Bewegungsspiele (VfB), der 1953 nach einer Fusion im ESV Ingolstadt aufging. Die unterschiedliche Herkunft der beiden Klubs wirkte sich nicht zuletzt auf deren Mitglieder- und Anhängerstruktur aus. In der Konkurrenz beider Vereine spiegelt sich somit fast ein Jahrhundert Sozialgeschichte.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	13.06.2012, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Ein Schwert entsteht – 
	Die Rekonstruktion des Köschinger RingknaufschwertsMartin Baumgartner, Ingolstadt
Schwerter der verschiedenen Epochen sind Zeichen von Reichtum, Macht und Krieg. Die Handwerkskunst, die hinter ihrer Herstellung verborgen liegt, soll dieser Vortrag beleuchten. Die Rekonstruktion eines berühmten merowingerzeitlichen Ringknaufschwerts steht im Mittelpunkt des Vortrags. Von der Beschreibung des Objekts im Fundzusammenhang über die folgenden Recherchen bis hin zur Umsetzung des Nachbaus werden die einzelnen Arbeitsschritte beschrieben. Der Vortrag wird abgerundet durch die Darstellung der gewonnenen Erkenntnisse und einer gemeinsamen Diskussion. Ein seltener Blick hinter die Kulissen für Geschichtsinteressierte und Schwertliebhaber.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	16.06.2012, 07 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion nach Tettnang und Schloss Achberg
	Abfahrt 07:00 Uhr Busbahnhof, Bussteig 20. 07:15 Uhr Bushaltestelle Hauptbahnhof
Wir fahren in diesem Jahr ins Württembergische Allgäu, besuchen zunächst Tettnang, die ehemalige Residenzstadt der Grafen von Montfort und besichtigen im Rahmen einer Führung das Schloss.
Am Nachmittag erkunden wir ebenfalls mit Führung das frühere Deutschordens-Schloss Achberg.
Unkostenbeitrag: 32,00 Euro. Verbindliche Anmeldungen sind ab sofort in der Geschäftsstelle gegen Entrichtung des Fahrpreises möglich. Rücktritt kurz vor Reisebeginn nur bei Stellung einer Ersatzperson.
 
 
	27.06.2012, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	General Konrad Krafft von Dellmensingen (1862-1953) – 
	Biographie eines bayerischen Ausnahme-OffiziersDr. Thomas Müller, Ingolstadt
Der Referent zeichnet den interessanten Lebensweg des letzten Generalstabschefs der bayerischen Armee vom Kadettenkorps bis zum General der Artillerie nach und schildert auch die Zeit, in der Krafft während des 1. Weltkriegs Führer des Alpenkorps war.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	23.09.2012, 16 Uhr, Ingolstadt
	Musik aus Alt-Ingolstadt
	Tänze und Märsche aus alten NotenhandschriftenEs spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch
Verbindende Worte: Edmund J. Hausfelder Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Herrn Bürgermeister Albert Wittmann.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Ingolstadt, dem Kulturamt Ingolstadt, dem Bayerischen Armeemuseum und der Deutschen Gesellschaft für Militärmusik
	Neues Schloss, Schlosshof
 
	10.10.2012, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	General Konrad Krafft von Dellmensingen (1862-1953) 
	als Führer des Alpenkorps im 1. WeltkriegDr. Thomas Müller, Ingolstadt
Der letzte Generalstabschef der bayerischen Armee kommandierte von 1915 bis 1917 das Alpenkorps und war mit diesem in Tirol, Serbien, Frankreich und Rumänien im Einsatz.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	07.11.2012, 20 Uhr, Ingolstadt
	Neue Ausgrabungen im Kloster Münchsmünster
	Julian Decker M.A., Ingolstadt
Das Kloster Münchsmünster, eines der ältesten Klöster in Bayern, wurde nach der Säkularisation fast komplett abgebrochen.
2012 fand im ehemaligen Klosterareal die größte Klostergrabung Bayerns statt, die unerwartete Erkenntnisse bis in die Frühzeit der Anlage geliefert haben.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	28.11.2012, 20 Uhr, Ingolstadt
	Das Orakelheiligtum des Apollon von Abai
	Neue Ausgrabungen in einem der bedeutendsten Heiligtümer des antiken Griechenland
	Prof. Dr. Dr. h. c. Wolf-Dietrich Niemeier, Deutsches Archäologisches Institut
Der Referent ist Direktor der Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Ingolstädter Archäologische Vorträge“ statt.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
 Musik im Museum
	18.03.2012, 17 Uhr, Ingolstadt
	Virtuose Barockmusik
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	06.05.2012, 19 Uhr, Ingolstadt
	Irish and Scottish Folk
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	02.09.2012, 19 Uhr, Ingolstadt
	„Sing, my Angel of Music“
	Musical- und Operetten-Gala mit Lauren Frances und Franz Garlik
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	23.09.2012, 19 Uhr, Ingolstadt
	Deutsche Volkslieder und Märchen
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
	11.11.2012, 17 Uhr, Ingolstadt
	Tänze des Barock und der Renaissance in historischen Kostümen
	im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
 
 Exkursionen16.06.2012
	Exkursion nach Tettnang
 
	2013
 
	16.01.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Lavard Skou Larsen, Chefdirigent des Georgischen Kammerorchesters
	Einführung in das Programm der „Georgier“ 2013 und Ausführungen zur Musik.
Lavard Skou Larsen leitet seit 2012 das Georgische Kammerorchester und stellt sich und seine Musiker vor.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	23.01.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Kanonisation des Hl. Wunibald im Jahre 777
	Dr. Peter Stockmann, Eichstätt
Wunibald, der Gründungsabt des Klosters Heidenheim, ist zeitlich gesehen der erste Heilige des Bistums Eichstätt. Sein bischöflicher Bruder Willibald selbst war es, der ihn am 24. September 777 durch die feierliche Erhebung und Neubeisetzung der Gebeine heiliggesprochen hat. Die genauen Hintergründe dieser Kanonisation liegen bis heute im Dunkeln. Im Vortrag soll das rechtliche und geschichtliche Umfeld des Geschehens ausgeleuchtet werden.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	20.02.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das bischöfliche Seminar Eichstätt
	Prof. Dr. Erich Naab, KU Eichstätt-Ingolstadt
Im Zuge der Reformation und Konfessionsbildung kam der theologischen Ausbildung des Klerus ein neuer Stellenwert zu. 
Martin von Schaumberg, 1560-1590 Bischof von Eichstätt, gründete dort 1562/65 mit dem Collegium Willibaldinum eine Priesterausbildungs- und Fortbildungsstätte, in der humanistische Traditionen bewahrt und mit den in Trient erkannten Erfordernissen verbunden werden sollten. 
Der Vortrag achtet besonders auf die personellen Beziehungen zur Universität Ingolstadt, in deren Artistenfakultät das Collegium 1565 inkorporiert wurde.
	Vortrag im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	21.03.2013, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung mit Neuwahl
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	10.04.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das unterirdische Ingolstadt 2012
	Dr. Gerd Riedel, Dr. Jan Weinig, Ingolstadt
Auch im vergangenen Jahr fanden mehrere, mitunter sehr aufwändige Ausgrabungen in der Ingolstädter Altstadt statt. Dabei standen besonders die Bereiche der spätmittelalterlichen Stadterweiterung und die Festungsanlagen im Mittelpunkt des Interesses.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	24.04.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Jüdisches Leben, Gebräuche und Sprache in Ingolstadt
	Dr. Robert Neumann, Düsseldorf
EYDES ist ein Projekt des Fördervereins für Jiddische Sprache und Kultur e.V., Düsseldorf. In dem Vortrag wird das Projekt vorgestellt.
Eydes ist ein Archiv zum gesprochenen Jiddisch. Es ist eine Sammlung von Interviews, die in den 1960er Jahren aufgenommen wurden, vor allem in den USA und Israel. Die Interviewpartner waren Überlebende und Emigranten aus 600 früheren Gemeinden in Zentraleuropa, darunter auch ein Interviewpartner aus der Region Ingolstadt. Die Interviews geben Zeugnis von der sprachlichen und kulturellen Vielfalt des Jiddischen, wie sie bis zum Zweiten Weltkrieg bestand.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	Mai 2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Bajuwarische Reihengräberfelder
	Dr. Dr. Olav Röhrer-Ertl, München
Die ersten Bayern wurden noch nach heidnischer Sitte bestattet, die Männer mit ihren Waffen, die Frauen mit ihrem Schmuck. Da bei vielen Ortschaften derart ausgestattete Gräber entdeckt worden sind, knüpfen sich an ihre Erforschung viele Fragen. Wie lebten diese Menschen? Wurden sie hier geboren oder sind sie eingewandert? Waren alle freie Bauern oder gab es Vornehme und Sklaven? Waren sie Franken, Alemannen oder Bajuwaren? Diese Fragen sind alt und dennoch aktuell, denn immer wieder gibt es neue Erkenntnisse zu Bayerns Frühzeit.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
	Den genauen Termin entnehmen Sie bitte der Tagespresse!
 
	05.06.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Schicksal der DDR-Heimkinder
	Manfred May, Suhl
Der Referent ist bildender Künstler und gelangte auf diesem Weg 1989 zum Neuen Forum und dort zur Erstürmung der Stasi-Zentrale Suhl. Danach dokumentierte er zunächst DDR-Haftschicksale und beteiligte sich an der Erarbeitung der SED-Unrechtsbereinigungsgesetzte. Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderheime der DDR-Jugendhilfe leitet er seit 2011 die Thüringer Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige DDR-Heimkinder die dem Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit zugeordnet ist.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	03.07.2013, 20 Uhr, Ingolstadt
	Der iberische „Franciscanismo“ in der neuen Welt
	Stephanie Righetti, Ingolstadt
Der Orden der Franziskaner beeinflusste im 15. und 16. Jahrhundert die theologischen und politischen Strömungen auf der Iberischen Halbinsel maßgeblich. Mit der Eroberung Amerikas tat sich ein neues großes Missionsfeld für die Minderen Brüder auf, die den spanischen „Franciscanismo“ auf die Eingeborenen mit dem Ziel übertragen wollten, ein perfektes Christentum zu schaffen.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	10.09.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Von goldenen Gewandborten und silbernen Schwertscheiden:
	Fürsten des frühen Mittelalters in Sondershausen und SüddeutschlandDr. Niklot Krohn, Freiburg
Die Ausstellung "Zwischen Prunk und Politik" zum 14. "Thüringen-Tag" präsentierte auch wertvolle Funde aus unserer Region. Der Referent ist Kurator der Ausstellung.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	25.09.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Yad Vashem - Mehr als eine Gedenkstätte
	Dr. Matthias Schickel, Ingolstadt
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	29.09.2013, 16 Uhr, Ingolstadt
	Musik aus Alt-Ingolstadt
	Tänze und Märsche aus alten NotenhandschriftenNeues Schloss, Schlosshof
	Es spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch
	Verbindende Worte: Edmund J. Hausfelder
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Herrn Bürgermeister Albert Wittmann.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Ingolstadt, dem Kulturamt Ingolstadt, dem Bayerischen Armeemuseum, der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule und der Deutschen Gesellschaft für Militärmusik
 
 
	02.10.2013, 18 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch die ehemalige Bürstenfabrik Bruckmayer
	Edmund Hausfelder/Dr. Beatrix Schönewald, Ingolstadt
Bitte beachten: Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung in der Geschäftsstelle.
 
 
	09.10.2013, 19 Uhr, Ingolstadt
	100 Jahre Gartenamt
	Dr. Maximilian Böhm, Bauergerätemuseum / Ulrich Linder, Leiter des Gartenamtes
In einem gemeinsamen Vortrag entführen die Referenten in die Geschichte der Ingolstädter Gärten, Parks und Grünanlagen. Der Vortrag findet im Bauerngerätemuseum Hundszell statt, wo derzeit eine Sonderausstellung zu diesem Thema anlässlich des 100jährigen Bestehens des Ingolstädter Gartenamtes gezeigt wird. Im Anschluss an den Vortrag wird eine Führung durch die Ausstellung angeboten.
	im Bauerngerätemuseum, Hundszell
 
	22.10.2013, 19 Uhr, Ingolstadt
	Festung Königshofen
	Günther Schunk
Der Autor stellt die Festung in 3D vor. Es ist eine digitale Rekonstruktion der Festungsanlage auf der Basis historischer Recherchen.
	In Zusammenarbeit mit dem Verein der Festungsfreunde Ingolstadt
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	06.11.2013, 20 Uhr, Ingolstadt
	Roms Grenzen
	Prof. Dr. Friederike Fless, Präsidentin des DAI
Der Titel des Vortrags mag ganz unterschiedliche Assoziationen wecken. Zum einen kommen die Außengrenzen des Imperium Romanum in den Sinn, wie sie z.B. in gängigen Schulatlanten eingezeichnet oder durch Rekonstruktionszeichnungen des Limes präsent sind. Zum anderen lässt der Titel "Roms Grenzen" an die Grenzen der Stadt Rom denken, deren Wahrnehmung wesentlich durch die im 3. Jh. n. Chr. errichtete Aurelianische Stadtmauer geprägt ist.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	27.11.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Bajuwaren, Thüringer, Franken - Das frühmittelalterliche Gräberfeld von EttingMichael Marchert M.A., Jena
Das beim Bau der Umgehungsstraße entdeckt Gräberfeld des 6. Und 7. Jahrhunderts ist der älteste, modern erforschte um Ingolstadt. Herr Marchert hat zunächst die Männergräber untersucht.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	10.12.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das zukünftige Museum für Konkrete Kunst und Design 
	in der GießereihalleDr. Simone Schimpf, Direktorin des Museums für Konkrete Kunst
Im Jahr 2016 eröffnet in der historischen Gießereihalle das MKKD seine Tore. Das von dem Wiener Architekturbüro Querkraft vorgesehene Konzept sieht ein unterirdisches Museum für die Konkrete Kunst und das Design vor. 
In der ebenerdigen Halle wird es ein Café, einen Bookshop, einen Veranstaltungsraum und Fläche für kulturelle Veranstaltungen und Präsentationen geben. Das Konzept für das neue Museum stellt die Direktorin Simone Schimpf in ihrem Vortrag vor. 
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
 Musik im Museum
siehe auch: Terminplan im Stadtmuseum
 
	Ihre Vorstandschaft:
	Dr. Beatrix Schönewald, 1. Vorsitzende
	Dr. Matthias Schickel, 2. Vorsitzender
 
	2014
 
	22.01.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	"Sie haben sich tot gearbeitet. 
	Der Schriftalltag des 18. Jahrhunderts im Spiegel der Reform des Reichskammergerichts von 1767 bis 1776."Alexander Denzler, M.A., KU Eichstätt
Die Institution des Reichskammergerichtes gibt es seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert und war neben dem Reichshofrat die oberste Instanz im Reich. 1806 endete die Tätigkeit des Gerichts, das nicht zuletzt dank Johann Wolfgang von Goethe lange in negativer Erinnerung blieb.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	19.02.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Melchior Feselen, ein Ingolstädter Maler
	Eva Lengler, München
In Passau geboren, war Melchior Feselen lange Zeit der bevorzugte Maler der Stadt Ingolstadt, aber auch der Wittelsbacher in Neuburg und München. Eva Lengler stellt ihre Forschungsergebnisse im Rahmen ihrer Dissertation vor.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	13.03.2014, 11 Uhr, Ingolstadt
	Buchvorstellung: „Archäologie einer Herzogsstadt“
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	14. bis 15.03.2014, Ingolstadt
	Tagung: Ingolstadt in Bewegung.
	Grenzgänge am Beginn der Reformationim Barocksaal des Stadtmuseums
 
	20.03.2014, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung
	des Historischen Vereins Ingolstadt
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	22.03.2014, 17 Uhr, Ingolstadt
	Den Garten zu neuem Leben erwecken
	Umgestaltung älterer Gärten und Anpassung an neue BedürfnisseLucia Ermisch
	Frau Ermisch ist Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin und Präsidentin Zonta Fränkisches Seenland.
	In Zusammenarbeit mit dem ZONTA Club Ingolstadt im Bauerngerätemuseum - Stadtmuseums
 
	09.04.2013, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13
	Dr. Thomas Müller, Bayerisches Armeemuseum
Der Autor stellt sein neuestes Buch über eine eher exotische Kampfformation der königlich bayerischen Armee vor. Neben Preußen hatte nur Bayern eine eigene Tankabteilung.
	Es gibt die Möglichkeit des Autorenrabatts anlässlich des Vortrags.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	30.04.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Als die Römer frech geworden …
	Dr. Fritz Jüttner, Berlin
Das Motto des Liedes von Joseph Victor von Scheffel nimmt der Referent zum Anlass, sich auf einen bibliophilen Streifzug durch zwei Jahrhunderte deutscher Arminius-/Hermann-Dichtung zu begeben:  
Daniel Casper von Lohenstein, Johann Elias Schlegel, Friedrich Gottlieb Klopstock und  Heinrich von Kleists Drama Die Hermannsschlacht und viele mehr.
	In Kooperation mit der Regionalgruppe Bayern der Pirckheimer-Gesellschaft e.V.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	14.05.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	"Wiedergeburt der Seele eines fast vergessenen, 
	spätmittelalterlichen Hauses aus Kösching"Dr. Karl Heinz Rieder, langjähriger Leiter des Landesamtes für Denkmalpflege in Ingolstadt
Der Vortrag befasst sich mit einem aktuellen Projekt Dr. Rieders im Rahmen seiner Tätigkeit als Kreisheimatpfleger im Landkreis Eichstätt. Anlass der Veranstaltung ist der 60. Geburtstag des Referenten und sehr verdienten Archäologen. Ihm hat der Historische Verein Ingolstadt in Dankbarkeit für sein unermüdliches Engagement für das historische und archäologische Erbe der Region das diesjähriges Sammelblatt als Festschrift gewidmet.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	14.05.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Ausgrabungen auf dem Ingobräu-Gelände
	Alexander Heckendorf M.A. Ingolstadt 
Der Referent hat die bauvorgreifende Ausgrabung, die bislang umfangreichste in der Altstadt, geleitet. Dabei konnte die Geschichte zweier großer Ingolstädter Höfe, des Hahnenhofes und des Sommerhofes, bis in ihre Anfänge erforscht werden.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	18.06.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Monstranz als Schlachtenbild
	Von den Nachleben einer Seeschlacht in Süddeutschland.Marcus Pilz, M.A. München
Die Lepantomonstranz der Ingolstädter Bürgerkongregation ist nicht nur ein Meisterwerk der Augsburger Goldschmiedekunst, sondern auch ein einzigartiges Zeugnis der Um- und Neuinterpretationen der Seeschlacht von Lepanto im Süddeutschland des 18. Jahrhunderts.
Während die Schlacht des Jahres 1571 in der Freskomalerei ein ganz eigenes Nachleben erfuhr, blieb die Monstranz singulär. Doch erst die Zusammenschau all dieser Bildzeugnisse eröffnet die ganze Vielfalt der zeitgenössischen Deutungen.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	02.07.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die neu entdeckte Landesfestung
	Dr. Ruth Sandner, Thierhaupten
	Dr. Gerd Riedel, Ingolstadt
Umfangreiche, bauvorgreifende Ausgrabungen, vor allem auf dem Gießereigelände haben überraschende, neue Erkenntnisse zum Erhaltungszustand der Festung Ingolstadt gebracht. 
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	16.07.2014, 17 Uhr, Ingolstadt
	Neuer „herzoglicher Glanz“ im Stadtmuseum
	Ein repräsentativer spätmittelalterlicher Kachelofen des Fränkischen Freilandmuseums Bad Windsheim
Dipl.-Ing. Michael Back vom Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim stellt einen repräsentativen Kachelofen vor, wie sie damals wohl die herzoglichen Gemächer schmückten.
	im Stadtmuseum Ingolstadt
 
	23.07.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Pater Jakob Rem
	Prof. Dr. Kerstin Merkel, KU Eichstätt
Das Leben und Wirken des Ingolstädter Jesuiten sind Thema des Vortrages. Der Begründer der Marianischen Kongregation und seine Vision sind untrennbar mit Ingolstadt verbunden.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	14.08.2014, 09 bis 18 Uhr, Ingolstadt
	Schulung zu archäologischen Feldbegehungen
	Dr. Sabine Mayer, BLfD. München
Das Landesamt für Denkmalpflege bietet erstmals eine Schulung zu archäologischen Feldbegehungen für Ehrenamtliche an. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung erforderlich.
Falls kein Acker zur Verfügung steht, wird die Veranstaltung verschoben.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	24.09.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Jugend beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges
	- der Wehrkraftverein - das Fallbeispiel IngolstadtStephan Hofbauer, Ingolstadt
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	28.09.2014, 15 Uhr, Ingolstadt
	Musik aus Alt-Ingolstadt
	Tänze und Märsche aus alten NotenhandschriftenNeues Schloss, Innenhof
	Es spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch.
	Verbindende Worte: Edmund J. Hausfelder
In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Ingolstadt, dem Kulturamt Ingolstadt, dem Bayerischen Armeemuseum, der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule und der Deutschen Gesellschaft für Militärmusik
 
 
	16.10.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	„Giftpflanzen - Mittel für Mord, Magie und Pharmazie"
	Frau Dr. Erika Eikermann, Köln
Seit Urzeiten sind die Gifte in der Natur, die mineralischen Gifte wie auch die Toxine aus dem Tier und Pflanzenreich, Begleiter des Menschen. 
Die älteste Verwendung fanden Pflanzen als Nahrungs und Heilmittel. Neben dem Heil- und Giftwissen mehrte sich auch die Kenntnis über pflanzliche Rausch- und Genussmittel, die zu magischen Praktiken geeignet waren. Seit der Antike sind vor allem narkotisch wirksame Giftpflanzen zu Mord, Magie und Pharmazie eingesetzt worden.
Einige dieser Zauberpflanzen und ihre missbräuchliche Verwendung werden im Vortrag vorgestellt.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	12.11.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Internationaler Suchdienst (IST)
	René Bienert, Arolsen
Der Internationale Suchdienst ist ein Zentrum für Dokumentation, Information und Forschung über die nationalsozialistische Verfolgung, NS-Zwangsarbeit sowie den Holocaust mit Sitz in der nordhessischen Stadt Bad Arolsen. 
Hauptaufgaben des Suchdienstes sind die Klärung des Schicksals von Verfolgten des NS-Regimes und die Suche nach Familienangehörigen, Erteilung von Auskünften an Überlebende und Familienangehörige von NS-Opfern, Forschung, Pädagogik und Erinnerung sowie die Aufbewahrung, Konservierung und Erschließung von Dokumenten.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	03.12.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Kriegstheologie und Kriegsfrömmigkeit im Ersten Weltkrieg
	Dr. Theodor Straub
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	10.12.2014, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Der unbekannte Humanismus 
	an der Universität Ingolstadt im 15. JahrhundertDr. Maximilian Schuh
Der Vortrag thematisiert bisher wenig beachtete humanistische Strömungen an der Universität Ingolstadt im 15. Jahrhundert, die vor und neben dem berühmten Konrad Celtis zu beobachten sind.
Auf Grundlage der handschriftlichen Überlieferung wird die Aufnahme der neuen Bildungsideen vorgestellt und mit den sozialen, wirtschaftlichen und institutionellen Bedingungen des Lehrens und Lernens im Spätmittelalter in Beziehung gesetzt.
	Vortrag als Begleitprogramm der Ausstellung
	„Ingolstadt in Bewegung - Grenzgänge am Beginn der Reformation"
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
 Reisen25. bis 29. Mai 2014
	Exkursion in die Schweiz:
St. Gallen, Gottlieben, Arenenberg, Steckborn, Kartause Ittingen, Stein am Rhein, Diessenhofen und Schaffhausen. Konstanz und seine Landesausstellung bilden den Schlusspunkt.
	5. Juli 2014
	Exkursion nach Ursberg, Roggenburg, Babenhausen und Kirchheim
	07. bis 12. September 2014
	Exkursion nach Elsaß-Lothringen
Die reiche Kulturlandschaft um Metz, Toul und Verdun, sowie Nancy, Lunéville und Bitch steht im Mittelpunkt dieser Reise, die auch zu den Erinnerungsstätten des 1. Weltkrieg in Verdun führt.
	10. bis 17. Mai 2015
	Exkursion nach Burgund
	Die Exkursion führt über Dijon, Fontenay, Auxerre, Vezelay und Autun nach Beaune.
	Ferner stehen Turnus, Cluny und Taizé, Paray-le-Monial und Ronchamp auf dem Programm.
 
 
 Musik im MuseumSonntag 23.03.2014, 19 Uhr
	Peter Greif liest aus dem Tagebuch von Samuel Pepys
	dazu Musik der Zeit mit Nikolaj Tarasov (Flöten) und Ulrich Sommerrock (Laute)
	 Sonntag 25.05.2014, 19 Uhr
	Virtuose barocke Arien
	Werke von C. Monteverdi, A. Scarlatti u.a.
	Roswitha Schmelzl, Sopran
	Eva-Maria Röll und Susanne Zippe, Barockvioline
	Claudia Esch, Cembalo
	Ulrich Sommerrock, Theorbe
	Barocksaal des Stadtmuseums
	 19.10.2014, 19 Uhr
	Festliche Barockmusik
	Werke von G. F. Händel, A. Vivaldi u.a.Margriet Buchberger, Sopran
	Nikolaj Tarasov, Flöten
	Ulrich Sommerrock, Theorbe
	Barocksaal des Stadtmuseums
	 23.11.2014, 19 Uhr
	Alte und neue Lautenlieder
	Werke von J. Dowland, A. Knab u.a.Johannes Green, Bariton
	Ulrich Sommerrock, Laute und Gitarre
	Kammervokalensemble München, Leitung Johannes Green
	Barocksaal des Stadtmuseums
 siehe auch: Terminplan im Stadtmuseum
 
	2015
 
	14.01.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das römische Gräberfeld von Oberstimm
	Galya Rosenstein
Die Untersuchungen von Rektor Kneitinger in Oberstimm gehören zu den wichtigsten archäologischen Unternehmungen des Historischen Vereins. Frau Rosenstein dienen sie als Grundlage ihrer Dissertation.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	29.01.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Peter Flötner
	Ein Bildhauer in Nürnberg nach der ReformationDr. Manuel Teget-Welz
Der Bildhauer Peter Flötner (ca. 1490-1546) lässt sich 1522, aus Ansbach kommend, in Nürnberg nieder. 
1525 nach Einführung der Reformation ist sein traditionelles Tätigkeitsfeld die Kirchenkunst so gut wie nicht mehr gefragt. 
Flötner beginnt, sich neue Aufgaben zu sichern, arbeitet als Entwerfer und Modelleur für die Goldschmiede und ist auch als Illustrator für den Einblatt- und Buchdruck gefragt.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	11.02.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	„Das Jurahaus - ein Bild von einem Haus"
	Eva Martiny, Klaus Staffel, Jurahausverein
Vorstellung des Buches von Klaus Staffel „Das Jurahaus - ein Bild von einem Haus".
Eva Martiny wird die Entwicklung des Jurahauses vorstellen und Klaus Staffel den Werdegang seines Buches.
	Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Jurahausverein statt.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	18.03.2015, 19 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung des Historischen Vereins Ingolstadt mit Neuwahlen
	Hans Schwarz, Bildhauer und „Konterfetter"
	Stationen eines Renaissancekünstlers - Augsburg, Landshut, Regensburg, Nürnberg und Ingolstadt
Hans Schwarz aus Augsburg wurde berühmt als Schöpfer erster Serien von Portraitmedaillen der Reichsprominenz. 
Darüber hinaus hat er zahlreiche Kleinkunstwerke (Reliefs, Plaketten und Medaillons) signiert. 
Trotzdem tut sich die Forschung bis heute schwer damit, dem Bildhauer, der unter anderem Geselle Hans Leinbergers war, ein überzeugendes Oeuvre an Großskulptur zuzuweisen. 
Der Referent Paul Arnold, spezialisiert auf Hans Leinberger und seinen Umkreis, versucht in stilkritischer Spurensuche die Personalstile abzugrenzen, zu klären und Fehlzuweisungen auch jüngster Zeit zu bereinigen.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	11.04.2015, 10 bis 18 Uhr, Ingolstadt
	Schulung zu archäologischen Feldbegehungen
	Dr. Sabine Mayer, BLfD. Regensburg
Das Landesamt für Denkmalpflege bietet erneut eine Schulung zu archäologischen Feldbegehungen für Ehrenamtliche an. 
	Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung unbedingt erforderlich.
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	10. bis 17. Mai 2015
	Exkursion nach Burgund
	Die Exkursion führt über Dijon, Fontenay, Auxerre, Vezelay und Autun nach Beaune.
	Ferner stehen Turnus, Cluny und Taizé, Paray-le-Monial und Ronchamp auf dem Programm.
 
 
	17.06.2015, 17 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch das Reservelazarett II
	Harald Kneitz, Ingolstadt
Im ehemaligen Eisenbahn-Ausbesserungs-Werk (EAW) am Hauptbahnhof Ost war von 1914 bis 1917 das Reservelazarett Ingolstadt II untergebracht. 
 
 
	20.06.2015, 07 Uhr, Ingolstadt
	Exkursion nach Bayerisch Schwaben
Ziele: Oberelchingen (ehem. Benediktiner-Reichsabtei), Günzburg (Frauenkirche), Wettenhausen (ehem. reichsfreies Augustiner-Chorherrenstift). 
 
 
	24.06.2015, 19 Uhr, Ingolstadt
	Buchvorstellung und Autorenlesung mit Paul M. Ostberg
In Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Ingolstadt e.V. ist dieses Buch mit 30 selbst erlebten und geschriebenen Geschichten aus Kindertagen und Jugendzeit entstanden. Es ist ein autobiografisches Geschichte- und Geschichtenbuch aus der Ingolstädter Altstadt und seinen Stadtvierteln in den Jahren 1945 - 1965
	Historischer Verein Ingolstadt e.V. im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	28.06.2015, 15 Uhr, Ingolstadt
	Führung durch das Fort Prinz Karl
	Dr. Ernst Aichner, Ingolstadt
Bitte beachten: Nur für Mitglieder des Historischen Vereins und nur mit Voranmeldung (Vorlage des Vereinsausweises) 
	Treffpunkt vor dem Tor des Forts Prinz Karl
 
	15.07.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Der Sanitätsdienst im Ersten Weltkrieg
	OTL Mirko Urbatschek, M.A., Ingolstadt
Der moderne Krieg stellte die Verwundetenversorgung an der Front und in der Heimat vor ganz neue medizinische und logistische Herausforderungen. Gerade Ingolstadt spielte als einer der wichtigsten bayerischen Lazarettstandorte eine große Rolle, da Tausende von Verwundeten aus allen kriegführenden Ländern in den großen Lazaretten, die sich auf mehrere Einrichtungen in der Stadt verteilten, untergebracht waren.
	MTV-Gaststätte, Friedhofstraße 10
 
	20. bis 24.09.2015, Ingolstadt
	Exkursion nach Kärnten
Ziele: Gmünd, Millstatt, Spittal a.d.Drau, Teurnia, Villach, Maria Wörth, Klagenfurt, Malta-Tal. 
	Programm in der Geschäftsstelle erhältlich
 
	27.09.2015, 15 Uhr, Ingolstadt
	Musik aus Alt-Ingolstadt
	Verbindende Worte: Edmund J. Hausfelder
Tänze und Märsche aus alten Notenhandschriften zum 200. Geburtstag von Musikmeister Adolf Scherzer. Es spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch
	Neues Schloss, Innenhof
 
	07.10.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Hans Schwarz, Bildhauer und „Konterfetter“
	Paul M. Arnold, Landshut im Barocksaal des Stadtmuseums
Stationen eines Renaissancekünstlers in Augsburg, Landshut, Regensburg, Nürnberg und Ingolstadt (Fortsetzung)
 
 
	10.10.2015, 07:45 Uhr, Ingolstadt
	Archäologische Exkursion zum Ipf bei Bopfingen
	TP: Hauptbahnhof bei der Tourist Info im Parkhaus
	Jürgen Lederer, Dr. Gerd Riedel, Ingolstadt
Erster Halt ist Hoppingen mit dem Rollenberg (Steinsetzung und Opferplatz) und weiter Sicht über das ganze Ries. Weiter geht es nach Bopfingen auf den Ipf mit seinen berühmten Wallanlagen. 
 
 
	24.10.2015, 11 Uhr, Ingolstadt
	Festakt zur 150-Jahrfeier des Historischen Vereins Ingolstadt
	unter der Schirmherrschaft von Herrn Oberbürgermeister Dr. Christian Lösl
	Spiegelsaal des Kolpinghauses
 
	25.10.2015, 19 Uhr, Ingolstadt
	Eine musikalische Reise
	Lieder und Arien durch die JahrhunderteBarocksaal des Stadtmuseums
	Margriet Buchberger, Sopran
	Nikolaj Tarasov, Flöte
	Ulrich Sommerrock, Laute und Gitarre
 
	28.10.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Der vaterländische Beitrag der Juden im 1. Weltkrieg 
	am Beispiel IngolstadtDr. Theodor Straub, Gaimersheim
Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Einsatz und den Opfern der Ingolstädter Juden im Ersten Weltkrieg vor ihrem zweiten Opfergang in der Nazibarbarei des Dritten Reichs und des Zweiten Weltkriegs.
	MTV-Gaststätte, Friedhofstraße 10
 
	11.11.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Frühmittelalterliche Grabausstattungen aus Gerolfing
	Jürgen Graßler
	Juliane Schwartz, Kipfenberg
	Dr. Karl Heinz Rieder, Böhming
Vorgestellt werden die Rekonstruktionen herausragender frühmittelalterlicher Grabausstattungen aufgrund archäologischer Funde aus Gerolfing.
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	18.11.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Napoleon und Bayern – historische Lieder 1799-1815 
	aus der Sammlung von August Hartmann (1846-1917)Die Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ war für den „Historischen Arbeitskreis“ am Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern Anlass, Lieder zu diesem Thema zusammen zu tragen und zu untersuchen. Zwei CDs sind dazu erschienen.
In Kooperation mit dem Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, Ernst Schusser
	Barocksaal des Stadtmuseums
 
	10.12.2015, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Auftaktvortrag über das Bild der Stadt 
	aus Sicht der Historiker und der StadtplanungDr. Tobias Schönauer, Joachim Hägel, Ingolstadt
Anhand von 15 markanten Punkten der Stadtgeschichte wird in einer Art dialogischem Verfahren klar gemacht, dass Historiker und Architekten völlig andere Fragen stellen, die sich häufig aber ergänzen können und meist sollten. 
	MTV-Gaststätte, Friedhofstraße 10
 
 Musik im Museum15.03.2015, 19 Uhr, Ingolstadt
	Nur der Irre überlebt in der irren Welt
	Grimmelshausen und seine Zeitim Barocksaal des Stadtmuseums
 
	05.07.2015, 19 Uhr, Ingolstadt
	Irish Folk
	Andrea Kaltenecker, Gesang, Flöte, Hackbrett
	Eva-Maria Roell, Barockvioline
	Nikolaj Tarasov, Flöten
	Ulrich Sommerrock, Laute und Barockgitarre
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	18.10.2015, 19 Uhr, Ingolstadt
	Eine musikalische Reise
	Lieder und Arien durch die JahrhunderteMargriet Buchberger, Sopran
	Nikolaj Tarasov, Flöten
	Ulrich Sommerrock, Laute und Gitarre
	im Barocksaal des Stadtmuseums
 
	2016
 
	14.01.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Das Documente-Konzept in Regensburg
	Klaus Staffel, Ingolstadt
Wie man Geschichte hautnah erleben kann, nicht nur im Museum, sondern an originalen Schauplätzen, in historischen Gebäuden – in Regensburg hat man als einen Baustein, die Stadt und ihre Geschichte Bürgern und Besuchern zugänglich zu machen, ein Konzept realisiert: „document“. Was sich dahinter verbirgt und ob und wie sich dieses Konzept auch in Ingolstadt umsetzen ließe, soll dieser Vortrag zeigen.
	MTV-Gaststätte, Friedhofstraße 10
 
	26.01.2016, 19 Uhr, Ingolstadt
	De Gaulle in Ingolstadt
	Marie Bowman, Ulm
Das Leben im Offizierslager, der Gedanke an die Flucht und die „Gefangenen-Depression“ sind Thema des Vortrags.
 
 
	03.03.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Brauereien in Ingolstadt
	Hans Fegert, Ingolstadt
Das Jahr 2016 ist geprägt vom der 500-Jahrfeier zum Erlass des bayerischen Reinheitsgebots in Ingolstadt. Der Vortrag von Hans Fegert führt in das Thema ein.
	Barocksaal des Stadtmuseum
 
	17.03.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Jahreshauptversammlung des Historischen Vereins
	Barocksaal des Stadtmuseum
 
	26.04.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Vortrag über
	Der Erste Weltkrieg als Aufbruch zum Dritten Reich, 
	am Beispiel IngolstadtHerr Dr. Theodor Straub aus Gaimersheim referiert im Rahmen der Vortragsreihe Erster Weltkrieg. Die Veranstaltung setzt die Vortragsreihe zur Erinnerung an die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts fort.
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	11.05.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Vortrag zum Thema 
	Eine Luftpumpe unter dem Auge Gottes
	die Alte Anatomie in IngolstadtEs referiert Frau Alexandra Hartmann aus München.
Im Jahr 1723 erfolgte die Grundsteinlegung zum Bau des Anatomiegebäudes. Neue Impulse in Naturwissenschaft und Medizin spielten dabei eine maßgebliche Rolle. Der Vortrag widmet sich der Frage, wie gerade Baugeschichte und Raumgestaltung der Alten Anatomie die Entwicklung experimenteller Methoden aufzeigen, und in welchem Verhältnis diese Entwicklung zur damaligen jesuitischen Tradition stand.
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	31.05.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Vortrag zum Thema 
	Ingolstadt in Wikipedia
	Es referiert Herr Christian Karl aus Ingolstadt.
Das Prinzip wikipedia und die digitale Präsenz der Stadt Ingolstadt stehen im Mittelpunkt des Vortrages. Es geht dabei um Begriffe wie Schwarmintelligenz und um Fragen wie zum Bespiel: Wie entsteht das weltweite Wissen?
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	30.06.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Die Schlacht von Königgrätz und die Entwicklung der Schlacht im 19. Jahrhundert?Es referiert Dr. Thomas Müller, Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt.
Die Schlacht von Königgrätz am 3. Juli 1866 gehört zu den wenigen Schlachten, die tatsächlich eine Entscheidungsschlacht war. 
Auf der Grundlage des eindeutigen preußischen militärischen Erfolgs wurde die deutsche Frage im Sinne der Politik Bismarcks also kleindeutsch entschieden. 
Den Schwerpunkt des Vortrags bildet die Frage: Wie wurde damals gekämpft? Es geht also um die Waffentechnik, das operative Denken der Kontrahenten Benedek und Moltke sowie um die damals gebräuchliche Taktik, die in ihren Grundzügen immer noch auf den Prinzipien der napoleonischen Kriegführung beruhte.
	im Barocksall des Stadtmuseums
 
	13.07.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Der Rätische Limes und sein Hinterland
	Geschichte und Funktion der römischen Grenze in Bayern
	Prof. Sebastian Sommer vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	15.09.2016, 19 Uhr, Ingolstadt
	Die Mode zur Zeit des Reinheitsgebotes
	Höfische Pracht und ihre BotschaftEs referiert Prof. Dr. Kerstin Merkel.
Selten war die Mode so prächtig und teuer wie zur Zeit der Renaissance. Kiloweise wurden Perlen und Gold auf die Kleidung appliziert. Doch wollte man nicht nur seinen Reichtum zur Schau tragen, sondern auch eine Aussage treffen: Embleme, Muster und Schmuckelemente vermitteln Botschaften über Familienbande, Lebensdevisen und Glaubensbekenntnisse. 
Auch die Liebe wird immer wieder thematisiert. Ausgehend von den Bildnissen des Herzogs Wilhelm IV. von Bayern und dessen Ehefrau Maria Jakobäa von Baden wird im Vortrag die Kleidung der High Society dieser Zeit vorgestellt. Ein Blick in das benachbarte Neuburg auf die Zeitgenossen Ottheinrich und Philipp von der Pfalz, aber auch in das weiter entfernte Sachsen vermittelt die bunte Palette der Kostüme und die fürstliche Selbstinszenierung dieser Zeit.
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	13.10.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Buchpräsentation:
	Die Feier des Osterfestkreises 
	im Ingolstädter Pfarrbuch des Johannes EckDomvikar Dr. Marco Benini, Eichstätt
Seit Ende Juli liegt die Dissertation von Domvikar Benini mit der deutschen Übersetzung von Ecks Pfarrbuch und einer ausführlichen Kommentierung im Druck vor. Das Buch ist in der Reihe "Liturgiewissenschaftliche Quellen und Forschungen" in Münster erschienen.
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	23.10.2016, 11 Uhr, Ingolstadt
	Lesung: 
	Maria Magdalena Leonhard - „Stern unter den Schönen“ - 
	Ein Skandal am Münchner HofMaria Magdalena Leonhard - "Stern unter den Schönen" - Ein Skandal am Münchner Hof Baronin Franzisca von Heppenstein besitzt alles, was nötig ist, um am Hof von Kurfürst Maximilian III. Joseph in der Münchner Residenzstadt des 18. Jahrhunderts zu glänzen: Bildung, Intelligenz, Schönheit und einen unwiderstehlichen Charme. Die Männerwelt liegt ihr zu Füßen und die Frauen der feinen Münchner Gesellschaft beneiden sie glühend. Doch die Baronin muss zwei arrangierte Vernunftehen eingehen, die sie gelangweilt und ohne Leidenschaft über sich ergehen lässt. Nur ihre bildhübsche und hochbegabte Tochter Fanny entschädigt sie für ihr uninspiriertes Leben.Mit historischer Akribie und poetischer Leidenschaft hat Maria Magdalena Leonhard den Auftakt des "Falls" Fanny von Ickstatt verfasst. Ein Muss für alle Freunde des historischen Romans. 
	aus der Reihe "Der Oktober ist eine Frau" 
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	14.11.2016, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Reihe Chronik der Häuser: Das Stadttheater
	Architekten Conn & Giersch, Nürnberg 
Das Ingolstädter Stadttheater ist ein ganz besonders markantes architektonisches Wahrzeichen der Stadt Ingolstadt. Auf Einladung des Stadttheaters wird es nach einer Führung durch das Gebäude einen Vortrag zur Konzeption des Hämer-Baus geben. 
	Die Teilnehmerzahl ist auf 50 begrenzt (bitte nur telefonische Anmeldung: 305 1880).
	Historischer Verein Ingolstadt
  
 
Musik im Museum13.03.2016, 19 Uhr, Ingolstadt
	Samuel Pepys' erotische Abenteuer
	Musik von J. Dowland, J. Johnson, Th. Robinson u.a.
	Mit Peter Greif (Rezitation)
	Gudrun Petruschka, Ulrich Sommerrock (Renaissancelauten)
	Barocksaal des Stadtmuseum
 
	24.04.2016, 19 Uhr, Ingolstadt
	Musik der Shakespearezeit
	Werke von J. Dowland, Th. Morley, Th. Campion u.a.
	Mit Roswitha Schmelzl (Sopran)
	Sabina Lehrmann (Diskant- und Bassgambe)
	Ulrich Sommerrock (Laute)
	Barocksaal des Stadtmuseum
 
	16.10.2016, 19 Uhr, Ingolstadt
	Duetti Italiani
	Werke von Cl. Monteverdi, G. Carissimi, G. F. Händel u.a.
	Mit Roswitha Schmelzl, Birgit Schönberger (Sopran)
	Gudrun Petruschka (Theorbe, Barockgitarre)
	Ulrich Sommerrock (Theorbe, Colascione)
	Barocksaal des Stadtmuseum
 
	11.12.2016, 19 Uhr, Ingolstadt
	Weihnachtskonzert
	Werke von J.S. Bach, G.F. Händel, A, Vivaldi u.a.
	Margriet Buchberger (Sopran)
	Nikolaj Tarasov (Flöten)
	Ulrich Sommerrock (Arciliuto, Gitarre)
	Barocksaal des Stadtmuseum
 
	2017
 
	25.01.2017, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Vortrag: 
	Die späte Bronzezeit im Raum Ingolstadt
	Fabian Wittenborn M.A., Uni Heidelberg
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	15.02.2017, 19:30 Uhr, Ingolstadt
	Vortrag: 
	Von der Zukunft der Erinnerung
	(alternativ 22. oder 23.02.2017)
	Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. 
	Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.
	Stadtmuseum, Barocksaal
 
	21. bis 25.05.2017, Ingolstadt
	Reise nach Südtirol
	Historischer Verein Ingolstadt
 
	24.06.2017, Ingolstadt
	Exkursion nach Oberfranken
	(alternativ: 01.07.2017)
	Historischer Verein Ingolstadt
 
 
 
 
	Historischer Verein Ingolstadt e.V.
	Vorstandschaft:
	Dr. Matthias Schickel, 1. Vorsitzender
	Dr. Beatrix Schönewald, 2. Vorsitzende
Siehe auch:
	
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