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Verflixt und zugenäht

Pfingstausflug ins Bauerngerätemuseum

Auch wenn die in Corona-Zeiten üblichen Schutzmaßnahmen gelten – von einem Besuch der städtischen Museen sollte sich niemand abhalten lassen. Das Bauerngerätemuseum lockt zu Pfingsten mit zwei neuen Ausstellungen.

In der Sonderschau Verflixt und zugenäht geht es um die Geschichte der Arbeit mit Nadel und Faden. Eindrucksvolle Exponate erzählen von der arbeitsteiligen Vielfalt der textilen Berufe zur Zeit der Zünfte, sie erinnern an die Klischees vom „armen Schneiderlein“ und berichten von der realen Arbeit von Schneidern und Näherinnen. Nicht zuletzt geht es um die Nähmaschine, eine der großen technischen Innovationen im Bereich der Hauswirtschaft, vor allem aber im Bereich des gewerblichen Nähens.

Zur Feier seines 25-jährigen Bestehens erinnert das Museum außerdem in einer Sonderschau an das zurückliegende Vierteljahrhundert. Die wegen der entfallenden Veranstaltungen bis auf Weiteres verwaiste „Konzerthalle“ bietet die räumliche Möglichkeit, eine Auswahl der Neuzugänge der vergangenen 25 Jahre zu zeigen. Allesamt Sammlungsstücke, die bisher noch nicht ausgestellt waren. Im Wechsel wird hierbei jeweils ein einzelnes Sammlungsstück als „Gerät des Monats“ besonders herausgestellt.


Das Bauerngerätemuseum ist, wie auch alle anderen städtischen Museen, am Pfingstmontag, 1. Juni, geöffnet.

Die Öffnungszeiten im Einzelnen sind:
Stadtmuseum: 10-17 Uhr
Bauerngerätemuseum: 14-17 Uhr
Museum für Konkrete Kunst: 10-17 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum: 10-17 Uhr
Lechner Museum: 10-17 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 9-12 Uhr, 12.30-17 Uhr