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  Immer wollt ich, 
so lange ich denken kann, 
ein Maler werden. 
 Das ist schon angegangen, 
da war ich vielleicht drei bis vier Jahre alt. 
 Ganz früh hab ich dann auch schon 
vom Christkindl 
einen Aquarellmalkasten bekommen, 
und des war 
a Glückseligkeit für mich.
 
   1963 war noch a Höhepunkt 
in meinem Leben. 
Da bin ich zum ersten Mal als Maler 
in die Große Kunstausstellung 
im Haus der Kunst in München 
gekommen.
 Mein Vater hats leider nimmer erlebt. 
Oft hab ich zu ihm gesagt: 
Werst schaung, 
i kumm no ins Haus der Kunst.
 Schön wars, 
daß es meine Mam noch erlebt hat. 
 Von da weg hab ich es auch eingeführt, 
daß der Mittwoch mein Ateliertag war. 
Da bin ich daheimgeblieben 
und hab den ganzen Tag gemalt.
 
 
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