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29.06.2023

Fast 90 Netzwerkpartner

Die Ingolstädter UAM-Initiative wird immer größer

Fast 90 Partner sind es inzwischen, die sich der Ingolstädter Urban-Air-Mobility-Initiative (UAM) angeschlossen haben. Beim jüngsten Netzwerktreffen kamen fünf weitere Mitglieder hinzu, so dass es nun insgesamt 89 starke Partner sind, die gemeinsam die Mobilität der Zukunft voranbringen. Zu den neuen Mitgliedern gehören das Institut LOGWERT der Hochschule Heilbronn, die FMS GmbH aus Gaimersheim, die Polizeihubschrauberstaffel „Kompetenzstaffel unbemannte Luftsysteme“ aus Roth, die Bayerische KI-Agentur / baiosphere sowie die Skyroads AG. Beim inzwischen zehnten Netzwerktreffen vor wenigen Tagen unterschrieben Vertreter der genannten Firmen und Einrichtungen einen „Letter of intent“.

Ingolstadt ist seit 2018 Mitglied der UAM-Initiative und seit etwa zwei Jahren eine von vier UAM-Modellstädten beziehungsweise -regionen in Deutschland. Dieser Zusammenschluss ermöglicht es, die Herausforderungen der Urban Air Mobility noch intensiver anzugehen und die Mobilität der Zukunft aktiv zu gestalten. In den vergangenen Jahren sind im Rahmen der Initiative schon zahlreiche Projektideen rund um das Themenfeld UAM entstanden und es haben sich neue Forschungsverbünde gegründet. Urban Air Mobility bietet vom Fluggerät über mögliche Flugrouten, Luftraumregelungen bis hin zur Bodeninfrastruktur zahllose Themen, die es in naher Zukunft aufzuarbeiten gilt. „Unsere Expertise muss mit anderen Regionen in Deutschland und international Schritt halten können. Die Stadt Ingolstadt setzt sich gerne für das Thema UAM ein und ermöglicht allen beteiligten Akteuren – vom Start-up über die etablierten Unternehmen bis hin zu den Wissenschaftlern an den verschiedenen Forschungseinrichtungen – aktiv an der Zukunftsvision UAM zu arbeiten“, betont Oberbürgermeister Christian Scharpf.

Ingolstadt ist seit Jahrzehnten ein starker Wirtschaftsstandort, doch es ist vor allem der Stellenwert von Wissenschaft und Forschung, der in den kommenden Jahren noch deutlich ausgebaut werden soll. „Auch die Stadt wird alles daran setzen, Ingolstadt als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Mit der Technischen Hochschule und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt haben wir zwei aufstrebende Hochschulen. Dazu kommen eine Reihe von Forschungsprogrammen zu Künstlicher Intelligenz (AININ, AImotion Bavaria) und immer mehr erfolgreiche Start-ups und Unternehmen, die sich mit Künstlicher Intelligenz, der Mobilität der Zukunft und anderen innovativen Technologien befassen“, erklärt Scharpf. Sehr gute Beispiele hierfür sind im Digitalen Gründerzentrum der Region 10, dem „brigk“ im Kavalier Dalwigk sowie bei seinem Ableger dem „brigkAIR“ zu finden. Das Gelände in Manching bietet die optimalen Voraussetzungen für ein europaweit einmaliges Testfeld rund um die dreidimensionale Mobilität.

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