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Regelmäßig das richtige Trinken

Regelmäßig trinken! Warten Sie nicht, bis Sie durstig sind, denn das Durstgefühl ist bereits ein Mangelsignal.

Achten Sie darauf, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wie viel ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin (bei Kindern und Jugendlichen: die Kinder- und Jugendärztin oder der Kinder- und Jugendarzt) kann Sie dazu beraten. Nehmen Sie stets genügend Getränke mit, wenn Sie unterwegs sind.

In Kitas und Schulen sollten immer frische Getränke bereitstehen.

Ein Trinkplan oder -protokoll oder eine Trink-App vereinfachen die Kontrolle ihrer täglichen Trinkmenge. Besonders für ältere Menschen, die oft weniger Durst empfinden als Jüngere, ist dies hilfreich.
Hitze kann auch die Wirkung von Medikamenten beeinflussen. Sprechen Sie auch hier mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin (bei Kindern und Jugendlichen: mit dem Kinder- und Jugendarzt).

Folgende kostenlose App wird empfohlen:

Notfall-Informations- und Nachrichten- App (NINA)

Die richtigen Getränke wählen

Frisch, überall verfügbar, kostengünstig und das bestkontrollierte Lebensmittel in Deutschland: Trinken Sie Leitungswasser.

Fruchtsaft nie pur trinken, sondern immer hochverdünnt. Misch- en Sie einen Teil Saft mit mindestens drei Teilen Wasser. Auch bereits gemischte Schorlen sollten sie am besten weiter verdünnen. Versuchen Sie, zuckerhaltige, koffeinhaltige und alkoholische Getränke zu reduzieren. Lauwarm ist gesünder als eiskalt: So kann der Körper den Flüssigkeitsverlust schneller ausgleichen.

Schwitzen ist eine natürliche Reaktion des Körpers, mit der er sich vor Überhitzung schützt. Die ausgeschwitzte Flüssigkeitsmenge sollte stets ersetzt werden.

Einige Kinder trinken zu wenig. Das kann daran liegen, dass das Durstempfinden noch nicht so stark ausgeprägt ist oder sie nicht daran denken zu trinken. Fragen Sie Ihre Kinder- und Jugendärztin oder Ihren Kinder- und Jugendarzt, wie viel Ihr Kind trinken sollte.
Hitzeperioden sind für ältere Menschen eine gesundheitliche Herausforderung, da der Körper nicht mehr so anpassungsfähig ist wie in jüngeren Jahren. Im Alter lässt das Durstempfinden meist nach. Die Wirkung von Medikamenten kann durch eine nicht ausreichende Flüssigkeitszufuhr beeinflusst werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie viel sie trinken sollen.

Sehr geeignet:

Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßte Früchte- und Kräutertees

Auch geeignet:

Kaffee, Grün- und Schwarztee, Fruchtsaftschorlen hochverdünnt (Verhältnis Saft: Wasser 1:3)

Eher ungeeignet:

Cola, Limonaden, Alkohol, Energy-Drinks, Eistee, pure Fruchtsäfte, Fruchtsaftgetränke/Fruchtnektare enthalten viel Zucker und können den Kreislauf zusätzlich belasten