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Julia Scholz und Dr. Max Böhm:
Die Große Wäsche im Wandel der Zeit
Die "Kleine Wäsche"

Foto: Stadtmuseum Ingolstadt
 
Die „kleine Wäsche“ wurde auf dem Küchenherd im Topf erledigt. Hier wurde zwischen den großen Waschtagen die dringend benötigte und nicht in so großer Anzahl vorhandene Kleidung gekocht und dann in der Küche fertiggewaschen und getrocknet: Windeln, Babykleidung, Socken, aber auch oft benutzte Arbeitskleidung.

Ein idealer Waschtopf wird um 1910 wie folgt beschrieben:
„Man hat solche flach und zum Einhängen in den Herd. Unten im Topf liegt ein Siebboden, damit die Wäsche nicht anbrennen kann.
Sehr praktisch sind die Waschtöpfe mit Steigeröhre, die entweder in der Mitte des Siebes oder seitlich angeordnet sind; die kochende Seifenlauge steigt in ihnen hoch und ergießt sich auf die Wäsche.“

Autoren: Julia Scholz und Max Böhm


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