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24.11.2023

Die Mobilität von morgen

Mit der IBA GmbH für mehr Klimaschutz und Lebensqualität

Nachhaltig und lebenswert: So sehen die „Räume der Mobilität“ aus, die im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) der Metropolregion München in den nächsten zehn Jahren entstehen sollen. Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg ist jetzt gesetzt: Die Gründung der IBA GmbH, einem Zusammenschluss der Städte München, Augsburg und Ingolstadt, der Landkreise München und Freising sowie des Vereins Europäische Metropolregion München (EMM e.V.).

„Mit der Gründung der IBA Gesellschaft wollen wir die Mobilität von morgen anders, innovativ und vernetzt denken und umsetzen“, so der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter. „Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam wegweisende Veränderungen in den Städten und Landkreisen unserer Metropolregion erreichen können – für mehr Klimaschutz und eine noch höhere Lebensqualität.“

Aufgabe der IBA Gesellschaft ist es, in den nächsten zehn Jahren die Internationale Bauausstellung – die erste in Bayern – in der Metropolregion München zu steuern und durch intensive Projektarbeit zu begleiten. Die IBA wird eine breite Palette von Disziplinen abdecken, darunter Architektur, Technologie, soziale Innovation und kulturelle Integration. Am Ende dieses Zeitraums sollen die jeweiligen Beteiligten ihre realisierten und gebauten Projekte ausstellen und einem internationalen Fachpublikum vorstellen.
„Ingolstadt steht für Transformation und Innovation. Unsere Beteiligung an der IBA spiegelt wider, dass wir in hohem Maße offen sind für neue Konzepte für nachhaltige Mobilität und urbane Entwicklung. Damit wollen wir einen Beitrag zur Transformation der Stadt mit zukunftsfähigen klimafreundlichen Lösungen leisten. Im Zentrum stehen für uns Zukunftsfragen des gesellschaftlichen Wandels, mit Fokus auf Projekte der Stadtentwicklung. Die IBA hat Reallaborcharakter und bietet eine Plattform, um neue Ideen und Technologien für nachhaltiges Bauen, Energieeffizienz und umweltfreundliche Infrastruktur zu durchdenken und umzusetzen. Mögliche konkrete Projekte sind für mich etwa die Etablierung einer Mobilitätsdrehscheibe oder die Neugestaltung des Areals am Ingolstädter Hauptbahnhof“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf.
Wolfgang Wittmann, Geschäftsführer des EMM e.V., erhofft sich von der IBA „innovative Ergebnisse und bleibende Leuchtturmprojekte für die Zukunft der Metropolregion München. Unsere IBA-Unit bringt Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit, sich aktiv an der IBA zu beteiligen.“

Die Internationale Bauausstellung ist ein Instrument der Stadt- und Regionalentwicklung. In einer definierten Region werden über einen längeren Zeitraum neue Ideen und Projekte zu sozialen, technologischen und ökologischen Themen unter besonderer Berücksichtigung baukultureller Aspekte umgesetzt. Ziel ist es, neue Impulse zu setzen und somit einen Wandel hervorzurufen.

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber sieht in der IBA „eine große Chance, die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in Einklang mit einer (klima-)gerechten Siedlungs- und Freiraumentwicklung zu bringen sowie die Lebensqualität durch exzellente und innovative Projekte beispielgebend zu gestalten und nachhaltig zu verbessern.“

Weitere Informationen unter iba-m.de