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	Im 19. Jahrhundert 
	bezeichnete man mit Romanik diejenige Kunst, 
	die sich - vom alten Rom hergeleitet - 
	in Europa im 10. Jahrhundert entwickelte 
	und bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts währte.
	 
   Klosterkirche Bergen
   
 Ab 1150 entstanden viele romanische Kirchen 
in Bayern.
 
 Die großen Basiliken in Mittelbayern
haben drei Schiffe mit drei Apsiden,
starke Pfeiler, meist kein Querschiff.
 Sie sind die Kirchen der Bischöfe, 
Klöster und Städte.
 
    
 Die Dorfkirchen bestehen aus einem 
flach gedeckten Saal
 mit halbrunder Apsis (siehe oben)
 oder rechteckigem Chorraum 
welcher auch das Untergeschoss 
eines Wehrturmes sein kann
(siehe rechts).
 
    
  
  
 Burgkapellen
gehören zu einem Adelssitz 
und sind mit diesem 
meist direkt verbunden.
 
  
  
  
 
 Aicholding
 
 
 Literatur:
Weber, Gottfried, Die Romanik in Oberbayern, Pfaffenhofen 1985, S. 7-18.
 
 
	Siehe auch:
	
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