Die Region hautnah erleben
„Lange Nacht der Unternehmen und Wissenschaft“ am 5. Mai
Für die mittlerweile vierte „Lange Nacht der Unternehmen und Wissenschaft“ des Regionalmanagements IRMA öffnen am Freitag, 5. Mai, zwischen 17 und 22 Uhr insgesamt 45 Firmen und Bildungseinrichtungen ihre Türen und bieten den Besuchern exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Neben der Stadt und dem Umkreis Ingolstadt ist dieses Jahr auch der Landkreis Pfaffenhofen mit von der Partie. Die Teilnahme an der „Langen Nacht“ sowie der eigens eingerichtete Shuttleservice sind für alle kostenfrei. Informationen zum Programm stehen ab sofort unter irma-langenacht.de sowie in der Programmbroschüre zur Verfügung; diese ist in Ingolstadt an der Tourist-Information am Rathausplatz sowie an der Information im Westpark erhältlich.
Die diesjährige Kreativedition der „Langen Nacht“ führt die Besucher auf eine besonders bunte Reise: Alle teilnehmenden Einrichtungen – große und kleine Unternehmen sowie Hochschulen und Vereine – gewähren nicht nur den traditionellen Blick hinter ihre Kulissen, sondern bieten gleichzeitig im Zusammenspiel mit Kreativschaffenden aus der Region ein Angebot, das sich sehen lassen kann: Insgesamt locken 45 Stationen, 38 davon aus dem Großraum Ingolstadt, über 30 direkt im Ingolstädter Stadtgebiet. Verbunden werden die Stationen durch fünf kostenfrei nutzbare Shuttlebus-Linien. Die Touren starten am ZOB (Bussteig D). Unter den Touren kann jederzeit nach Belieben gewechselt werden, alle Haltestellen werden im 45-Minuten-Takt angefahren. Viele Teilnehmer bieten vor Ort Parkplätze an, so dass die Anreise mit dem Auto oder Fahrrad und die Weiterfahrt – sofern gewünscht – mit dem Shuttlebus möglich ist.
Für die Stadt und deren Tochtergesellschaften sind mit am Start: brigk Makerspace im Kavalier Dalwigk, das Zentrum Stadtgeschichte, das Stadttheater Ingolstadt, der Verkehrsverbund VGI sowie die Müllverwertungsanlage (MVA). Der brigk Makerspace bietet nicht nur Führungen durch die Räumlichkeiten, sondern präsentiert auch Maschinen und Fertigungstechniken aus den Bereichen „Rapid Prototyping“, Holz- und Metallverarbeitung. Es gibt ein vielfältiges Workshop-Angebot und Mitmachprojekte.
Im Zentrum Stadtgeschichte kann anhand von Beispielen aus dem Stadtmuseum, dem Stadtarchiv und der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek bei Führungen erlebt werden, wie die Geschichte Ingolstadts von kreativen Köpfen geprägt wurde.
Im Kleinen Haus des Stadttheaters erfahren Besucherinnen und Besucher am Beispiel des Stücks „Wasser“, wie ein Bühnenbild entsteht und welche Hürden bis zur Umsetzung genommen werden müssen.
Interessant wird es auch auf dem Betriebshof der Stadtbus Ingolstadt. Dort stellt sich die VGI vor und bietet Führungen durch die Werkstatt und die Bus-Waschanlage an. Außerdem ist der Ingolstädter Zauberer Sven Catello vor Ort.
Die MVA hat mit der Künstlerin Edith Rohde einen besonderen Rundgang durch die Anlage zusammengestellt.
„Bei der Langen Nacht haben alle Bürgerinnen und Bürger die Chance selbst hautnah mitzuerleben, was bei uns in der Region jeden Tag gearbeitet, geforscht und geleistet wird. Bei ihrem Streifzug durch die Nacht – sei es zu Fuß oder mit den Shuttlebussen – eröffnet sich den Interessierten ein Querschnitt der regionalen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur- und Kreativszene“, erklärt Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll, die auch stellvertretende Vorsitzende von IRMA ist.