Unterstützung für zwölf Organisationen

Ausschüttung der Bürgerstiftung Ingolstadt

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Vertreter/-innen der zwölf geförderten Organisationen zusammen mit dem Stiftungsratsvorsitzenden und dem Stiftungsvorstand

Vertreter/-innen der zwölf geförderten Organisationen zusammen mit dem Stiftungsratsvorsitzenden und dem Stiftungsvorstand © Stadt Ingolstadt / Roessle

Nach der Ausschüttung im Sommer konnten nun bei der Winterausschüttung der Bürgerstiftung Ingolstadt weitere zwölf Organisationen mit einem Betrag von insgesamt 32.905 Euro unterstützt werden. Ihre Vertreterinnen und Vertreter erhielten aus der Hand des Stiftungsratsvorsitzenden, Richard Riedmaier, und des Stiftungsvorstandes, Dirk Müller, ihre Förderzusagen am Mitte Dezember im feierlichen Rahmen im Historischen Sitzungssaal.

Dabei wurde ihnen auch der neugestaltete Jahresbericht 2022 der Bürgerstiftung Ingolstadt vorgestellt, der nunmehr moderner, farbenfroher ist und sehr viel Wert auf die Darstellung der geförderten Projekte legt. Zu finden ist er auf der Internetseite unter www.buergerstiftung-ingolstadt.de.

Insgesamt wurden in diesem Jahr 21 Organisationen mit 71.805 Euro von der Bürgerstiftung Ingolstadt gefördert.

Folgende Organisationen wurden bei der Winterausschüttung bedacht:
• Integrationskindergarten Hollerstauden
• Heilpädagogische Tagesstätte im Haus Miteinander
• Nachmittagsbetreuung Montessorischule
• Mittelschule Montessori
• Danu e.V.
• Infreestyle e.V.
• PingPongParkinson SV Zuchering
• Freunde der Christoph-Kolumbus-Grundschule
• Kinderhaus Maximilian
• Pädagogische Akademie Montessori
• Kunstzentrum Besondere Menschen gUG
• Mobile Familie e.V.

Außerdem wurde ein Preisgeld aus der treuhänderisch verwalteten „Tichy-Stiftung“ für den besten Abiturienten/die beste Abiturientin in Ingolstadt ausgeschüttet. Da es zehn Abiturienten/-innen mit einem Schnitt von 1,0 gab, entschied das Los. Ein Schüler des Christoph-Scheiner-Gymnasiums durfte sich über das Preisgeld freuen.

Schließlich konnte auch zum ersten Mal eine Förderung aus der treuhänderisch verwalteten „Prof. Franz Appelt-Stiftung“ verliehen werden. Die Stifterin, Heidrun Schimmelpfennig, hat zu Lebzeiten entschieden, ihr Vermögen in eine unselbstständige Stiftung einzubringen, die von der Bürgerstiftung Ingolstadt verwaltet wird. Diese wird unter dem Namen „Prof. Franz Appelt-Stiftung“ geführt. Heidrun Schimmelpfennig will damit das Engagement ihres Vaters, Professor Franz Appelt, dem langjährigen Direktor der von ihm gegründeten Wirtschaftsschule Ingolstadt, sichtbar und dauerhaft erhalten.

Es wurde ein Preisgeld an die besten zwei Absolventinnen einer Ingolstädter Mittel- oder Realschule sowie der Wirtschaftsschule vergeben. Paulina Glück, Freiherr-von-Ickstatt-Realschule, und Finja Steiger, Tilly-Realschule, waren dabei die glücklichen Gewinnerinnen.

Die Bürgerstiftung Ingolstadt feiert im Mai 2024 ihr 20-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum wird sie einen besonderen Themen-Schwerpunkt bei den Förderprojekten setzen. 2024 soll ganz im Zeichen der Integration von Kindern und Jugendlichen stehen. Gerade die Bereiche Sprachförderung und soziale Kompetenz liegen der Stiftung dabei besonders am Herzen. Ziel ist eine angemessene Integration der jungen Menschen in die Ingolstädter Gesellschaft. Die Bürgerstiftung Ingolstadt hofft auf viele Anträge mit Projekten und Ideen zu diesem Thema. In diesem Zusammenhang freut sich die Stiftung auch, wenn die Bürgerinnen und Bürger der Stadt mit einer Spende das Vorhaben unterstützen würden. Spendenkonto der Bürgerstiftung Ingolstadt bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt lautet: IBAN DE43 7215 0000 0000 0086 80