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Objekte im Stadtmuseum Ingolstadt - Raum 5
Kleinfibeln in plastischem Stil

 
Stadtmuseum Ingolstadt. Foto: Kurt Scheuerer

Der nach rückwärts gewendete Kopf der Gaimersheimer Vogelfibel aus gegossener Bronze hatte Augenscheiben aus Koralle.
Pferdchenfibeln gehören zu den sehr seltenen Funden der Latènezeit. Ihre Besitzer dürften daher in der keltischen Gesellschaft eine herausgehobene Position eingenommen haben. Die Pferdchenfibel von Manching wurde ohne genauere Fundortangaben aufgelesen. Dennoch ist sie wohl ein weiterer Hinweis darauf, dass die Gegend um Manching schon vor der Entstehung der »Keltenstadt« von Bedeutung war.
Die Vogelfibel ist ebenfalls ein Lesefund vom Gebiet der späteren »Keltenstadt«. Beide Fibeln waren nicht nur exklusiver Schmuck, sondern möglicherweise auch Amulette.

Text: Dr. Gerd Riedel. Foto: Kurt Scheuerer


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