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Ausstellung 2018:
Mary Shelleys Frankenstein Kreatur - zurück in Ingolstadt
Das historische Ingolstadt

 
Das historische Ingolstadt
Stationen der Stadtgeschichte
Die Stadt Ingolstadt 1816. Bild: Stadtarchiv Ingolstadt

Als Kammergut Kaiser Karl des Großen wurde Ingolstadt 806 erstmals urkundlich erwähnt. Erste Stadtrechte verlieh der Herzog der ehemaligen „villa Ingoldestat“ Mitte des 13. Jahrhunderts: ein Stadtsiegel (1294) und eine Urkunde von Ludwig dem Bayern (1312) zeugen davon.

Die Donau war ein völkerverbindender, aber auch trennender Strom; militärisch und wirtschaftlich war dies für Ingolstadt stets bedeutend. Die ursprüngliche Kernstadt bildete sich bei der heutigen Moritz-Kirche. Zahlreiche Kirchen, Stadt- wie Bürgerhäuser und die Bayerische Landesuniversität vermitteln die Bedeutung der Stadt. Viele Tore, Türme und Mauern zeugen ebenso von der militärischen Größe Ingolstadts.

Die Epoche um 1800 (Zeit des Frankenstein-Romans) war für Ingolstadt bedrückend. Die Napoleonischen Kriege hatten die Stadt nachhaltig verändert: Die Festung wurde geschliffen, die Landesuniversität wurde verlegt.

Aber aus der großen Not erwuchs ein neues Stadtbild. In den Folgejahren wurde Ingolstadt zur Hauptlandesfestung und Garnisonsstadt ausgebaut: Ein gebürtiger Ingolstädter nennt sich bis heute gern noch als „Schanzer“.

Die Stadt Ingolstadt heute. Luftbild: Schalles/ Stadtarchiv Ingolstadt
 

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Siehe auch:
  • (Link auf Wikipedia)

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