BPC

Best Practice Center - Empfehlenswerter Arbeitgeber
In Zukunft wird der Wettbewerb um die fähigsten Köpfe und die geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich zunehmen. Schon heute tun sich Unternehmen schwer, Stellen zu besetzen und Führungskräfte zu gewinnen. 

In einem wettbewerbsorientierten Markt suchen die Bewerber nach Unterscheidungsmerkmalen und orientieren sich an Quelle, die objektivierte Informationen über die potentiellen Arbeitgeber bereitstellen. 

Das Konzept der Best Practice Center-Zertifizierung basiert auf dem Ansatz des Center of Excellence und prüft anhand von dreizehn Kategorien die Charakteristika Ihres Unternehmens im Hinblick auf die Arbeitgeberattraktivität, erteilt ein Zertifikat nach einem eingehenden Prüfprozess anhand eines umfangreichen Handbuches und gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Unternehmens ab.

Durch die Prüfung der Arbeitergeberattraktivität können Sie Ihr Unternehmen nicht nur für neue Bewerber positionieren, sondern erhalten auch Leitlinien für die Bindung der fähigen Köpfe an Ihr Unternehmen. 

Wir betrachten das Unternehmen aus vielen Perspektiven und vergeben für jede vorhandene Einrichtung Punkte. Bei Erreichen der Mindestpunktzahl und Erfüllung aller Muss-Kriterien erhalten Sie das Zertifikat für fünf Jahre. 

Jede Hauptkategorie ist mit einer Vielzahl von einzelnen Beurteilungsobjekten versehen, so dass sich ein objektiviertes und nachvollziehbares Beurteilungsergebnis einstellt.

Folgende Hauptkategorien werden beurteilt:

A Mitarbeiterorientierung (z.B. Personalplanung, Einstellungsprozess,  Weiterbildung, Prozess der Personalfreisetzung)
B Kundenorientierung (z.B. Kundenwunschmanagement, Leistungsmanagement)
C Konkurrenzorientierungs- / Benchmarkkultur (z.B. Prozess- und Produktanalyse)
D Kommunikationskultur (interne und externe Kommunikation)
E Unternehmer- und Verantwortungskultur (z.B. Wertorientierung, Arbeitsplatzgestaltung, gesellschaftliche Verantwortung)
F Leistungs- und Ergebnisorientierungskultur (z.B. Leistungsorientierung, wirtschaftliche Stabilität)
G Kulturen des Kritischen Rationalismus (z.B. Problemlösungkultur, Innovationskultur, Konfliktkultur, Fehlerkultur)
H Offene Systemkultur (z.B. Hierarchiestufen, Bürokratisierung)
I Rekreationskultur (z.B. Arbeitszeiten, soziale Aktivitäten)
J Disziplin- und Professionalitätskultur (Professionalität der Leistungserstellung)
K Vielfalts- und Synergiekultur/ Teamkultur (z.B. Diversity Management, Teamdiagnostik)
L Zivilcouragekultur (z.B. Corporate Citizenship)
M Ethikkultur (z.B. Compliance)

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