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Texte im Stadtmuseum Ingolstadt - Raum 6
Gehöfte und Faktoreien im Innern des Oppidums

 
Stadtmuseum Ingolstadt. Foto: Kurt Scheuerer

Demgegenüber sind die innere Struktur und Bebauung, die vergangene Holzarchitektur der Großsiedlung selbst nur noch in Bodenspuren von einzelnen Baugrundrissen und von Gebäudekomplexen, von Straßen und Zäunen, Brunnen und sonstigen Gruben verschiedener Art erkennbar.
Prinzipiell sind die Wohn- und Gewerbequartiere auf die Hauptstraßen (und Himmelsrichtungen) bezogen.
Im Zentrum der Besiedlung ließen sich umgrenzte, von Gassen und Straßen getrennte Hof-Areale nachweisen, zu denen stets ein etwa 6 m x 40 m langes Firstsäulenhaus gehörte. Diesen Siedlungskomplexen sind mehrere andere Rechteckhäuser, darunter typische Speicherbauten und zahlreiche Siedlungsgruben zuzuordnen. Alle Gebäude wiesen mehrere Bauperioden auf.

Dr. Rudolf Albert Maier, Tafeltext im Stadtmuseum Ingolstadt, um 1980
Fotos: Kurt Scheuerer


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