Die neue Fußgängerzone
Pflasterarbeiten beginnen in der östlichen Ludwigstraße
Ingolstadt bekommt eine neue Fußgängerzone: Modern und zeitgemäß, mit viel Aufenthaltsqualität, freundlich und einladend, um dort zu bummeln und zu verweilen. Die Neugestaltung ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Fußgängerzone und eine Aufwertung der Innenstadt.
Nachdem in den ersten beiden Bauabschnitten die 2017 begonnenen Spartenarbeiten im Untergrund weitgehend beendet sind, können nun die Pflasterarbeiten beginnen. Die Geschäfte bleiben auch in dieser Bauphase geöffnet und sind weiterhin gut erreichbar.
Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt beginnen mit einer kleinen Probefläche in der Georg-Oberhäußer-Straße im Einmündungsbereich zur Fußgängerzone. Diese Seitenstraße (in Richtung Norden) muss dazu für vier Wochen für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden, Fußgänger können passieren.
Weiter geht es dann ab nächster Woche auf der Südseite der Fußgängerzone, vom Paradeplatz bis zur Jägergasse. Nachdem der alte Belag entfernt wurde, muss zuerst eine Asphaltschicht eingebracht werden, auf diese wird dann gepflastert. Die Arbeiten in diesem Abschnitt werden rund zwei Monate in Anspruch nehmen.
Ab ca. August werden die Arbeiten zwischen Jägergasse und Hallstraße fortgesetzt (ebenfalls auf der Südseite), bis in mehreren Etappen die Einmündung Mauthstraße erreicht wird.
Im Anschluss wird in gleicher Reihenfolge die Nordseite der Fußgängerzone zwischen Paradeplatz und Mauthstraße in Angriff genommen. Der Fortgang der Arbeiten ist witterungsabhängig; die Gesamtbauzeit für diese ersten beiden Bauabschnitte wird wie geplant bis Herbst 2019 dauern.
Die Arbeiten erfolgen jeweils nur halbseitig – während in der einen Straßenhälfte gearbeitet wird, bleibt die andere Hälfte frei. So ist die grundsätzliche Zugänglichkeit der Fußgängerzone immer gewährleistet, auch für Lieferverkehr und Rettungskräfte. Die Geschäfte und Hauseingänge innerhalb eines Baufelds sind weiter erreichbar, manchmal natürlich mit einem Umweg von wenigen Metern. Rote Teppiche auf dem Boden weisen den Weg zu den Geschäften, denen auf Vorschlag von IN-City entsprechende Teppichstücke zur Verfügung gestellt werden. Mit Fortgang der Baustelle werden die Teppiche jeweils versetzt.
Grundsätzlich wird von Montag bis Freitag gearbeitet, die Samstage sollen freibleiben.
Auf der Internetseite www.ingolstadt.de/FGZ sind die entsprechenden Informationen und Pläne öffentlich hinterlegt, auch in den sozialen Medien werden die relevanten Projektschritte kommuniziert.
Zur Neugestaltung der Ingolstädter Fußgängerzone hat es bereits eine Reihe von Veranstaltungen für Bürger, Anlieger und Gewerbetreibende gegeben. Die Hausbesitzer/Anwohner wurden in diesen Versammlungen über den generellen Ablauf informiert, zu den aktuell anstehenden Maßnahmen erhalten die Anlieger eine schriftliche Information.
Als Anlaufstelle steht wieder der Info-Container in der Fußgängerzone, an dem entsprechende Informationen zum aktuellen Baustellenablauf angebracht sind und in dem zu bestimmten Sprechzeiten (Dienstag bis Donnerstag jeweils 15 Uhr bis 16 Uhr) die Bauleiter regelmäßig für Fragen vor Ort zur Verfügung stehen werden.
Zentraler Ansprechpartner bei Fragen
Für individuelle Fragen von Bürgerinnen und Bürgern und den Geschäftsinhabern zum Bauablauf und als Ansprechpartner bei Problemen wurde eine zentrale Anlaufstelle im Tiefbauamt eingerichtet, erreichbar unter der Telefonnummer 0841/305-2525, E-Mail: fgz@ingolstadt.de.