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  Die bauvorgreifenden archäologischen Ausgrabungen im Bereich des alten Ingobräu-Geländes haben nicht nur die Vorstellung von Ingolstadt als planvoll angelegter Gründungsstadt verändert. 
Die Ausgrabungen erbrachten große Mengen an archäologischem Fundgut unterschiedlichster Gattung und Materialität. 
  Für die Präsentation wurden ausschließlich Reste von Ofenkeramik ausgewählt, die – zumindest im 17. Jahrhundert – eine stilistische und motivische Übereinstimmung mit den Produkten der nahe gelegenen Hafnerei erkennen lassen. 
Doch haben wir es auf dem Ingobräu-Gelände mit Resten einer Aufsiedlung zu tun. 
Die Kachelfunde lassen sich bis ins späte Mittelalter zurückverfolgen. Die jüngsten Exemplare sind dem Jugendstil zuzuschreiben. 
Text: Dr. Ruth Sandner. Foto: Stadtmuseum Ingolstadt
 
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