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Dr. Theodor Straub:
Wann wurde Friedrichshofen „gegründet"?

 
Jubiläen haben es manchmal in sich. Jubiläen von Vereinen, Ortschaften und Städten sind nichts anderes als runde Geburtstage, willkommene oder unumgängliche Anlässe zum Feiern, eine runde Sache – könnte man meinen; manchmal aber auch mit Ecken und Kanten.

Viele Vereine feiern ihre runden Jubiläen jahrzehntelang nach alter Gewohnheit, bis sich bei der Vorbereitung einer ersten ernsthaften Vereinschronik ergibt, dass das vermeintliche Gründungsjahr gar nicht zutrifft. Aus Angst davor wäre Ingolstadt im Jahr 2000 ums Haar zu keiner 750-Jahr-Feier gekommen, weil die Meinung bestand, man kenne ja das Jahr der Stadtgründung oder Stadterhebung gar nicht, nur einen „terminus post quem" und einen „terminus ante quem", wie die Historiker sagen. Der Ort Großmehring bei Ingolstadt musste heuer auf seine langersehnte 1000-Jahr-Feier verzichten, weil sich bei den Vorbereitungen herausstellte, dass die Urkunde mit der vermeintlichen Ersterwähnung im Jahr 1007 von der Wissenschaft als Fälschung eingestuft wird. Zum Glück hat es den Ingolstädter Stadtvätern und -müttern noch vor dem Jahr 2000 eingeleuchtet, dass Städte auch im Mittelalter nicht an einem bestimmten Tag oder in einem bestimmten Jahr „gegründet" oder „zur Stadt erhoben" wurden, sondern in der Regel das Ergebnis eines jahrelangen Prozesses der „Stadtwerdung" waren, eines Entwicklungsprozesses, dessen Anfang kaum zu ermitteln ist. Auch Rom wurde ja nicht an einem Tag erbaut. Aber: wo es „cives" (Bürger) gibt, gibt es auch die „civitas" (Bürgerstätte, Stadt).

In Friedrichshofen hat man nun genau dieses Problem. Ein dortiger Ortsverein, der sich berufen fühlt, ein Jubiläum auszurichten, glaubt im Ernst, der Ort sei vor nunmehr 175 Jahren „gegründet" worden, und zwar auf den Tag genau am 3. September 1832. Darum sollten am Sonntag, den 2. September dieses Jahres, unter seiner Regie alle übrigen Vereine, die beiden großen Kirchengemeinden, alle Bürgerinnen und Bürger des Ingolstädter Stadtteils Friedrichshofen-Hollerstauden und nicht zuletzt das hochwohllöbliche Ingolstädter Stadtoberhaupt zusammen mit dem Vorstand dieses Vereins ein ganztägiges Jubiläum „175 Jahre Friedrichshofen" begehen. Und warum das so sein soll? Das sei „alte Tradition".

Dabei hatte das allererste und bisher auch letzte derartige Ortsjubiläum, das je in Friedrichshofen von der Ortsverwaltung und den Einwohnern begangen wurde, nämlich „150 Jahre Friedrichshofen" mit Festakt, Posaunenchor und Jubiläumsausstellung – unter der Federführung des Kulturamts Ingolstadt und ausgerichtet vom Friedrichshofener „Förderverein für Musik", später genannt „Friedrichshofener Förderkreis für Kultur", unter Leitung von Karl Batz jun. und der Oberleitung von Karl Batz sen. (Bürgermeister) – im Juli 1983stattgefunden. Also erst 14 Jahre nach der Eingemeindung in Ingolstadt! Der Anstoß dazu kam bezeichnenderweise nicht aus Friedrichshofen, wo man eine solche Tradition ja nicht kannte, sondern vom damaligen Leiter des Ingolstädter Stadtarchivs, Dr. Siegfried Hofmann.

Die Frage ist also: wurde Friedrichshofen nun im Jahre 1832 „gegründet", oder ist es erst im Jahre 1833 „entstanden"? Was spricht für 1832? Was spricht für 1833? Wann sollte man das nächste Jubiläum – „175 Jahre Friedrichshofen" – also feiern?

Im Unterschied zu den allermeisten, schon uralten Dörfern im Umkreis von Ingolstadt, die nichts über ihre „Gründung", sogar nichts über den Zeitraum ihrer  „Entstehung" wissen und Jubiläen nur nach „Ersterwähnungen" in schriftlichen Quellen feiern können, ist Friedrichshofen – übrigens auch Brunnenreuth-Spitalhof – der Herkunft nach ein „Kolonistendorf", eine „Kolonie", und seine „Gründung" fällt erst in die sogenannte Neueste Zeit, genauer in den Zeitraum von 1831 bis 1833, also in eine Zeit, die schon zahlreiche schriftliche Quellen hinterlassen hat. Für die Datierung von Friedrichshofens „Gründung" oder „Entstehung" gibt es eher zu viele als zu wenige „schriftliche Quellen".

Und was sagen uns diese Quellen? Karl Batz jun. schreibt in seiner kleinen, immerhin 51 Seiten (Quartformat) starken und vor allem allerersten veröffentlichten Ortschronik im Jubiläumsjahr 1983 zunächst, der Tradition folgend: „1832 wurde das Dorf Friedrichshofen auf einem damals unbewohnten Gebiet zwischen Ingolstadt, Gerolfing, Dünzlau und Gaimersheim gegründet"; ein paar Seiten später aber, wohl nach dem 1969 erschienenen Aufsatz von Pfarrer Saalfeld über „Friedrichshofens Anfänge": „Das erste Anwesen war am 3. September 1832 fertig. Es mußten nur noch Siedler gefunden werden. ... Im Juni 1833 war es dann soweit. Aus Sommerhausen im Untermainkreis kamen zwei Familien, deren Ansiedlungsgesuche genehmigt wurden: Johann Popp und Friedrich Immel"1. Das war, tatsächlich, am 22. Juni 1833. Am 8. Juli 1833 erhielt dann auch Peter Lehnert aus Godramstein bei Landau in der bayerischen Pfalz als Dritter die Ansiedlungsbewilligung des Landgerichts. Erst er hatte das 1832 errichtete, etwas abseits der Hauptstraße gelegene „Musterhaus" (wohl am 3. Juni 1833) erworben. Andererseits war Johann Popp aus Sommerhausen schon am 26. Januar 1833 als erster Ansiedler zum Kaufabschluss mit der Aktiengesellschaft aufs Kolonieareal gekommen, hatte sich sein Grundstück ausgesucht und den ersten Kaufabschluss getätigt. Am 23. Mai 1833 konnte er sein fertiges Anwesen beziehen. Friedrich Immel hatte sich am 1. April zusammen mit Johann Popp auf dem Gelände der Kolonie umgesehen und am 27. April das Fundament für seinen eigenen Neubau gelegt. So lässt sich auch die Niederlassung der ersten Kolonisten im Jahr 1833 nicht auf den Tag genau festlegen, doch dass die Kolonistensiedlung, die ab 1834/35 Friedrichshofen hieß, erst 1833 entstand, lässt sich nicht bezweifeln.

Dr. Hans Saalfeld hatte sich 1969, als die bevorstehende Eingemeindung Friedrichshofens nach Ingolstadt das öffentliche Interesse auf dieses Dorf lenkte, als Erster und bisher Einziger ernstlich mit den historischen Quellen zur Frühgeschichte Friedrichshofens in Ingolstadt und München auseinandergesetzt und zum Jahr 1832 geschrieben : „Am 3. September 1832 ist das erste Anwesen der neuen Kolonie bezugsfertig. ... Im Sommer 1833 ist es dann soweit, dass die beiden ersten Siedler aufziehen können."2 Im Jahr zuvor hatte Saalfeld allerdings ohne Kenntnis der Akten im Münchener Staatsarchiv - völlig unzutreffend und zu seinem eigenen Leidwesen - geschrieben: „Es waren zunächst 18 Familien, die als Kolonisten im Jahr 1832 in diesen Teil des Kreises Ingolstadt kamen"3. Im Text von 1969 versuchte er, dies zu verbessern, indem er nun schrieb: „Also Ende 1833 besteht die Kolonie aus 7 Familien" (in Wirklichkeit erst aus 3 Familien, 7 waren es 1834!) und „1840 zählt die Kolonie 18 Familien mit 102 Personen"4 (was richtig ist). Dass Friedrichshofen 1832 „entstand" oder „gegründet wurde" hat auch er ab 1969 ausdrücklich nicht mehr behauptet.

Die Fehlinformation von 1968, dass es im Herbst 1832 bereits mehrere Anwesen – und damit auch mehrere Siedlerfamilien – in der jungen Kolonie gegeben habe, geht bei Saalfeld wohl auf den Archivinspektor Franz Koislmeier, den Ingolstädter Stadtarchivar der Nachkriegszeit, zurück, der 1952 in einer 27-Zeilen-Notiz zum angenommenen 120-jährigen Bestehen Friedrichshofens in den „Ingolstädter Heimatblättern" und im „Donaukurier" geschrieben hatte: „Die Gemeinde Friedrichshofen blickt heuer auf ein 120jähriges Bestehen zurück. Im September 1832 entstanden auf der damals noch zu Gaimersheim gehörigen Heide die ersten Anwesen".5 Und Koislmeier wiederum hatte die 27 Zeilen Wort für Wort von seinem Vorgänger, dem Stadtarchivar Hauptlehrer Hanns Kuhn, abgeschrieben, bei dem die Stelle im Jahre 1932 als Hinweis auf das „mit Rücksicht auf die wirtschaftliche Not" ausgefallene Friedrichshofener Jubiläum schon gelautet hatte: „Die Gemeinde Friedrichshofen blickt heuer auf ihr 100jähriges Bestehen zurück. Im September 1832 entstanden auf der damals noch zu Gaimersheim gehörigen Heide die ersten Anwesen."6 Seine Formulierung „1832 entstanden ... die ersten Anwesen" legte natürlich die Annahme nahe, dass nun auch bereits die ersten Ansiedler sich niedergelassen haben mussten. Dieser Plural „die ersten Anwesen" war zweifellos ein unabsichtlicher, aber nachhaltiger Flüchtigkeitsfehler von Hauptlehrer Kuhn.

Wie war Hanns Kuhn überhaupt dazu gekommen, sich mit der „Gründung" Friedrichshofens zu beschäftigen, war er doch nie Lehrer in Friedrichshofen gewesen. Das ist nun wieder eine eigene Geschichte, die in den Münchener Archivalien überliefert ist.

Irgendwie muss im Gemeinderat Friedrichshofens Ende 1931/Anfang 1932 die Rede darauf gekommen sein dass es ja bis zum Jahrhundertjubiläum nicht mehr weit hin sein könne, so bat der Bürgermeister Berthold rechtzeitig unterm 18. Januar 1932 das Bezirksamt Ingolstadt um Auskunft, wann das genaue Gründungsjahr Friedrichshofens gewesen sei, denn die Gemeinde beabsichtige, eine „Gründungsfeier" abzuhalten. Die Friedrichshofener selber waren sich also nicht sicher, um welches Jahr es sich handelte, nur erinnerten sich die Älteren, dass man in ihrer Kindheit in der Dorfwirtschaft statt „Kirchweih" manchmal auch „Gründungsfest" gefeiert hatte, ohne dass dabei allerdings ein bestimmtes Gründungsjahr erinnert, also ein Jubiläum gefeiert worden wäre. Das Bezirksamt empfahl, sich mit der Anfrage an die beiden aktiven Ingolstädter Heimatforscher vom Vorstand des Historischen Vereins zu wenden, an Major Witz (als Vorsitzendem) und Hauptlehrer Kuhn (als Vorstandsmitglied und ehrenamtlichem, erstem Stadtarchivar).7 Major Witz könnte von den „Gründungsfeiern" in Friedrichshofen noch aus persönlicher Erinnerung gewusst haben. Natürlich kannten beide Herren auch die historischen Veröffentlichungen ihres früheren Vereinsvorsitzenden Franz Xaver Ostermair.

Dabei hatte es in dem allerersten, kurzen Text, der zur Geschichte Friedrichshofens schon i. J. 1885 aus der Feder des städtischen Rechtsrats Franz Xaver Ostermair erschienen war, noch ziemlich zutreffend geheißen: „Am 3. September 1832 war das erste Anwesen fertig gestellt. Im nächsten Jahre folgten schon mehrere und so fort ....".8 Genau genommen wurde damals aber nicht wirklich „das erste Anwesen fertig gestellt", sondern nur das „Musterhaus" der Aktiengesellschaft „fertiggestellt"; dieses war damals, vermutlich noch im Rohbau, vom Bauführer Zimmermeister Josef Ulrich aus Ingolstadt an den Vertreter der Aktiengesellschaft übergeben worden. Die fragliche Annahme, der Ort Friedrichshofen sei am 3. September 1832 „gegründet" worden, geht sicherlich auf dieses damals ganz beiläufige, von niemand wirklich beachtete  Alltagsereignis zurück.

Das Jahr 1832 als Gründungsjahr ist aber ebenso sicher noch durch eine weitere alte Überlieferung in Erinnerung geblieben. Praktisch alle die „Chronisten" von Friedrichshofen, von Ostermair bis Batz jun., verdeutlichen, dass 1832 die Aktiengesellschaft „entstand" beziehungsweise von Friedrich Schultheiß gegründet wurde, die ihrerseits die Entstehung der Kolonie herbeiführte. In der Tat war das Zustandekommen der Kolonie unlösbar verbunden gewesen mit zahllosen Einzelvorgängen, mit den vielfältigen Einzelaufgaben, welche die Ingolstädter Verantwortlichen der Aktiengesellschaft, vor allem der Rechtsrat Lorenz Schmid als „Ankaufskommissär", der Maurermeister Hanslmaier als „Baukommissär" und Regimentsquartiermeister Friedrich Schultheiß selbst als Vorstand und „Rechnungsführer" im Laufe dieses Jahres auf sich genommen hatten und durchführten. Die zahlreichen frühesten Aktenstücke zur Entstehung von Friedrichshofen stammen tatsächlich schon aus dem Jahre 1832. Es sind Ingolstädter Landgerichtsakten, die sich heute im Staatsarchiv München befinden.

Aber war das die „Gründung" des Ortes? Oder doch nur die umfangreiche und arbeitsintensive Vorbereitung darauf? Die frühesten dieser Quellenbelege stammen übrigens schon von Anfang März 1832 und zeigen das Kolonieprojekt bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, was die Kontakte zwischen Friedrich Schultheiß und Gaimersheim betrifft, einerseits die Vorbereitung der Grundstücksankäufe von Gaimersheimer Grundbesitzern, andererseits den schon entwickelten Widerstand des Gaimersheimer Magistratsrats gegen Schultheiß' Vorhaben. Es ist daher mehr als wahrscheinlich, dass Schultheiß den Plan einer Koloniegründung (nach Brunnenreuther Vorbild) bereits 1831 gefasst und die ersten Schritte zur Verwirklichung ebenfalls bereits 1831 unternommen hatte. Die Gründung der Aktiengesellschaft selbst, das gezielte Anwerben der Mitglieder aus den verschiedensten Branchen und Ständen, die gemeinsame Ausarbeitung der Satzung (am 6. Juni 1832), die Erledigung der bürokratischen Prozeduren bis zur vollen Geschäftsfähigkeit des Vorstands erfolgte erst Anfang Juni 1832, offenbar als Antwort auf den Widerstand der Gaimersheimer Marktverwaltung.

Was spricht nun demgegenüber für das Jahr 1833 als Gründungsjahr? Da könnte man folgende Überlegung anstellen. Wenn man unter „Gründung" eines Ortes so etwas wie seine „Geburt" versteht, dann entspräche die Fertigstellung des „Musterhauses", bildlich gesprochen, etwa der Fertigstellung der „Wiege" durch den werdenden Vater im Hinblick auf das erwartete Kind; die Geburt neuen Lebens aber ist das noch nicht. Als eigentliche Ortsgründung wäre dann der Einzug der ersten Kolonisten vor Ort zu betrachten, als Gründungstag und Gründungsvorgang – wenn man so will – der Einzug des allerersten Ansiedlers beziehungsweise dessen Aufnahme in die bestehende amtliche Gemeinschaft, in unserem Falle also die Aufnahme Johann Popps und Friedrich Immels aus Sommerhausen bei Ochsenfurt a.M./Ufr. in die bestehende Bürgergemeinschaft der Ingolstädter Landgerichtsgemeinden durch Landrichter Joseph Gerstner am 22. Juni 1833 im Landgerichtsgebäude zu Ingolstadt.

Als die wohl glaubwürdigsten Zeitzeugen in diesem Zusammenhang dürften die beiden ersten für die Neusiedler zuständigen protestantischen Stadtpfarrer Joh. Jakob Leidig (1833-1843) und Dr. Leonhard Volkert (1843-1852) zu betrachten sein, beziehungsweise deren jeweils in den Jahren 1838/39, 1843, 1845 und 1851 erstellte tabellarische „historisch-statistische Beschreibung der Pfarrei Ingolstadt". Da schreibt Pfarrer Leidig etwa 1838: „Friedrichshofen ist ein Kolonistenort und besteht seit 1833", und 1843 schreibt er: „Der Parochieort Friedrichshofen ist erst seit 1833 durch Kolonisten aus der Rheinpfalz entstanden"; zwei Jahre danach ergänzt Dr. Volkert: „Der Parochieort Friedrichshofen ist erst seit 1833 durch Kolonisten aus der Rheinpfalz, aus Unterfranken und aus dem Schwäbischen entstanden". Und 1851 fügte er hinzu: „Später sind auch einige altbayerische Familien hereingekommen."9

Genauso, nur noch ausführlicher und präziser beschrieb Pfarrer Volkert den Gründungsvorgang Friedrichshofens, als er 1845 die von Pfarrer Leidig im Jahre 1834 begonnene narrative historisch-statistische Pfarreibeschreibung seinerseits ergänzte.10

Kirchenamtlich setzte man also den Beginn der Kolonie Friedrichshofen von aller Anfang an nicht mit der ganz unbedeutenden Fertigstellung des Musterhauses im Jahr 1832, sondern mit dem Einzug der ersten Kolonisten im Jahre 1833 an.

Dennoch hat sich in Friedrichshofen hartnäckig auch die Überlieferung gehalten, der Ort sei schon 1832 gegründet worden, und zwar am 3. September 1832. Und auch diese Überlieferung hat ihre eigene, längere Entwicklungsgeschichte und ihren eigenen, bemerkenswerten Entstehungshintergrund.

Als Rechtsrat Ostermair im Jahre 1885 sich Wissenswertes über Friedrichshofen notierte und in der Unterhaltungsbeilage der „Ingolstädter Zeitung" veröffentlichte, hat er im ganzen völlig richtig und quellengetreu nach den im damaligen Bezirksamt Ingolstadt liegenden Unterlagen, im einzelnen aber etwas ungenau mitgeteilt, dass 1832 die Aktiengesellschaft entstand, dass auf deren Veranlassung am 3. September 1832 „das erste Anwesen fertig gestellt" wurde und in den nächsten Jahren weitere Anwesen folgten, sodass es 1837 schon 14 waren. Eigens zu sagen, wann die ersten Ansiedler kamen, erübrigte sich für ihn. Er musste aber in seiner bisherigen Amtszeit mindestens zehnmal im „Ingolstädter Tagblatt" gelesen haben – und zwar immer im Zeitraum zwischen dem 3. und dem 8. September –, dass man in der Gastwirtschaft zu Friedrichshofen - im späteren „Lamm" - ein jeweils Sonntag und Montag umfassendes, zweitägiges „Gründungsfest" mit Harmoniemusik oder Tanzmusik feierte. Deshalb schrieb er über dessen Ursprung, wieder den Quellen folgend, aber dennoch geradezu irreführend ungenau: „Da eine Kirche im Orte und damit ein Kirchweihfest mangelte, die Friedrichshofener aber doch auch ein Jahresfest haben wollten, wurde ihnen gestattet, alljährlich am 3. September die Gründung der Kolonie feiern zu dürfen."11

Wesentlich genauer, auch in der Zeitangabe, aber zum Verständnis des Entstehungszusammenhangs immer noch nicht deutlich genug, stellt dann Pfarrer Dr. Saalfeld im Jahr 1969 diese Geschichte dar. Er schreibt, eng angelehnt an die Quellen:

„'Es ist dem Menschen wie angeboren, und wenn er auch auf einer entlegenen Einöde in Dürftigkeit wohnt, sich des Jahres einmal vergnügt zu machen, welches aller Orten unter dem Namen Kirchweih vorkömmt .... Ob man schon nicht im Besitze einer Kirche, folglich auch von einem Kirchweihfeste nicht die Rede sein kann, so hat sich doch .... ein Tag des Frohsinns seit einigen Jahren eingeschlichen.' Der Ortsvorsteher Immel wünscht nun, daß dies Fest nicht in der Erntezeit gefeiert werde. Er schlägt zu Ehren des bayerischen Königs den Namen Ludwigsfest vor. ‚Der Herr Pfarrer soll dabei eine der Geschichte angemessene Rede halten, damit der Tag nicht blos des Vergnügens, sondern auch zur Ehre Gottes gefeiert werde.' Das Landgericht in Ingolstadt bestimmt, daß jeweils der 3. September als Gründungstag der Kolonie festlich zu begehen ist. Am 3. September 1832 war in Friedrichshofen das erste Haus fertig. ‚Jede  Belustigung, die die Vorschriften der Polizei nicht überschreitet, ist gestattet.' Das geschah im Sommer 1838."12

Was dieser Anordnung von 1838 seit 1835 vorausgegangen war, konnten allerdings weder Pfarrer Saalfeld noch Rechtsrat Ostermair wissen, weil Sie sich nicht die Zeit nehmen konnten, auch noch das Ingolstädter „Intelligenzblatt" von damals nach Friedrichshofener Betreffen durchzusehen. Hätten Sie das getan, hätten Sie festgestellt, dass der Erstansiedler Johann Popp sich schon 1834 zu seinem Kolonistenanwesen von 1833 noch eine geräumige Gastwirtschaft an der großen Linkskurve der Hauptstraße zugelegt hatte und im August 1835 (am Sonntag, 24.) öffentlich zur „ersten Kirchweih" mit „freier Tanzmusik" einlud. Schon im nächsten Jahr machte ihm einer der Pfälzer Ansiedler von 1834 als Wirt dabei Konkurrenz; am Sonntag/Montag, 14./15. August 1836 gab es bei Nikolaus Becker aus Godramstein die erste „Kirchweih" mit „selbst gebautem Rheinwein", während Popp gleichzeitig im „Gasthaus zum Franken" als Kontrastprogramm eine „Jahresfeier" mit Scheibenschießen und Tanzmusik" und sicherlich mit Frankenwein anbot. Im Jahr darauf, 1837, veranstaltete Popp sein Sommerfest in seinem nun „Gasthaus zur Krone" genannten Etablissement deutlich früher, nämlich schon Mitte Juli und nur eintägig (am Sonntag, 16. Juli), während Becker nun ebenfalls zur „Jahresfeier" und nicht mehr zur „Kirchweih", aber am alten Termin Mitte August und wieder für zwei Tage (Sonntag/Montag, 10./11. August) einlud.

So hatten die beiden Wirte ihr Sommerfest mitten in die Erntezeit gelegt, was viele Friedrichshofener Bauern und wohl auch manche in Gaimersheim, Eitensheim und Gerolfing ärgerte, weil ihre Jungmannschaft und Dienstboten sich für berechtigt hielten, nun einen „blauen Montag" einzulegen.

Als nun Nikolaus Becker im Sommer 1838 ankündigte, sein Jahresfest wieder Mitte August zweitägig (am 12./13.) abzuhalten, berief der Ortsvorsteher Immel eine Kolonistenversammlung ein und erklärte: „daß der fragliche Tag mitten in der Erntezeit sehr Arbeit störend (sei), ja sogar ein großer Nachtheil daraus entstehen könne, auch dass man die Jahresfeyer keineswegs mißgönne, sondern für gut halte, diese auf eine arbeitsfreyere Zeit zu bestimmen" Dem stimmten alle zu, ausgenommen „der Weinwirth Becker, welcher sagte, er könne sich nicht nach den Kolonisten richten, sondern halte seine Kirchwey wie zuvor". Das war eindeutig der Hintergrund, warum der Ortssprecher Friedrich Immel sich unterm 6. August, dann um den 15. August und nochmals mit allen Bürgern (ausgenommen Nikolaus Becker) am 1. Oktober 1838 schriftlich an Landrichter Gerstner wandte, um den Kompromiss, die Genehmigung einer kirchweihgleichen „Jahresfeier" in der ersten oder zweiten Septemberwoche mit kirchlichem und vaterlandsfrommen Akzent, zustande zu bringen oder, wie es in der Bewilligung des Landrichters Gerstner vom 10. Oktober 1838 dann heißt: um „künftig alljährlich am 3. September das Fest der Gründung ihrer Kolonie feyerlich zu begehen, wobey ihnen jede Belustigung, insoferne sie die Vorschriften der Polizey nicht überschreitet, gerne gestattet wird".13 Vom „Ludwigsfest" war schon jetzt keine Rede mehr. Neben dem öffentlich gebotenen „Geburtstag des Königs" als Staatsfeiertag wäre das eine allzu respektlose Profanierung gewesen. Das „Gründungsfest" zum 3. September war also vom Landgericht Ingolstadt angeordnet worden, um eine „Jahresfeier" in die erste Septemberhälfte – nach der Ernte und vor der Herbstarbeit – zu haben, bei der die Bezeichnungen „Kirchweihe" und vor allem "Ludwigsfest" vermieden werden konnten.

Hätte es in Friedrichshofen oder wenigstens in Ingolstadt damals eine protestantische Kirche gegeben, wäre der Ausdruck „Kirchweihe" durchaus üblich und naheliegend gewesen, nicht anders als in katholischen Gemeinden. Nun gab es aber weder in Friedrichshofen noch in Ingolstadt so etwas wie eine traditionelle, eingeweihte protestantische Kirche, so war der Ausdruck „Jahresfeier" in seiner ganzen Farblosigkeit wenigstens nicht so völlig sinnentleert. Der Ausdruck „Fest der Gründung" machte sogar noch mehr Sinn. Die Ingolstädter protestantische Pfarrgemeinde, zu der auch die Friedrichshofener Kolonisten gehörten, war tatsächlich an einem 3. September, nämlich im Jahre 1824, durch königlichen Erlass „gegründet" worden war. Das wird freilich in den Akten von 1838 nicht angesprochen und lässt sich deshalb nicht einfach unterstellen. Da aber der oberste Landgerichtsbeamte, der naheliegender Weise mit den Protestantenangelegenheiten in erster Linie befasst war, nämlich der I. Landgerichtsassessor Karl Friedrich von Hedenaber (in Ingolstadt 1809-1853) zugleich und von Anfang an Mitglied im protestantischen Kirchenvorstand war, könnte dieser den so wichtigen Gründungstag der Ingolstädter Pfarrgemeinde, zu der auch die Friedrichshofener gehörten, durchaus im Kopf gehabt haben. Von der Übergabe des „Musterhauses" im Jahre 1832 als dem Gründungsereignis war ja in dem landgerichtlichen Schreiben vom 10. Oktober 1838 auch nicht ausdrücklich die Rede. Doch passte die Koinzidenz der beiden Ereignisse am 3. September ausgezeichnet zu dem Wunsch der Friedrichshofener, die ärgerliche „Kirchweih" von Mitte August in den Anfang September zu verlegen.

Man mag sich heute wundern, warum man in dem Zusammenhang protestantischerseits nicht an ein „Erntedankfest" gedacht hat, das wohl in die Zeit nach der Ernte gepasst hätte. Aber das dürfte wohl an dem allzu religiösen, fast rein gottesdienstlichen Charakter dieses in der Regel nur halb- oder eintägigen Festes gescheitert sein, das für ein zweitägiges ausgelassenes „Kirchweihfest" mit weltlichem Tanzvergnügen keinen Ersatz geboten hätte.

Die historische Pointe an dieser recht verzwickten Geschichte besteht nun darin, dass die amtlich bewilligte alljährliche „Gründungsfeier" – als Gemeinschaftsfeier mit kirchlichem und vaterlandsfrommem Akzent – in der realen Friedrichshofener Ereignisgeschichte nie wirklich stattgefunden hat, und zwar offensichtlich deshalb, weil ja nur ein gastronomisches und überhaupt kein kommunales Interesse dahinter stand. Das gemeinsame Interesse der ganzen Kolonistenversammlung bestand ja darin, das „Kirchweihfest" des Weinwirts Becker Mitte August zu verhindern beziehungsweise dauerhaft zu verschieben.

Eigenartiger- und tragischerweise musste der Pfälzer Weinwirt Nikolaus Becker im folgenden Jahr 1839 Konkurs anmelden. Er wurde „vergantet" und hatte den Ort mitsamt seiner Familie zu verlassen, weil ihm verhängnisvollerweise für 1000 Gulden Pfälzer Wein sauer geworden war. Vielleicht hatte er mit seiner ihm sicher sehr verübelten Rücksichtslosigkeit gegen die „Bauern" der Kolonie gerade diese Katastrophe noch abzumildern versucht. Nach Godramstein konnte er nicht mehr zurück, weil er sein Heimatrecht dort aufgegeben hatte. Schließlich fand er für seine Familie ein karges Brot als ungelernter Eisenbahnarbeiter in Augsburg.

Wohl wurde in der nun einzigen verbliebenen Gastwirtschaft alle paar Jahre weiterhin Anfang September „Friedrichshofener Kirchweih" oder auch „Gründungsfest" gehalten, zum Beispiel 1847, im Jahr der Unabhängigkeit als Dorfgemeinde, als „Feier der Begründung der Kolonie Friedrichshofen mit Tanzmusik", auch zwischen 1869 und 1884, wie gesagt, wenigstens zehnmal mit Bezug auf die Gründungserinnerung, am 2. September 1900 auch mal eine „Erinnerungsfeier an die Friedrichshofener Kirchweihfeier" mit Tanzmusik und 1904, Mitte Oktober, ein letzter „Kirchweihsonntag mit öffentlicher Tanzmusik".

Man kann nicht sicher sein, dass jede dieser „Friedrichshofener Kirchweihen" auch in der Zeitung stand. Daneben gab es ja auch Frühlings-, Maitanz- und Garteneröffnungsfeste, aber überhaupt nicht regelmäßig. Und diese jeweils an einem Sonntag stattfindenden Wirtsfeste wurden immer erst am Samstag zuvor öffentlich angekündigt; schließlich war das finanzielle Risiko angesichts der Inseratskosten, der Musikabgabe an die Gemeinde und des Honorars für die Musikkapelle (meist Militärmusik) bei unsicherer Wetterlage einfach zu hoch, als dass der Gasthofbesitzer oder Pächter daraus eine regelmäßige, wirklich öffentliche Veranstaltung hätte machen können. Für die Gemeindeverwaltung Friedrichshofen war nur wichtig, dass diese Kirchweih- oder Gründungsfeste nie wieder Mitte August, mitten in der Erntezeit, stattfanden. Das war durch die Petition vom 6. August und den anschließenden Schriftwechsel bis zum 10. Oktober 1838 erreicht worden, offenbar schon fürs Jahr 1838 selbst. Dem fehlenden Zeitungsinserat zufolge scheint auch Nikolaus Becker sein für Mitte August 1838 angekündigtes „Jahresfest" nicht abgehalten zu haben. Andererseits kann aus der unterlassenen Wochenblatt- oder Tagblattankündigung nicht mit Sicherheit geschlossen werden, dass wirklich keine „Kirchweih" oder kein „Gründungsfest" stattfand.

Jedenfalls hat es nie ein allgemeines Dorffest oder „Jahresfest" in diesem Zusammenhang gegeben, schon gar nicht – wie 1838 beantragt und bewilligt – ein „alljährliches" oder „feierlich begangenes". Nie war – nach Ausweis aller Gemeinderechungen von 1835 bis 1969 – die Ortsgemeinde an einem solchen anders als durch Einkassieren der „Musikabgabe" (Vergnügungssteuer) beteiligt. Nie ist aber auch in Friedrichshofen jemals ein datiertes, rundes „Gründungsjubiläum" gefeiert worden, mit der einzigen Ausnahme, dass Bürgermeister Berthold im vermeintlichen 100. Gründungsjubiläumsjahr 1932 – anstelle einer beabsichtigten „Gründungsfeier" – am Todestag des Ortsgründers Friedrich Schultheiß (am 22. November) an seinem Grab im Münchener Südfriedhof einen Lorbeerkranz niedergelegt hat.

Nach alledem wäre die Stadt Ingolstadt nicht gut beraten, wenn sie von der von ihr selbst erst 1983 gestifteten Tradition – die Entstehung Friedrichshofens ins Jahr 1833 zu datieren und die Vorgänge von 1832 nur als Vorbereitung darauf zu betrachten – nun schon wieder abginge und das Jubiläumsjahr „175 Jahre Friedrichshofen" bereits in diesem Jahr (2007) begehen ließe. Eine Feier am 2. September 2007 könnte allenfalls eine Wiederaufnahme der gastronomischen Tradition der „Friedrichshofener Kirchweih" oder des „Gründungsfestes" sein, eine Art Vorfeier zum eigentlichen Ortsjubiläum im kommenden Jahr, das gründlich vorbereitet gehört und nicht nur ein Tagesereignis sein sollte.  


1 Karl Batz, 150 Jahre Friedrichshofen, Ausstellung vom 17. Juli bis 245. Juli 1983, S. 4, 14

2 Dr. Hans Saalfeld, Friedrichshofens Anfänge, in: Ingolstädter Heimatblätter, Nr. 5, 1969, S. 18

3 Dr. Hans Saalfeld, Für die Gaimersheimer blieben die Friedrichshofener Fremde, in: Ingolstädter Heimatblätter, Nr. 2, 1968, S. 44

4 wie Anm. 2

5 Franz Koislmeier, 120 Jahre Friedrichshofen, in: Ingolstädter Heimatblätter, Nr. 3, 1952, S. 112 u. Donaukurier v. 27.3.1952, S. 12

6 Stadtarchiv Ingolstadt, Aktenkassette Friedrichshofen (Hanns Kuhn) mit Ausschnitt aus „Ingolstädter Heimatgeschichte" 1932 u. Ankündigung im „Evangelischen Gemeindeblatt für den Dekanatsbezirk München II"

7 Staatsarchiv München LRA 108156, fol. 4 u. 142

8 Franz Xaver Ostermair, Der Bezirk Ingolstadt im Jahre 1860. Topographirt von Philipp Apian, in: Ingolstädter Zeitung, Unterhaltungsblatt 1885, S. 27; ebenso in: Sammelblatt des Hist. Vereins Ingolstadt, 17/1892, S. 30

9 Ev. Pfarrarchiv Ingolstadt, 82 (Pfarrbeschreibungen, Konzepte)

10 wie Anm. 8 (Pfarrbuch, gefertiget von Pfarrer J. Jakob Leidig im Jahre 1834, revidirt und ergänzt von dessen Nachfolger Dr. Leonhard Volkert im Jahre 1845; unveröffentlicht). – Der einschlägige Abschnitt ist der älteste historiografische Text zur Frühgeschichte Friedrichshofens. Deshalb soll er hier im vollen Umfang erstmals veröffentlicht werden. Er lautet: „Im Jahre 1832 hatte sich in Ingolstadt eine Aktiengesellschaft gebildet, welche beträchtliche Strecken Feldes an der Landstraße nach Eichstätt, ¾ Stunden von Ingolstadt, ankaufte. Das erworbene Land gehörte zur Flur von Gaimersheim und war wegen der großen Entfernung von diesem Orte theilweise

nur höchst dürftig angebaut, größtentheils aber lag es noch ganz öde. Die Gesellschaft beabsichtigte nun, dasselbe in kleineren Partien an betriebsame Kolonisten aus ferneren Gegenden abzugeben und erließ daher in zahlreich bevölkerten Gegenden des Vaterlands, besonders in der Pfalz und nach Unterfranken die Einladung zur Ansiedlung. Wirklich hatte dieselbe baldigen Erfolg. Im Frühjahre des Jahres 1833 kamen die ersten Ansiedler aus Unterfranken (Sommerhausen), noch in demselben Jahre folgten einzelne aus der Pfalz (hauptsächlich aus Godramstein bey Landau). Die Ansiedlungen dauerten auch in den nächsten Jahren von dorther fort und wurden durch Ankömmlinge aus dem Badischen und Würtembergischen vermehrt. Obwohl unter den Kolonisten in den letzten Jahren auch einige römische Katholiken sich niederließen, so sind sie doch bis jetzt wenigstens der größeren Anzahl nach der evangelischen Kirche zugethan. Die Kolonie hat ihren eigenen Friedhof, der im Jahre 1835 durch den Pfarrer Leidig eingeweiht wurde. Die protestantischen Kinder besuchen die Schule in Ingolstadt. Seit dem Jahre 1834 trägt die Kolonie den Namen Friedrichshofen, sie erhielt denselben zu Ehren des damaligen Regimentsquartiermeisters und nunmehrigen Oberkriegskommissärs Friedrich Schultheiß in Würzburg, der ihre Gründung besonders betrieben hatte. Am Ausgang des Jahres 1844 zählte sie in 18 zur protestantischen Kirche gehörigen Familien 120 Seelen."

11 wie Anm. 8

12 wie Anm. 2

13 vgl. die 5 Schreiben vom 6.8. bis 10.10.1838 in: Staatsarchiv München LRA 25782, fol. 106-110

Theodor Straub, Stand vom 22./31. Juli 2007; korr. 30.08.2007


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