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- Album amicorum, 1591, Stadtarchiv Ingolstadt, Graphische Sammlung, Signatur: V/910.
- Nachdem Trunckhenhait, ain sonnder laßter ist, dardurch ainmen sein vernunfft enntweicht, unnd des guoets halb verarmbt, auch Todschleg und ander übel, mermalls daraus enntsteen.
- Darauf ordnen unnd woellen wir, welher mensch in Trunckennhait auf der gassen, mit offennlicher unzucht betretten, oder täglich damit beladen wirdet, das der durch die Schergen und Pütln, desselbn orts, vonstundan in die keychen gelegt, und nit außgelassen werd, biß er wol nüechter wirdet, ob er auch in sölher trunckenheit aynicherlej frävel begieng.
- Darumb sol er weytter nach gestallt seiner verhanndlung gestrafft werden.
- Siehe auch:
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