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06.03.2023

Gemeinsam für einen starken Standort

Oberbürgermeister im Gespräch zur Lage der lokalen Wirtschaft

Mit einem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern von Gewerkschaften und Betriebsräten hat Oberbürgermeister Christian Scharpf eine Reihe von Gesprächen zur Lage der lokalen Wirtschaft begonnen.

Ingolstadt ist das starke Zentrum einer innovativen Wirtschaftsregion. Es ist Standort wettbewerbsfähiger Unternehmen mit einer großen Bandbreite an Kompetenzen und zukunftssicheren Arbeitsplätzen. Das belegt auch die Wirtschaftsstrukturanalyse der Region, Grundlage des Transformationsprozesses der Region und des gemeinsamen Projekts Transform.10.

„Die zurückliegenden Krisenjahre waren ein außerordentlicher Stresstest für die Unternehmen und die Beschäftigten. Nach dem Auslaufen der Corona-Einschränkungen und dem Abklingen des ersten Energiepreis-Schocks durch den Ukraine-Krieg möchte ich mir ein unmittelbares und umfassendes Bild machen“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf. Dazu trifft er in den kommenden Wochen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter aus Ingolstadt zum Austausch.

„Damit Ingolstadt auch in Zukunft ein starker, wettbewerbsfähiger und innovativer Wirtschaftsstandort mit guten Arbeitsplätzen bleibt, müssen wir jetzt gemeinsam gut aus dem Krisenmodus kommen“, erklärt Oberbürgermeister Scharpf. „Wie haben die örtlichen Unternehmen und Beschäftigen die Krisenjahre bewältigt? Vor welchen Herausforderungen steht unser Wirtschafts- und Arbeitsmarktstandort aktuell? Und was müssen wir jetzt gemeinsam unternehmen, damit Ingolstadt ein starker Standort bleibt? Das sind die Fragen, die für mich im Mittelpunkt der anstehenden Gespräche stehen.“

Zum Auftakt fand ein Gespräch mit rund 40 Vertreterinnen und Vertretern aus hiesigen Gewerkschaften und Betriebsräten aus den verschiedenen Branchen statt. Im Mittelpunkt des Austauschs stand die prekäre Situation auf dem Arbeitsmarkt. Der Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel ist eine der größten Herausforderungen für die nachhaltige Entwicklung des regionalen Wirtschaftsraums. Als Ansätze dies anzugehen wurden u.a. der Ausbau der Aus- und Fortbildung, spezielle (Wohn)Angebote für Azubis und attraktive Rahmenbedingungen vor Ort genannt. Oberbürgermeister Dr. Scharpf und Wirtschaftsreferent Prof. Dr. Georg Rosenfeld haben zahlreiche konkrete Aspekte aufgegriffen.

Nach diesem Austausch mit den Gewerkschaften sind für März und April Gespräche mit dem Wirtschaftsbeirat, der Industrie- und Handelskammer und den Handwerkskammern vereinbart.