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Teil-Energienutzungsplan für die Stadt Ingolstadt

Der Wärmebedarf verursacht gut die Hälfte des gesamten Endenergieverbrauchs (EEV), erst danach folgen der Kraftstoff- und Stromverbrauch. Bei der Gebäudeheizung besteht also das größte Potenzial zur Energieeinsparung und zur Minderung der Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel verursachen.

Das Referat für Gesundheit, Klimaschutz und Umwelt der Stadt Ingolstadt hat deshalb 2016 das Institut für Energietechnik IfE an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden mit der Ausarbeitung eines sogenannten Teil-Energienutzungsplans in drei Abschnitten beauftragt. Im Rahmen dieses Teil-Energienutzungsplanes konnten klare Handlungsempfehlungen für die Umsetzung ökonomisch und ökologisch sinnvoller Detailprojekte und Maßnahmen unter anderem für die weitere Nutzung bzw. Sanierung einer städtischen Liegenschaft (Gesundheitsamt) sowie für einzelne Quartiere erarbeitet werden. Im Fokus stand dabei auch die künftige Energieversorgung sowohl eines bestehenden Quartiers (Haunwöhr) sowie eine erste Einschätzung noch zu erschließender Gebiete (Friedrichshofen). Der Teil-Energienutzungsplan wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie zu 70 Prozent gefördert.

Projektdaten

  • Auftraggeber: Stadt Ingolstadt, Referat für Gesundheit, Klimaschutz und Umwelt
  • Auftragnehmer: Institut für Energietechnik IfE GmbH an der OTH Amberg-Weiden
  • Bearbeitungszeit: Januar 2017 – September 2018
  • gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

Detailprojekte

Baugebiet Friedrichshofen-Dachsberg