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Ausstellung 2018:
Mary Shelleys Frankenstein Kreatur - zurück in Ingolstadt
Universität Ingolstadt

 
Universität Ingolstadt
Hohe Schule
Erste Landesuniversität Altbayerns
Zeichnung, Grafische Sammlung Ingolstadt

Am 26. Juni 1472 wurde die Universität die erste Universität Altbayerns in Ingolstadt eröffnet. Es war mehr als nur eine Würdigung und brachte wirtschaftliche Vorteile für die Stadt. Die Landesuniversität gliederte sich in vier Fakultäten:

Artisten
Medizin
Rechtswissenschaften
Theologie

Die Zahl der Immatrikulierten stieg zunehmend. Für viele wissenschaftlichen Eliten (z.B. Philipp Apian, Johannes Aventin, Johannes Eck, Jakob Locher, Johannes Reuchlin, Christoph Scheiner) war Ingolstadt zu einer wichtigen Bildungsstätte geworden. Etliche Forschungsreisende vertieften ihr Studium an vielen Universitäten Europas: dazu gehörte auch die Ingolstädter Universität. Auch weithin bekannte Vereinigungen, wie der Geheimbund der Illuminaten (gegründet von Prof. Adam Weishaupt), hatten einen direkten Bezug zur jesuitisch geprägten Hochschule zu Ingolstadt.

Mary Shelley war selbst nie in Ingolstadt. Sie konnte von dieser bayerischen Universität lediglich aus Erzählungen wissen. Gerade ihr späterer Mann, Percy Shelley, begeisterte sich für die Verschwörungstheorien um die Illuminaten in den Büchern des Abtes Augustin Barruel. Die Universität in Ingolstadt und der dortige Professor Adam Weishaupt waren so unmittelbar im Gespräch.
 

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