Musikentwicklungsplan Ingolstadt
Der Musikentwicklungsplan Ingolstadt geht aus einer Studie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt hervor und dient als Grundlage, um die Musiklandschaft in Ingolstadt weiterzuentwickeln. Die im Musikentwicklungsplan formulierten Handlungsempfehlungen sehen u.a. folgende kurzfristige Ziele vor, die bereits umgesetzt werden konnten: die Einrichtung eines Veranstaltungskalenders, eine stärkere Sichtbarmachung und Zugänglichkeit der Ingolstädter Musikszene, die Ermittlung von bestehenden Raumkapazitäten und die Einrichtung von Austauschformaten für die Musikszene.
Der Musikstammtisch
Nächste Termine für den Musikstammtisch - jeweils 19 Uhr im Kap94:
- 15.10.2025
- 21.01.2026
- 18.03.2026
- 06.05.2026
Ein Ergebnis des Musikentwicklungsplans war u.a., dass es mehr Vernetzung innerhalb der Musikszene in der Region braucht. Dies haben das städtische Kulturamt und das Kap94 gemeinsam aufgegriffen und ermöglichen ca. sechsmal im Jahr einen Raum für Austausch. Egal ob Rockgitarristin, Chorsänger, Volksmusikantin, Orchestermusiker, DJane oder Veranstalter, jede und jeder ist beim Musikstammtisch willkommen.
Wer regelmäßig über die Termine des Musikstammtischs informiert werden möchte, kann in den E-Mail-Verteiler aufgenommen werden: E-Mail an verena.gutsche@ingolstadt.de (Betreff: Musikstammtisch).
Der Veranstaltungskalender
Der neue städtische Veranstaltungskalender der IFG ermöglicht es, sich über Veranstaltungen in Ingolstadt zu informieren und Veranstaltungen zu kommunizieren. Die Zusatzfunktion Anlegung eines Veranstalterprofils ermöglicht eine stärkere Sichtbarmachung und Zugänglichkeit der Ingolstädter Musikszene.
Suche nach Proberäumen
Wie in vielen anderen Städten ist auch in Ingolstadt bezahlbarer Probenraum knapp. Die Nachfrage nach geeigneten Proberäumen ist daher entsprechend groß – das zeigt nicht nur der Musikentwicklungsplan der Stadt Ingolstadt, sondern auch Rückmeldungen aus der Szene.
Mit Unterstützung der IFG konnte die neue Rubik „Raum für Kunst, Kultur und Kreatives“ in die kommunale Immobilienplattform Ingolstadt aufgenommen werden und steht nunmehr als Service-Leistung privaten wie gewerblichen Anbietern zur Verfügung. Wer einen Raum hat, der sich für Kunst, Kultur und Kreativität eignet, wird gebeten, sich auf der kommunalen Immobilienplattform Ingolstadt (KIP) zu registrieren, unter www.kip.net/bayern/ingolstadt/zwischennutzung und dort das Raumangebot einzustellen.