Symbolischer Fackellauf
Special-Olympics-Athleten aus San Marino in Ingolstadt
Ein Hauch von Olympia wehte gestern auf dem Ingolstädter Rathausplatz: Mit Eid, Entzünden der olympischen Fackel und einem Fackellauf durch die Innenstadt starteten die Special-Olympics-Athleten aus San Marino ihr Olympia-Programm. Begleitet wurden sie von zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern aus Ingolstädter Schulen und Vereinen.
„Sport ist eine wunderbare Möglichkeit, um Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu schaffen, ein großer Schritt hin zu sportlicher Inklusion“, erklärt Sportamtsleiter Martin Diepold.
Ingolstadt sei stolz darauf, eine von über 200 Host Towns für die Special Olympics zu sein, betonte Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll. „Als Host Town wollen wir unseren Gästen einen offenen Raum für Begegnungen mit anderen Sportlerinnen und Sportlern, mit Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern bieten. Und natürlich freuen wir uns, ihnen auch ein Stück Ingolstadt-Flair und bayerische Kultur nahezubringen. Wir wollen in Ingolstadt aber auch mit dazu beitragen ein neues Miteinander zwischen Menschen mit und ohne Behinderung stiften.“
Eiskunstläufer Werner Eickenberg vom Sportteam des Caritaszentrums St. Vinzenz sprach den Eid der Special-Olympics-Athleten und entzündete dann gemeinsam mit Melissa Mancini, Schwimmerin im San Marino-Team, die Fackel, die beim Lauf dann auch an andere Sportler weitergereicht wurde. Vom Rathausplatz ging es über den Platz bei der Volkshochschule, den Holzmarkt, die Schrannenstraße und den Schliffelmarkt bis zum Gelände des MTV, bevor der Abend dann bei einem Biergartenbesuch gemütlich endete.