Viel Kompetenz für den Klimaschutz
Erfolgreiche erste Sitzung des Ingolstädter Klimabeirats
Der Ingolstädter Klimabeirat hat sich unter Leitung der Vorsitzenden, Bürgermeisterin Petra Kleine, Ende Juli zu seiner konstituierenden Sitzung erstmals getroffen. Ziel ist, die verschiedenen Sichtweisen auf den Klimaschutz zu thematisieren und in die städtische Politik einzubringen. Hierfür sollen möglichst alle gesellschaftlichen Ebenen vernetzt werden.
Bereits bei diesem ersten Zusammentreffen wurde angeregt diskutiert und viele Ideen und Vorschläge wurden eingebracht, wie Klimaschutz sowie Klimaanpassung in Ingolstadt erreicht und umgesetzt werden können. Das Ziel ist, den städtischen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels zu gestalten und eine hohe Lebensqualität für die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft zu erhalten.
Der Klimabeirat wird aus 16 stimmberechtigten Mitgliedern sowie deren Vertretungen aus der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft und neun beratenden Mitgliedern aus der Verwaltung und acht beratenden Mitgliedern aus dem Stadtrat der Stadt Ingolstadt gebildet. Aus diesem Kreis wurde als stellvertretender Vorsitzender Dr. Stefan Schweiger, Forschungsmanager am ForTraNN Forschungs- und Transferzentrums Nachhaltigkeit an der THI gewählt.
Sehr erfreut war Bürgermeisterin Petra Kleine über das große Interesse und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, was zeige, dass der Klimaschutz immer mehr ins Bewusstsein der Menschen rückt. Im Beirat sei nun „viel Kompetenz versammelt – eine gute Mischung aus Experten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.“
Nun werden zeitgleich verschiedene Arbeitsgruppen aus den Mitgliedern rund um die Themen Bildung, Energie und Kommunikation gebildet. Deren Ergebnisse werden in der nächsten Klimabeiratssitzung am Donnerstag, 26. Oktober, um 17 Uhr im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule Ingolstadt diskutiert. Die Sitzung ist öffentlich.