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Der dienstleüt und eehallten besölldung, 
der wir uns mit unser landschaft, veraint haben
 Und fürs erst Von besölldung der raisign knecht.
 ... das ainem guoten und wolgeschicktem oebristem Marstaller, ain jar, zesolld nit über sybenthalben guldein, unnd ain ganntz klaid, ..., gegeben sol werden.
Jtem Einem guoten Raysigen knecht, ..., dem sol ain jar nit über sechs guldein reynisch, unnd die beklaidung allermassen wieobsteet gegeben werden.
Jtem Einem guoten geschickhten unnd täugennlichen koch, ..., dem soll auffs hoechst, fünnff pfund pfenning, und ain wintterrock von gemainem tuoech, gegeben werden.
 Landesordnung von 1516, Teil IV, ICV blat
 
 
 Anmerkung
Unter einem Reisigen verstand man im 16. Jh. einen bewaffneten Berittenen zum Einsatz im Krieg.
 
Siehe auch:
	
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