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Grenzland des Imperiums: Zwischen Limes und Donau
Die Anfänge der Limesforschung
an der Universität Ingolstadt

 
Die Gelehrten der 1472 eröffneten Universität Ingolstadt widmeten sich im Geist des Humanismus besonders dem römischen Erbe.

Peter Apian gab zusammen mit Bartholomäus Amantius 1534 die erste zusammenfassende Sammlung römischer Inschriften in Ingolstadt heraus.

Foto: Kurt Scheuerer

Johannes Aventin (Turmair) berichtete als erster Humanist überhaupt vom römischen Limes in Deutschland. Er hatte im Auftrag des bayerischen Herzogs eine Geschichte Bayerns zu verfassen. 1533 schrieb er in seiner Chronik von einer römischen "lantwer mit aufgeschütten graben und aufgeworfner were" im heutigen Landkreis Eichstätt.

Weitere Bausteine zur Erforschung der römischen Vergangenheit trug beispielsweise Johannes Reuchlin zusammen, einer der führenden Männer des deutschen Humanismus.

Text von Dr. Gerd Riedel, 2015


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